Waldpädagogik Archiv 2019


Kindergarten Ettingshausen erlebte „Lernort Natur“

25. Oktober 2019

Die Vorschulkinder des Kindergartens „Zugvögel“ Ettingshausen wanderten bei bestem Herbstwetter zum Waldspotheim, wo sie der „Lernort Natur“-Anhänger des Landesjagdverbands Hessen (LJV Hessen) mit zahlreichen Präparaten heimischer Wildtiere, Schautafeln und Schaubildern erwartete.

 

Die Waldpädagogen Rita Kotschenreuther (Försterin, Hessen Forst), Ralf Weber (LJV Hessen) und Jagd-Mitpächter Michael Subtil empfingen die Kinder und gestalteten mit ihnen ein abwechslungsreiches und spannendes Programm aus spielerischen Lerneinheiten, sowie „Natur zum Anfassen“. Im Fokus standen dabei die Bewohner des Waldes und ihr Habitat, der Wald an sich, von der Entstehung eines Baumes bis hin zu den verschiedenen Baumarten.

 

Zum Abschluss erhielten die Kinder eine Stärkung in Form von Wild-Grillwürsten. Dank gilt auch den Blue Knights Germany 21, die als Pächter des Waldsportheims ihre Infrastruktur zur Verfügung stellten. Mit der Initiative „Lernort Natur“ bieten die Jägerinnen und Jäger Deutschlands vielfältige Möglichkeiten, die Natur mit allen Sinnen „wieder“ zu entdecken.


Gießener Kreisverwaltung öffnete ihre Türen

25. September 2019

 

3000 Besucher nutzten vielfältiges Angebot / Hubertus-Gießen mit Lernort-Natur-InfoStand

 

Die Kreisverwaltung Gießen hatte zu einem Tag der offenen Tür am Riversplatz geladen. Für die vielen Besucher standen während des Tages alle Gebäude und Fachbereiche offen, um sich hier Informationen von den jeweiligen Mitarbeitern einzuholen. Während der Focus der Erwachsenen ganz klar auf den Informationen und das Kennenlernen einzelnen Fachbereiche lag, gab es

währenddessen auch ein breites Angebot für die jungen Besucher: Eine Hüpfburg,

Recycling-Spielsachen,das Bibermobil wie auch der Lernort Natur-Info-Stand unseres Jagdvereins “Hubertus” mit viel Lehrmaterial für die großen und kleinen Besucher.

 

Mitglied des Ausschusses für Naturschutz, Ralf Weber, hatte unseren Infostand mit vielen Präparaten und Lehrtafeln liebevoll ausgestattet. Unterstützt wurde er dabei  durch die Vorstandsmitglieder Dr. Michael Gaudchau und Moritz Mattern. Auch der Kreisjagdberater Dr. Ekkehard Hammermann lies es sich nicht nehmen mit seiner Frau Doris den  Besuchern einen Einblick in die Vielfalt der jagdlichen Aktivitäten und dem damit verbundenen Naturschutz zu gewähren.

Das Interesse an Natur, Jagd, Wildtieren und der Waldpädagogik war sehr groß. Interessierten Besuchern der Veranstaltung ging es an unserem Infostand (vor der Naturschutzbehörde) vorrangig um Wildtierkunde, Jungjägerausbildung und Wildbret. Viele Fragen um die Wildbestände im Kreis Gießen und auch die  Jungjägerausbildung im “Hubertus” Gießen  wurden beantwortet.

 

Die Präparate Wolf , Fuchs, Dachs und Wildkatze waren ein  Publikumsmagnet und an der Feldhamsterspielaktion erfreuten sich nicht nur die “kleinen” Gäste.

 

Wir bedanken uns bei den vorgenannten Helfern für die wichtige Vereinsarbeit zum Wohle unserer Natur und der darin unverzichtbar eingebetteten waid- und tierschutzgerechten nachhaltig praktizierten  jagdlichen Aktivitäten.


Es geht auch ohne Handy! Zwei Jungs auf den Spuren von Mutter Natur

28. August 2019

 

Sie denken es gibt kaum etwas, das Kinder und Teenies davon abhalten kann ständig auf ihre Smartphone zu schauen, Nachrichten zu posten oder Selfies zu machen? Dann sollten Sie weiterlesen, denn die beiden Jungs im folgenden Artikel haben an diesen zwei Abenden nicht einmal an ihre Handys gedacht.

 

Die beiden Jungs, Maximilian und Lukas waren nämlich mit „Max“ Vater auf der Jagd und beim Fischen. Es war zwar schon relativ spät als sie endlich den Hochsitz erreichten aber im Juni geht die Sonne ja auch erst spät unter. So wurde ihre Hoffnung an diesem Abend noch viel Anblick zu haben und sogar einen Rehbock erlegen zu können, trotz des späten Eintreffens im Revier noch erfüllt. Kaum hatten sie ihre Plätze eingenommen und sich die Stille ausgebreitet, traten auch schon die ersten Hasen aus dem Wald ins Feld. Mit ihren Ferngläsern konnten sie ausgiebig beobachten, wie die Feldhasen sich putzten, ein kleines Sandbad nahmen oder an den unterschiedlichsten Kräutern und Gräsern mümmelten. Gespannt verfolgten sie auch, wie hin und wieder ein kleines Wettrennen gestartet wurde und ein Hase einen anderen Hasen verfolgte.

 

Etwas später an diesem Abend zog eine Fuchsfamilie auf die gemähte Wiese vor dem Hochsitz. Die sechs Jungfüchse und der Altfuchs suchten die Wiese nach Mäusen oder Junghasen ab und es war ein großer Spaß zu sehen, wie sie über die Wiese schnürten und mit ihren Gehören versuchten die unter dem Gras befindlichen Mäuse zu orten, um dann mit einem Sprung kopfüber die Maus im Gras zu erbeuten. 

 

Mit zunehmender Dunkelheit trat auch das Rehwild langsam auf die Fläche und ein Rehbock zog langsam auf den Hochsitz zu. Nachdem er sich ausreichend genähert hat und so stand, dass Max Vater eine sichere Kugel antragen konnte, erlegte er den Bock. Die beiden Jungs waren ganz aufgeregt und konnten es kaum erwarten „Ihre Beute“ in Augenschein zu nehmen. Natürlich wollten sie auch beim Wegtragen und Aufbrechen des Stückes mithelfen. Vorher wurden sie aber losgeschickt, um bruchgerechte Zweige für den letzten Bissen und den Erlegerbruch zu suchen. 

Kurz nachdem Sie dem Bock einen kleinen Eichenzweig als sogenannten „Letzten Bissen“ in den Äser gelegt hatten, halfen sie Max Vater das erlegte Stück aufzubrechen. Max Vater nutzte die Gelegenheit und erklärte den Beiden dabei ausführlich wo im Körper welche Organe liegen und welche Funktion sie erfüllen. Bei dieser kleinen Unterrichtseinheit wurde auch der Pansensack nicht verschont. Er wurde aufgeschärft und den beiden Jungs wurde die Besonderheit des Wiederkäuermagens sowie der Pansenzotten erklärt. Trotz des eher unangenehmen Geruchs des Panseninhaltes zeigten Max und Lukas weder ekel noch irgendeine Scheu. Im Gegenteil, sie nahmen jedes Detail dieses praktischen Biologieunterrichts mit großem Interesse auf und hörten fasziniert zu. 

 

Rechtzeitig vor Dunkelheit konnte der Rehbock im Kühlschrank aufgehängt und die Erlebnisse nochmal gemeinsam besprochen werden. Jetzt freuen sich beide Jungs auf die leckeren Pfefferbeisser und Wildbratwürste für den nächsten Grillabend. Lukas wurde das Rehgehörn als Trophäe versprochen. Er freut sich bereits, es in seinem Zimmer als Erinnerung aufzuhängen. 

Am nächsten Abend hatten sich die „Drei“ zu einem Angelausflug verabredet. Voll gepackt mit Angelausrüstung und jeder Menge Süßigkeiten und Getränke fuhren sie zum Angelgewässer um Karpfen zu überlisten. Das Wetter war ebenso schön und man fütterte natürlich erst mal eine gute Stelle mit ausreichend „Lockfutter“ an. 

 

Stille zog über das Wasser und die aufquellenden Blasen an der Wasseroberfläche verrieten die fressenden Karpfen auf dem Gewässergrund. Mit sogenannten „Boilies“ (Angelköder) wollten sie es versuchen. Die Jungs entschieden sich für Erdbeergeschmack und warteten gespannt auf den ersten Bissen. Er ließ nicht lange auf sich warten und ein kämpferischer Fisch zog stark an der Schnur. Nach etwa zehn Minuten kam ein kapitaler Karpfen an die Wasseroberfläche und die beiden Jungs halfen Max Vater den etwa vier Kilogramm schweren Spiegelkarpfen anzulanden. 

„Den nehmen wir lebend mit“, war Maximilians Kommentar. Schnell entschied man sich für einen Plan: Kurzes Fotoshooting und dann ab in eine große Wanne, überdeckt mit Handtüchern, fuhr man nach Hause. Natürlich war das Auto entsprechend nass. Aber gut erholt und unversehrt entließ man den Karpfen im heimischen Teich, nicht ohne ihm noch den Namen „Fridolin“ zu verpassen. 

Die Jungs waren an beiden Abenden sehr wissbegierig und stellten Fragen über Fragen und erhielten natürlich auf alles eine Antwort. Natürlich wollen die Jungs in Kürze wieder mit in die Natur. Angeln und Jagen ist jetzt mehr als Leidenschaft…Mit diesen beiden Abenden ohne Handy haben wir einen wichtigen Beitrag geleistet, Kinder näher an die heimische Natur und den Nutzen der Jagd und Fischerei heran zu führen. Nur die Kinder, die die Natur kennen, in die faszinierende Welt ihrer Zusammenhänge eintauchen und eine persönliche Beziehung zu Pflanzen und Tieren aufbauen, werden bereit sein sich in Zukunft ernsthaft und mit Engagement für die Erhaltung dieser einzusetzen. Naturschutz muss im Erleben junger Menschen beginnen, damit die Entfremdung gegenüber der Natur aufgehoben wird. Auch die Wertschätzung für das Lebensmittel Fleisch wächst mit solchen Erlebnissen. Fleisch, egal in welcher Form, ist nun nicht mehr nur irgendeine Verpackung, die im Lebensmittelmarkt käuflich erworben wird. Wenn wir Fleisch essen, ist dafür unweigerlich ein Tier gestorben, dementsprechend müssen wir dieses Lebensmittel Wert schätzen und dürfen damit nicht verschwenderisch umgehen. 


Biebertaler Ferienspiele: „Mit den Jägern auf Ansitz“

4. Juli 2019

 

30 Ferienspiel-Kinder nahmen Einblicke ins edle Waidwerk und erkundeten die Bedeutung der Jagd und der Wildtiere

 

 

Interessante Einblicke in das Waidwerk gewannen 30 Ferienspiel-Kinder bei den Biebertaler Jägern. Begrüßt wurden sie vom Vorsitzenden des Jagdvereins „Hubertus“, Dieter Mackenrodt auf dem Hofgut Bubenrod in Königsberg, der mit etwa 20 Jagdfreunden diese Jubiläums Veranstaltung organisiert hatte.

 

Seit genau 30 Jahren organisieren die Biebertaler Jäger diese beliebte Ferienspielveranstaltung.  Schließlich geht es darum, den Kindern nicht nur den Wald und dessen Bewohner, sondern auch die wichtigen Aufgaben der Jäger nahe zu bringen. 

 

An einem schönen Sommerabend hatten sich die Biebertaler Jäger redlich bemüht, ihre Passion den kleinen Gästen nahe zu bringen. Finanziell und personell unterstützt wurde die Veranstaltung durch die Jagdgenossenschaft Biebertal. Daher konnte der Gastgeber Dieter Mackenrodt unter anderem den stellvertretenen Jagdvorsteher  Peter Seibert aus Fellingshausen, für die verhinderte Bürgermeisterin Patricia Ortmann persönlich begrüßen. 

„Es ist gut, wenn sich die Jäger in den Naturschutz einschalten. Sie bringen ein hohes Maß an Fachkompetenz, aber auch eine große Liebe für die heimische Natur und ihre Tierwelt mit“, unterstrich Dieter Mackenrodt bei der Begrüßung. „Die Ferienspielaktion entzündet Neugierde für die fantastische Welt der Flora, Fauna  und ihrer wildlebenden Tiere“, so der Gastgeber vor herrlicher Kulisse des Hofgutes in Königsberg.

 

Die Kinder wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt und erfuhren altersgerecht fachspezifische Vorträge zu den Themen: Seit wann geht der Jäger auf die Jagd? (Karl-Heinz Kuchenbecker), Wildtiere und Präparate (Werner Roeskens, Dieter Jüttemeier, Joachim Speier, Jochen Scheiter, Moritz Mattern),  heimische Pflanzen, Bäume und Sträucher mit der Biebertaler Revierförsterin Ulrike Henrich, Thema „Wir bauen einen Hochsitz“  mit Torsten Maikranz und Nicol Müller, „Alles zu den Jagdgebrauchshunderassen“, mit Arthur Grölz und Dr. Sandra Rafalzik. Einen Lehrpfad mit Lehrtafeln erläuterte Waldpädagoge Ralf Weber sowie weiterhin noch  die Station „ Fährten und Spuren der Wildtiere“ durch die Biologin Dr. Nadine Stoeveken.

Alle Ferienspielkinder durchliefen diese verschiedenen Stationen und bauten tatsächlich im Laufe des  Abends gemeinsam, auf einem der sieben Stationen, einen Hochsitz auf, vor dem dann das gemeinsame Gruppenbild entstand.  

 

Die Biebertaler Kinder waren sehr wissbegierig, stellten Fragen über Fragen und erhielten auf alles eine Antwort. Natürlich wollten alle Kinder auch aktiv beim Hochsitzbau mithelfen und hämmertem Nägel in das Holz.

Eine große Präparatesammlung und viele Hilfsmittel der Jäger, waren am Abend auf dem Hofgut  zu sehen.

 

Am Holzkohlegrill versorgten auch dieses Jahr wieder die „Grillmeister“ Karlfried Schneider und Heinz Pfeffer die 60-köpfige Personenschar mit leckeren  Wildbratwürsten und kühlen Getränken.

Nach dem leckeren Essen konnte man dem eigentlichen Motto gerecht werden: „Mit den Jägern auf Ansitz“. Dazu wurden die Kinder aufgeteilt und sie zogen zu zweit mit einer Jägerin oder einem Jäger in die Biebertaler Jagdreviere um dort auf Hochsitzen mit Ferngläsern ihre Wildbeobachtungen zu machen.  

 

Die Kinder erklommen mit den Jägern die Hochsitze und beobachteten bis in die Dämmerung hinein die heimischen Wildtiere. Meist Rehe, Füchse, Dachse und Hasen. Auch einige Wildschweine und Nilgänse wurden gesichtet. Schließlich will man den Kleinen ja etwas bieten. Fast alle Kinder hatten reichlich Anblick und beim anschließenden Lagerfeuer am Pavillon des Hofguts Bubenrod wurde auch so manches „Jägerlatein“ zum Besten gegeben. An einem warmen Sommerabend klang zu später Stunde ein schöner stimmungsvoller Abend bei Sternenhimmel am Lagerfeuer aus.

Dieter Mackenrodt bedankte sich bei Gutsbesitzer Martin Best für die Bereitstellung der herrlichen Freiflächen. Alle Teilnehmer erhielten aus den Händen von Dieter Mackenrodt für ihre bemerkenswerte Leistungen und Ausdauer im Wissen um Wald, Natur- und Wildtiere eine Jagd-Urkunde sowie einiges an Lesestoff als Erinnerung mit auf den Nachhauseweg.

 

Mit dieser Veranstaltung haben die Biebertaler Jägerinnen und Jäger wieder einen wichtigen Beitrag geleistet, Kinder näher an die heimische Natur und den Nutzen der Jagd heranzuführen. 

 

„Nur die Kinder, die die Natur kennen, in die faszinierende Welt ihrer Zusammenhänge eintauchen und eine persönliche Beziehung zu Pflanzen und Tieren aufbauen, werden bereit sein sich in Zukunft ernsthaft und mit Engagement für die Erhaltung dieser einzusetzen“. „Naturschutz muss im Erleben junger Menschen beginnen damit die Entfremdung gegenüber der Natur aufgehoben wird,“ so Dieter Mackenrodt. Selbst Waldpädagoge und Vizepräsident im Landesjagdverband Hessen e.V.

 

Die Jagdgenossenschaft Biebertal dankt allen beteiligten Jägerinnen und Jägern für ihr Mitwirken, Unterstützung und Bereitstellung ihrer Reviere für die so wichtige Öffentlichkeitsarbeit. Zum Wohle unserer Kinder! Fast alle Biebertaler Reviere hatten bei dieser Veranstaltung mitgewirkt. 

 

Für die kleinen Teilnehmer war daher klar: Auf ein Neues im nächsten Jahr!! Und dazu sagten die Kinder abschließend: „Waidmannsdank“!   


Ehrung für die Ferienspielveranstaltung der Gemeinde Biebertal “Mit den Jägern auf Ansitz”

22. Mai 2019

 

Der Landesjagdverband Hessen ehrte im Rahmen des diesjährigen Landesjägertages in Reinheim (Odenwald) die Gemeinde Biebertal mit der Ferienspielveranstaltung ”Mit den Jägern auf auf Ansitz” und würdigte damit das hohe Engement der jagdlichen Waldpädagogen in der Natur.

 

Die Gemeinde Biebertal richtet seit nunmehr 30 Jahren die beliebte Ferienspielveranstaltung "Mit den Jägern auf Ansitz” aus. In dieser Zeit wurden etwa 1.200 Kinder und Jugendliche an Wild, Waidwerk und Natur herangeführt. Der Erfolg gibt diesem jahrzentelangen Projekt Recht. In der Gemeinde Biebertal mit ca. 10.000 Einwohner sind die Menschen u.a. durch dieses ehrenamtliche Projekt der Jagd gegenüber aufgeschlossen und erkennen die Leistungen der Jäger und Jägerinnen und ihrer Naturschutzprojekte hoch an.

 

Heute sind es Eltern, die ihre Kinder zum Veranstaltungsort bringen und dabei erzählen, dass sie es selbst einmal als Kind erlebt haben, an diesen Biebertaler Ferienspielaktionen teilzunehmen. Auch Medien berichten regelmäßig über diese Ferienspielveranstaltung der heimischen Jägerschaft. Die teilnehmenden Kinder werden dabei spielerisch an sämtliche Bereiche der Jagd, Forst- und Landwirtschaft und dem Naturschutz herangeführt.

 

Denn nur die Kinder und Erwachsenen von morgen, die unsere faszinierende Natur selbst erleben und kennengelernt haben, sind bereit und in der Lage, sich auch in Zukunft für die Werte unserer ländlichen Gesellschaft einzusetzen, so der Vizepräsident des Landesjagdverband Hessen, Dieter Mackenrodt aus Biebertal.

Der Vorstand des Landesjagdverband Hessen hatte daher beschlossen , anlässlich des Landesjägertages 2019 die eigens für diese Gelegenheit geschaffe Hegemedaille “Sonderstufe Gold” an die Gemeinde Biebertal und ihre Jägerschaft für diese Ferienspielaktionen zu verleihen.

 

Stellvertretend für die Ferienspielaktion der Gemeinde Biebertal nahmen die Jäger Torsten Maikranz, Karl-Heinz Kuchenbecker, Peter Seibert und im Präsidium des LJV Hessen, Herr Dieter Mackenrodt an der Veranstaltung im Odenwald teil.

 

Der Landesjagdverband Hessen wünschte der Gemeinde Biebertal mit Frau Bürgermeisterin Patricia Ortmann dass dieses Erfolgsmodell auch in den nächsten Jahren weiterhin die verdiente ehrenamtliche Unterstützung der Gemeinde Biebertal und ihrer Jägerschaft erhält.