Archiv 2020 - DJV Jagdnetz


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DJV-Newsletter Dezember #1

8. Dezember 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

es ist Anfang Dezember, die Temperaturen ziehen endlich an. In einigen Teilen Deutschlands gab es bereits ersten Schnee. Zeit, das Wild zu fährten und den vorweihnachtlichen Wildbestellungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis nachzukommen. Wir beneiden Sie darum, denn hier in Berlin kommen wir kaum dazu, diese schöne Zeit zu nutzen. Kühler wird es nicht nur im Revier, sondern auch auf politischer Ebene bei der EU. Die im Mai 2020 vorgestellte Biodiversitätsstrategie der EU für 2030 umfasst unter anderem das Ziel, 30 Prozent des EU-Territoriums als Schutzgebiete einzurichten und davon 10 Prozent unter „strengen Schutz“ zu stellen. Schutzgebiete sind wichtig, da gehen wir mit. Jetzt liegt auch der Entwurf einer Definition für "strengen Schutz" vor. Demnach sind „extraktive Tätigkeiten wie der Bergbau, die Fischerei, Jagd oder Forstwirtschaft nicht mit dem Schutzniveau vereinbar“. Das mussten wir tatsächlich zwei Mal lesen. Böse Zungen sagen: "Wer den Bergbau, das Ausgraben einer endlichen, nicht erneuerbaren Ressource, mit der Jagd gleichsetzt, der hat nicht viel verstanden". Wir sagen: Wir sehen dringenden Handlungsbedarf! Woran wir auch hier nicht vorbei kommen, sind Bündnisse. Wir brauchen den Schulterschluss mit allen anderen, die nutzen und schützen. "Use it or lose it" ist der Kern der nachhaltigen Nutzung, verankert in der Konvention von Rio 1993 und früher noch im Brundtland-Report (1987).  Jagd ist nachhaltige Nutzung! Angeln ist nachhaltige Nutzung! Imkern ist ... Sie wissen schon. Wer das nicht versteht, dem ist nicht zu helfen. Gemeinsam mit dem europäischen Dachverband der Jäger, FACE und dem Aktionsbündnis Forum Natur, AFN, setzen wir uns gegen derartiges Vorgehen ein.

 

Seit dem 27. November 2020 ist die Niedersächsische Wolfsverordnung (NWolfVO) in Kraft. Sie konkretisiert im Wesentlichen die Paragraphen 45 und 45a des Bundesnaturschutzgesetzes, das zu Jahresbeginn novelliert worden ist und den Umgang mit dem Wolf neu regelt. Sie nimmt auch Begriffsdefinitionen vor und präzisiert erstmalig Ausnahmetatbestände für das Verscheuchen, Vergrämen und Töten von auffälligen Wölfen. Die Verordnung ersetzt jedoch nicht das Verfahren naturschutzfachlicher Ausnahmegenehmigungen im Einzelfall. Wir begrüßen, dass die Verordnung Jagdausübungsberechtigte grundsätzlich als geeignete Personen im Sinne der Umsetzung von Managementmaßnahmen definiert. Zudem sieht die Wolfsverordnung vor, dass in Fällen von verkehrsverunfallten Wölfen, zukünftig die Einschätzung des Jagdausübungsberechtigten als rechtlich verbindlich gilt, ob das Tier von seinen Leiden zu erlösen ist.

 

Weil wir gerade bei rechtlichen Inhalten sind: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (bekannt als EEG) wird novelliert. Gemeinsam mit dem Netzwerk Lebensraum Feldflur versuchen wir hier einen Fuß in die Tür zu bekommen, was den Anbau von Wildpflanzen für die Biogasproduktion betrifft. Von deren Anbau profitieren alle Arten der Feldflur. Hierzu haben wir heute eine Pressemeldung veröffentlicht

 

Ebenfalls veröffentlicht haben wir ein weiteres Video aus der Reihe #waldbaumitwaidblick. Wildbiologe Dr. Michael Petrak erklärt, wie Äsungsflächen und Wildäcker helfen können, Wild zu lenken und welche  weiteren ökologischen Vorteile entstehen. Hier finden Sie das Video.

 

Haben Sie Interesse, Ihr Hobby zum Beruf zu machen? Es sind im Moment einige Jobs in den Landesjagdverbänden ausgeschrieben. Schauen Sie doch mal rein: www.jagdverband.de/jobs-und-praktika.

 

Wir wollen Sie gern mit positiven Nachrichten in das zweite Adventswochenende entlassen: "Lernort Natur" ist als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt im Sonderwettbewerb „Soziale Natur – Natur für alle“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wird vorbildlichen Projekten verliehen, die begreifbar machen, welche Chancen die Natur mit ihrer biologischen Vielfalt für den sozialen Zusammenhalt bietet. 

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

  

Aktuelles zur ASP

 

 

Die Zahl der amtlich bestätigten Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland ist in dieser Woche um 55 Fälle auf nun insgesamt 240 gestiegen. Sachsen meldete weitere sieben ASP-positive Wildschweinfunde und Brandenburg 48.

 

 

Afrikanische Schweinepest in Brandenburg 

Das für die ASP zuständige Verbraucherschutzministerium in Potsdam teilte gestern mit, dass das Friedrich-Loeffler-Institut die ASP bei weiteren 42 Wildschweinen nachgewiesen hat. Zwei Wildschweinfunde stammen aus dem Landkreis Oder-Spree und bisher 40 Fälle stammen von der Oderinsel bei Küstrin-Kietz im Kerngebiet des Landkreises Märkisch-Oderland. Staatssekretärin und Leiterin des ASP-Krisenstabs, Anna Heyer-Stuffer, teilte mit, dass inzwischen viele Tiere auf der Insel verendet seien und bereits geborgen wurden. Vorgestern gab der Landkreis Oder-Spree bekannt, dass Einschränkungen für Jagd, Land- und Forstwirtschaft unter bestimmten Voraussetzungen sukzessive zurückgenommen werden (weitere Informationen).

 

Weiße Zone in Brandenburg

Am 1. Dezember gab das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) bekannt, dass der Bau der „weißen Zone“ um das erste Kerngebiet bei Neuzelle/Sembten abgeschlossen sei und nun die Entnahme aller Wildschweine beginnen könne. Insgesamt 125 Kilometer Zaun wurden dafür errichtet und mehr als 120 Sauenfänge sollen bereitstehen um den geschaffenen Korridor "wildschweinfrei" zu machen.

 

Afrikanische Schweinepest in Sachsen 

Vorgestern am 2. Dezember wurden weitere ASP-Fälle amtlich bestätigt, damit wurde die ASP im Landkreis Görlitz bisher bei 15 Wildschweinen nachgewiesen. Nach erneuter punktueller Fallwildsuche in dieser Woche seien sieben weitere Fälle hinzugekommen. Auch die neuen Fallwildfunde infizierter Wildschweine sind alle nahe der Neiße innerhalb des gefährdeten Gebietes festgestellt worden. Insgesamt fanden die Suchtrupps bisher rund 70 Schwarzwildkadaver.

 

 

Biogas kann Artenschutz

Im Zuge der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) fordert das Netzwerk Lebensraum Feldflur, den Anbau von Wildpflanzen zu fördern. Diese steigern die Artenvielfalt, sind ökologisch wertvoll und können in Biogasanlagen eingesetzt werden. Das Netzwerk schlägt zwei praxisnahe Methoden vor.

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UN-Auszeichnung für Lernort Natur

Die Initiative Lernort Natur wird als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt im Sonderwettbewerb „Soziale Natur – Natur für alle“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird vorbildlichen Projekten verliehen, die begreifbar machen, welche Chancen die Natur mit ihrer biologischen Vielfalt für den sozialen Zusammenhalt bietet.

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Jetzt schon ans Schenken denken!

Ob flauschig schöne Fellwechsel-Artikel für die Liebsten, sauscharfe Kochmesser für den Genießer bis hin zu tollen Büchern für die Kleinen und Kleinigkeiten für Jagdfreunde - im DJV-Shop finden Sie Geschenke für jeden Anlass!

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DJV-Newsletter November #3

23. November 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

es ist Ende November, die Saison der Bewegungsjagden geht steil auf den Zenit zu. Die Ergebnisse aus unserer Umfrage "Bewegungsjagden in der Corona-Pandemie" liegen vor: Demnach fallen mehr als die Hälfte aller Bewegungsjagden in diesen Tagen aus. Pächterinnen und Pächter rechnen mit Einbrüchen von durchschnittlich 35 Prozent in der Schwarzwild- und 25 Prozent in der Rehwildstrecke. Mehr Informationen finden Sie in der heutigen Pressemitteilung. Wir entnehmen der Umfrage auch einen Arbeitsauftrag: Sie wollen klare Regeln für Hygiene und Beherbergung von Jagdgästen. Und Sie benötigen Unterstützung in der Wildbretvermarktung. Diese Forderungen werden wir mit Nachdruck in die kommenden politischen Gespräche einbringen. Wir bedanken uns bei allen, die sich an der Umfrage beteiligt haben. (Die Gewinner der faltbaren Wildwanne wurden bereits informiert.)

 

Zu Beginn dieser Woche haben wir die aktuellen Streckenergebnisse beim Waschbären "verwurstet" und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Wissenschaftler der Universität Leipzig haben sich die Keimbelastung beim Wildbret des Kleinbären genauer angesehen. Fazit: tadellos. Einem Verzehr, so die Forscher, steht nach der verpflichtenden Trichinenschau nichts im Weg. Da in der Presselandschaft Themen zwischen putzig (Waschbär) und skurril (Waschbär auf dem Teller) besonders gut laufen, hatten wir gleich wieder "guten Anlauf". Nachgelegt haben mit einem neuen Rekord: 20.000 Tonnen Schwarzwild landeten bei den Deutschen im Jagdjahr 2019/20 auf dem Teller. Auf Platz 2 liegt Rehwild mit 9.000 Tonnen, gefolgt von Rotwild (2.600 Tonnen).

 

Wir haben diese Woche ein Video der Initiative Resource Africa aufgegriffen. In dem auf Deutsch vorliegenden Video fordern die Afrikaner einen Stopp der westlichen Bevormundung in Sachen Jagd. 50 Vertreter wenden sich an europäische Prominente und die Politik. CIC und DJV warnen vor den negativen Folgen, die riskante "alternative Finanzierungsmodelle" für den Artenschutz in Afrika haben können.

 

Zum Schluss entlassen wir Sie mit einer positiven Nachricht: Der Jäger und Falkner Hans-Jürgen Görze aus Baden-Württemberg hat das Bundesverdienstkreuz erhalten. Er hat mehr als 2.100 Greifvögel und Eulen gesund gepflegt und in die Freiheit entlassen. Ein herzliches Dankeschön für diese großartige Arbeit - im Sinne des Artenschutzes und der Öffentlichkeitsarbeit.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

 

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

Aktuelles zur ASP

 

In Deutschland ist die Zahl amtlich bestätigter Fälle von Afrikanischer Schweinepest bis zum 20. November auf 170 Fälle gestiegen. Davon wurden 163 infizierte Wildschweine in Brandenburg und sieben in Sachsen nachgewiesen. Seit dem 17. November wurden vier Wildschweinkadaver im Landkreis Görlitz und zehn Wildschweinkadaver im Landkreis Oder-Spree positiv auf die ASP getestet.

 

 

Afrikanische Schweinepest in Brandenburg

 

Die zahl der positiven Verdachtsfälle stieg in Brandenburg um 14 Wildschweine auf nun insgesamt 163 an. Im Landkreis Märkisch-Oderland wurde die ASP zuletzt am 16. November bei zwei Frischlingen und bei zwölf Wildschweinen verschiedener Altersklassen im Landkreis Oder-Spree bestätigt. Der letzte positive Befund im Landkreis Spree-Neiße war am 31. Oktober und liegt damit bereits 20 Tage zurück. 

 

Afrikanische Schweinepest in Sachsen

 

In Sachsen erhöht sich die Anzahl der Wildschweine, bei denen die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen wurde auf insgesamt sieben. Nachdem bereits Anfang der Woche zwei Fälle amtlich bestätigt wurden, sind auch am 17. und 18. November jeweils zwei Wildschweine positiv auf den ASP-Virus beprobt worden. Bei vier der sechs neuen amtlichen bestätigten Verdachtsfällen, konnte das Alter der Tiere nicht mehr festgestellt werden, da der Verwesungsprozess zu weit vorangeschritten war. Die infizierten Tiere sind bei den Fallwildsuchen gefunden worden. 150 Personen suchten dazu ein 5.500 Hektar großes Gebiet ab.

 

Auch auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz ist intensiv nach Fallwild gesucht worden. Nach Angaben des Sozialministeriums, wurden dort 30 Wildschweinkadaver oder Kadaverteile gefunden. Die Auswertung sei für Anfang kommender Woche zu erwarten, so der MDR Sachsen.

 

Was sonst noch passiert ist?

 

Über die Hälfte aller Bewegungsjagden abgesagt

Eine Online-Blitzumfrage ergibt: Etwa 60 Prozent der Bewegungsjagden fallen 2020 wegen der Corona-Pandemie aus. Der DJV fordert Nachbesserungen im Regelwerk der Länder und eine bessere Unterstützung der Wildbretvermarktung.

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Lasst die Afrikaner entscheiden!

Ein Video der Initiative Resource Africa fordert ein Ende westlicher Bevormundung in Sachen Jagd. 50 Vertreter wenden sich an europäische Prominente und die Politik. CIC und DJV warnen vor negativen Folgen für Lokalbevölkerung und Wildtierschutz.

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Deutsche essen so viel Wildschwein wie nie

Jagdsaison 2019/20: Fast 34.000 Tonnen Wildbret haben die Deutschen verspeist. Rund 20.000 Tonnen stammen von Schwarzwild, gefolgt von Reh und Hirsch. In einigen Bundesländern liefern Jäger besonders viel Wildbret.

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Tierschutz: Bundesverdienstkreuz für Jäger und Falkner

2.100 Greifvögel und Eulen hat er bis heute gepflegt: Der Falkner und Jäger Hans-Jürgen Görze hat das Bundesverdienstkreuz für seinen Einsatz im Tier- und Artenschutz erhalten. DFO und DJV gratulieren zu der hohen Auszeichnung.

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Ein bärig guter Braten?

Jäger haben in der Saison 2019/20 über 202.000 Waschbären erlegt. So viele wie noch nie. Eine wissenschaftliche Pilotstudie zeigt jetzt: Das Fleisch ist hochwertig und hat Potenzial in der Wildküche. Im Süden der USA werden jährlich mehrere zehntausend Tiere verspeist.

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Waidmannsheil zur „Blackweek“ im DJV-Shop!

Vom 20.-27.11.2020 gibt es bei uns fette Beute mit bis zu 50% Rabatt!

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DJV-Newsletter Oktober #4

23. Oktober 2020

 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

am Wochenende können Sie eine Stunde länger schlafen - in der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt. Tückisch dabei ist, dass der Berufsverkehr plötzlich wieder in die Dämmerung fällt. Eine Auswertung von 20.000 Daten aus dem Tierfund-Kataster zeigt: Das Wildunfallrisiko steigt im Oktober und November. Die meisten Unfälle ereignen sich dann zwischen 6 und 8 Uhr morgens. Autofahrer können Unfälle oft verhindern, indem sie ihre Geschwindigkeit anpassen - ganz besonders an unübersichtlichen Stellen. Der DJV hat in einer Pressemeldung einige Tipps rund um das Thema Wildunfälle zusammengestellt.

 

Wir Jäger haben mit dem Tierfund-Kataster ein wichtiges Instrument für die objektive Ermittlung von Wildunfallschwerpunkten. Mit Ihrer Hilfe entsteht nach und nach eine bessere Übersicht. Wissenschaftler bereiten die Daten auf für Wild- und Artenschutzprojekte oder Verkehrsplanung. So leisten alle Nutzer letztendlich einen Beitrag zum Tierschutz. Ein weiteres wichtiges Beispiel für gelebten Tierschutz ist die Auffangstation für Greifvögel und Eulen in Fürth, die diese Woche den "Deutschen Tierschutzpreis" erhalten hat. DFO und DJV gratulieren den Preisträgern und freuen sich über die Auszeichnung für die professionelle Arbeit von Falknern und Jägern.

 

Falls Sie noch keine Pläne fürs Wochenende haben: Wie wäre es mit grillen? In unserer Reihe "Outdoor-Cooking" ist ein neues Video erschienen. Stephan Stohl und Sebastian Kapuhs stehen hinter dem Grill und kombinieren Lachs und Damwild. Für alle, die sich sofort die Schürze überwerfen wollen, verlost der DJV derzeit 3 mal 3 Gewürze von FUCHS, die ideal zu Wildgerichten passen. Für die Teilnahme einfach den Facebook-Beitrag zum Gewinnspiel kommentieren. Das Rezept für "Damwildrücken und Lachscreme auf einem selbstgebackenen Fladenbrot" finden Sie wie immer auf unseren Wild auf Wild-Kanälen (Instagram, Facebook, Wild-auf-Wild.de).

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

Aktuelles zur ASP

 

Gestern bestätigte das Nationale Referenzlabor ASP - das Friedrich-Loeffler-Institut - sechs weitere Fälle der Afrikanischen Schweinepest in der Schwarzwildpopulation im Bundesland Brandenburg. Alle sechs Funde lagen innerhalb des ersten Kerngebietes im Landkreis Oder-Spree. Seit der ersten amtlichen Bestätigung der ASP in Deutschland am 10. September ist das ASP-Virus bereits bei 86 Wildschweinen in Brandenburg nachgewiesen worden:

 

Im Landkreis Oder-Spree stellt sich das Gebiet rund um das Dorchetal als ASP-Hotspot dar. Viele der insgesamt 69 infizierten Wildschweine wurden hier gefunden. Im Landkreis Oder-Spree wurde zuletzt am 22. Oktober und im Märkisch-Oderland am 21. Oktober die ASP amtlich nachgewiesen. Der Landkreis Spree-Neiße hingegen verzeichnete seit dem 14. Oktober keinen ASP-Fall mehr.

 

 

Tote Wildschweine auf der Oderinsel bei Küstrin-Kietz?

Die am 10. Oktober 2020 auf der Oderinsel bei Küstrin-Kietz entdeckten, vermeintlich toten Wildschweine, hätten offenbar nur geschlafen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Letzte Woche hieß es noch, die Hälfte der rund 60 Wildschweine sei verendet und die andere Hälfte schwer erkrankt. Die Oderinsel ist mit einem mobilen Weidezaun gesichert, die Wildschweine werden gefüttert. Da sie auf der Insel wegen Munitionsbelastung nicht bejagt werden können, sollen sie nun gefangen werden. 

 

Deutscher Tierschutzbund zeichnet Jäger und Falkner aus

Mit der Verleihung des 16. Tierschutzpreises würdigt der Deutsche Tierschutzbund die vorbildliche Tierschutzarbeit von Jägern und Falknern. DFO und DJV begrüßen die Anerkennung.

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Augen auf: Wild voraus!

Mit der Winterzeit verschiebt sich der Berufsverkehr plötzlich in die Dämmerung, das Risiko für Wildunfälle steigt. Besonders gefährlich: Die Zeit zwischen 6 und 8 Uhr morgens. Der DJV gibt Tipps, wie Zusammenstöße mit Wildtieren verhindert werden können.

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DJV-Newsletter Oktober #1

15. Oktober 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

wer in den sozialen Medien unterwegs ist, weiß, dass es unter Beiträgen von Jägerinnen und Jägern des Öfteren zu verbalen Entgleisungen kommt. Wenn eine sachliche Darstellung der abweichenden Meinung nicht reicht, müssen Beleidigungen her. Wenn Schimpfwörter nicht mehr reichen, dann gibt es sogar Drohungen. Das müssen Sie sich nicht gefallen lassen. In einem besonders eklatanten Fall haben wir eine junge Jägerin unterstützt, die mit der Veröffentlichung eines erlegten Fuchses innerhalb weniger Stunden mehr als 2.000 Hasskommentare erhalten hat. Zweieinhalb Jahre später sind jetzt 60 Fälle abgeschlossen.

 

Für ihren Fall haben sich in dieser Woche BILD-Zeitung, Spiegel und viele weitere Medien interessiert. Sollten Sie ebenfalls von Hasskriminalität im Internet betroffen sein, möchten wir Sie ermutigen, dagegen vorzugehen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Ein neues Gesetz gegen Hasskriminalität soll demnächst in Kraft treten und macht es hoffentlich einfacher, sich zu wehren.

 

In einer weiteren Pressemitteilung haben wir in dieser Woche die Beschlüsse der Agrarministerkonferenz begrüßt. Die Minister haben eine Waldprämie beschlossen, die den Waldumbau nach ökologischen Gesichtspunkten fördern soll. Wir haben angeregt, dass diese Förderung auf eine möglichst breite Basis gestellt wird und viele Parameter, wie etwa Waldrandgestaltung, Wegebau oder Wildruhezonen berücksichtigt.

 

In Brandenburg ist in dieser Woche ein zweiter Seuchenherd der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Kreis Märkisch-Oder-Land entdeckt worden. Mittlerweile gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Seuche nicht etwa seit Anfang September sondern bereits seit Mitte Juli in Deutschland grassiert. In beiden Seuchenregionen sind Kadaversuchteams im Einsatz.

 

Nutzen Sie die anstehende Drückjagdsaison, eine gute Schwarzwildstrecke zu machen. Damit es das ASP-Virus schwer hat, sich auf natürlichem Weg auszubreiten. Und empfehlen Sie die App des Tierfund-Katasters, um verdächtige Kadaver schnell an die Behörden zu melden. Waidmannsheil!

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

Aktuelles zur ASP

 

Die Geschehen rund um die Afrikanische Schweinepest in Brandenburg kommt nicht zur Ruhe. Auch gestern (01. Oktober 2020) wurden zwei Fälle der ASP im Schwarzwildbestand bestätigt. Damit gibt es jetzt insgesamt 40 bestätigte ASP-Fälle bei Wildschweinen im Land Brandenburg.

Am 30. September 2020 ist ein ASP-Fall außerhalb des bisherigen Kerngebietes aufgetreten. Ein Jäger erlegte im Landkreis Märkisch-Oderland einen Frischling und entdeckte beim Aufbrechen auffällige Veränderungen an Niere und Milz. Der Erlegungsort grenzt unmittelbar an Polen und ist ungefähr 60 Kilometer entfernt vom bisherigen Seuchengeschehen im Landkreis Oder-Spree und Spree-Neiße. Unmittelbar nach der Bestätigung der ASP wurde ein Krisenstab einberufen um notwendige Maßnahmen festzulegen. Noch am selben Tag ist die Tierseuchenallgemeinverfügung erlassen worden, Restriktionsgebiete wurden ausgewiesen, ein vorläufiges Jagdverbot wurde ausgesprochen und die Zäunung des Kerngebietes begann.

 

 

ASP bereits seit Mitte Juli in Deutschland

Am 1. Oktober 2020 veröffentlichte das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erste epidemiologische Ausbruchsuntersuchungen. Demnach sind vier Kadaver, die bereits am 18. und 19. September 2020 gefunden wurden, schon vor 8 bis 10 Wochen verendet. Der Zeitpunkt der Einschleppung lag demnach in der ersten Juli-Hälfte.

Die Fallwildsuche wird mit Hochdruck fortgesetzt. Nachdem erste Hundestaffeln aus Rheinland-Pfalz wieder abgerückt sind, wollen nun das Saarland und Thüringen mit weiteren Hundestaffeln unterstützen. Auch die Bundeswehr unterstützt die Fallwildsuche seit vergangenen Donnerstag: 120 Soldaten werden nach Wildschweinkadavern suchen.

 

 

6 Millionen Euro für Zaunbau in Brandenburg

Das brandenburgische Finanzministerium verkündete zwischenzeitlich, dass es 6 Millionen Euro für den Bau eines festen Zaunes entlang der Oder-Neiße-Grenze bereitstellen will. Damit kann in allen zu Polen angrenzenden Landkreisen nun unkompliziert ein fester Zaun errichtet werden, damit keine infizierten Tiere aus dem mehr über die Grenze wechseln können.

 

 

 

"Weiße Zone" um das Kerngebiet Sembten/ Neuzelle

 Das Landeskrisenzentrum Potsdam bereitet gemeinsam mit dem Krisenstäben der Landkreise Oder-Spree, Spree-Neiße und Dahme-Spreewald die Einrichtung einer "weißen Zone" um das aktuelle Kerngebiet Sembten/ Neuzelle vor. Die "Weiße Zone" ist ein 5 Kilometer breiter Korridor um das Kerngebiet herum. Die neu entstehende Zone wird dann mit einem festen, schwarzwildsicheren Zaun gezäunt. Auf der entstehenden Fläche von ungefähr 20.000 Hektar wird anschließend das Schwarzwild scharf bejagt um die Population stark zu reduzieren.

 

Weitere Artikel:

 

 

Agrarministerkonferenz beschließt Waldprämie

Ökologischer Umbau von Wirtschaftswäldern soll gefördert werden. DJV begrüßt Offensive und fordert eine breite Basis für die Beurteilung.

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"Hässliche Frau, wir finden Dich"

Der Fall Waidfräulein hat vor zweieinhalb Jahren für Aufsehen gesorgt: Mehr als 2.000 Hasskommentare in 48 Stunden gab es bei Facebook. Der DJV hat die betroffene Jägerin unterstützt. Inzwischen gibt es in mehr als 50 Fällen Strafbefehle, Urteile, Schmerzensgeld oder Unterlassungserklärungen.

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"Manchmal muss man beharrlich sein"

Dr. Heiko Granzin ist Experte für Internetkriminalität. Im Fall "Waidfräulein" hat er mehr als 50 Fälle geklärt. Im DJV-Interview gibt er Tipps, wie sich Opfer verhalten sollten.

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Das beliebte DJV-Drückjagd-Set bekommt Gesellschaft!

Das „DJV-Drückjagd-Set 2“ besteht aus dem DJV-Drückjagdfutteral sowie dem DJV-Drückjagd-Patronenetui und ist ab sofort für 49,90 Euro statt 57,32 Euro (Summe der Einzelpreise) im DJV-Shop erhältlich.

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DJV-Newsletter September #3

22. September 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

in einer Hochrechnung auf Basis von neun Bundesländern haben wir die Schwarzwildstrecke des Jagdjahres 2019/2020 prognostiziert: 856.000 Wildschweine könnten es am Ende werden. Das wäre tatsächlich ein neuer Rekord. Mit diesem Zwischenergebnis haben wir es heute auf Seite 1 der BILD-Zeitung geschafft: ein wichtiges Zeichen in Zeiten der ASP in Deutschland.

 

Das DJV-Präsidium hat anlässlich seiner Klausurtagung am gestrigen Donnerstag dem parlamentarischen Staatssekretär des Bundeslandwirtschaftsministeriums Uwe Feiler einen 11-Punkte-Katalog mit Forderungen zur ASP-Bekämpfung überreicht. Die Politik soll Anreize für verstärkte Bejagung setzen und Bürokratie abbauen. Die Forderungen beinhalten etwa das unbürokratisches Anlegen von Jagdschneisen in landwirtschaftlichen Flächen, das Aufheben der Jagdruhe in Schutzgebieten oder die Nutzung von Infrarotaufhellern für Nachtzieltechnik. Den gesamten Forderungskatalog finden sie hier.

 

Nach aktuellem Stand wurde bereits bei sieben Wildschweinen die afrikanische Schweinepest nachgewiesen: ein Tier im Landkreis Spree-Neiße und sechs weitere im Landkreis Oder-Spree. Jetzt gilt es, jeden weiteren Fund so schnell wie möglich zu untersuchen, damit die Seuchenherde isoliert werden können. Bitte helfen Sie mit und nutzen Sie unsere Tierfund-Kataster-App, wenn Sie einen verdächtigen Wildschweinkadaver entdecken. Mehr Infos zur ASP finden Sie weiter unten in unserer neuen Rubrik "Aktuelles zur ASP". Alle Nachrichten und Hintergrundinformationen finden Sie auch auf unserer Webseite www.jagdverband.de/asp.

 

Wer viele Schweine erlegt, muss sie auch vermarkten können. Diesen Punkt haben wir ebenfalls im Forderungskatalog aufgenommen. Ziel ist es, dass Sie künftig unbürokratisch die Hilfe eines lokalen Metzgers in Anspruch nehmen können, um portioniertes Wildbret zu vermarken. Sicherlich kennen Sie schon unsere Internetplattform www.wild-auf-wild.de: Etwa 4.000 Anbieter von Wildbret machen bereits mit. Sind Sie schon registriert? Damit die Einträge möglichst aktuell sind, werden wir an alle gelisteten Wildbretanbieter am kommenden Montag eine E-Mail versenden und darum bitten, die Aktualität des Angebots zu bestätigen. 

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

Aktuelles zur ASP 

Am Donnerstag vergangener Woche (10. September 2020) hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erstmalig einen ASP-Ausbruch in Deutschland bestätigt. Es ist das Nationale Referenzlabor (NRL) für ASP in Deutschland. Die betroffenen Landkreise (LK) Spree-Neiße, Oder-Spree und Dahme-Spreewald haben zwischenzeitlich verschiedenste Maßnahmen beschlossen um die Seuche einzudämmen. Sie haben unter anderem umfangreiche Tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügungen veröffentlicht. Demnach gelten ab sofort für das gefährdete Gebiet:

  • Jagdverbot auf alle Tierarten,
  • Ernteverbot,
  • Verstärkte Kadaversuche,
  • Leinenzwang,
  • Betretungsverbot für die Kernzone (Wald und offene Landschaft).

 

Die Maßnahmen sind zeitlich und örtlich begrenzt. Sie können sich aufgrund der Dynamik, die ein ASP-Ausbruch mit sich bringt, fortlaufend ändern.

Am vergangenen Samstag (12. September 2020) hat der Bau eines Zaunes in der Kernzone um den Fundort des ersten Falls begonnen. Die Kernzone betrifft sowohl Ortsteile in den LK Spree-Neiße und Oder-Spree. Der Zaunbau war bereits am Sonntag abgeschlossen. Im Landkreis Oder-Spree wurden am 15. September vier weitere Schwarzwildkadaver gefunden und ein Wildschwein krank erlegt. Alle fünf Fälle hat das FLI positiv auf ASP getestet. Am 16. September sind erneut im LK Oder-Spree Schwarzwildkadaver entdeckt worden. Einer davon wurde bisher positiv auf ASP getestet. Insgesamt gibt es also derzeit offiziell sieben ASP-Fälle in Deutschland.

 

Die Kadaversuche in der umzäunten Kernzone hat am 16. September begonnen. Ab kommenden Montag werden auch von Jägern geführte und ausgebildete Kadaverspürhunde aus Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz die Suche unterstützen. 

Weitere Infos zur ASP in Deutschland gibt es immer aktuell unter www.jagdverband.de/asp.

 

Neuer Rekord: Jäger erlegen 856.000 Wildschweine

DJV legt vorläufiges Ergebnis für das Jagdjahr 2019/20 vor. Gegenüber dem Vorjahr haben Jäger 45 Prozent mehr Tiere erlegt. Jäger leisten damit einen wichtigen Beitrag zur ASP-Prävention.

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DJV verabschiedet ASP-Forderungspapier

Dachverband der Jäger warnt vor Flickenteppich von Vorschriften und Zuständigkeiten. Seuchenherd muss schnell isoliert werden. Politik soll Anreize für verstärkte Bejagung setzen und Bürokratie abbauen.

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Neue Konzepte für Wildbret

DIL lädt ein zum Ideen-Marathon: Teilnehmer aus ganz Europa sollen die Wildbret-Vermarktung verbessern und Produkte entwickeln. Der DJV unterstützt die Online-Veranstaltung.

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Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest eingrenzen

DJV und DBV rufen gemeinsam dazu auf, verdächtige Wildschweinkadaver sofort zu melden. Behörden sollten tote Tiere schnellstmöglich sicherstellen. Die Verbände fordern Entschädigungen für Jäger und Landwirte.

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DJV schlägt Runden Tisch zu Wald und Wild vor

Bundeslandwirtschaftsministerium soll Federführung übernehmen. Ökologie, Wildbiologie und Tierschutz sollen gestärkt werden. Verhandlungen mit DFWR zum Forst-Jagd-Konflikt sind gescheitert.

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Drückjagden in Zeiten der Corona-Pandemie

Gesellschaftsjagden sind trotz Covid-19 möglich. Aber bei der Vorbereitung und Durchführung sind Besonderheiten zu beachten. Der DJV stellt eine Übersicht der aktuellen Länderregelungen bereit.

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Kalender "Sauen 2021" mit Mondhelligkeitskalender

Staustarkes Angebot! Zu jedem neuen Kalender "Sauen 2021" mit integriertem Mondhelligkeitskalender gibt es einen DJV-Flaschenöffner „Rotte Sauen“ gratis dazu!

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DJV-Newsletter August #3

25. August 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

wie Sie sicherlich bereits auf unserer Seite jagdverband.de oder in den Jagdmedien gelesen haben, soll in Kürze das Bundesjagdgesetz novelliert werden. In dieser Woche hat das DJV-Präsidium in einer außerordentlichen Sitzung eine Stellungnahme zum Entwurf verabschiedet. Diese ging gestern an das Bundeslandwirtschaftsministerium. Darin stimmen wir den geplanten Änderungen zur Jungjägerausbildung sowie zur Bleiminimierung zu. Wir fordern jedoch Verbesserungen für die Bereiche Wald und Wild, invasive Arten, Fangjagd und moderne Jagdtechnik. Unsere vollständige Stellungnahme finden Sie hier. Zusammen mit neun weiteren Organisationen haben wir gestern zudem eine gemeinsame Stellungnahme an das Bundeslandwirtschaftsministerium adressiert.

 

Bei den aktuellen Temperaturen mag man noch gar nicht daran denken, aber die Drückjagdsaison rückt näher. Wir wissen, dass einige von Ihnen schon in die Planung übergegangen sind, denn wir haben mehrere Anfragen erhalten, ob es bezüglich der anhaltenden Corona-Pandemie eine Handlungsrichtlinie gibt. Anfang September tagen die Geschäftsführer der Landesjagdvebände bei uns in Berlin und werden unter anderem darüber beraten. Im Anschluss werden wir Ihnen ein Frage-Antwort-Papier zur Verfügung stellen. Damit wir möglichst alle Bereiche abdecken können: Bitte schicken Sie uns doch Ihre Fragen per E-Mail an pressestelle@jagdverband.de.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

 

DJV legt Stellungnahme zur BJagdG-Novelle vor

Dachverband der Jäger begrüßt geplante Änderungen zu Jägerausbildung und -prüfung sowie Schießübungsnachweis. Bleiminimierung in Munition bei effektiver Tötungswirkung wird befürwortet. Zur Wald-Wild-Thematik gibt es umfangreiche Änderungsvorschläge.

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Gratis-Prämie

Bis zum 27.08.2020 erhalten Sie im DJV-Shop ab einem Warenwert von 50€ ein DJV-Hand-Desinfektionsmittel im Wert von 3,00 € als Gratis-Prämie!

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DJV-Newsletter Juli

3. August 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

heute ist der DJV-Verbandsbericht für das Jagdjahr 2019/20 erschienen. Im 66-seitigen Bericht wird die Arbeit des DJV ausführlich dargestellt. Den Verbandsbericht gibt es auf www.jagdverband.de als leseoptimierte PDF-Datei oder zum Herunterladen. In beiden Varianten sind Links zu weiterführenden Informationen direkt anklickbar. Einzelexemplare der gedruckten Version können kostenfrei bei der DJV-Service GmbH per E-Mail (info@djv-service.de) oder telefonisch ((02 28) 38 72 90-0) bestellt werden. Ab 3 Stück fallen Paket-Versandkosten an, die vom Besteller zu tragen sind.

 

Brandaktuell ist auch der Entwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zur Änderung des Bundesjagdgesetzes. Er enthält Reformvorschläge für die Themen Jagdmunition, Schießübungsnachweis und Jägerprüfung, die bereits in der vergangenen Legislaturperiode abgestimmt wurden - also keine Überraschungen. Details finden Sie in unserer Pressemitteilung. Neu hinzugekommen sind Änderungen, die laut BMEL "einen angemessenen Ausgleich zwischen Wald und Wild herstellen sollen". Unsere Standpunkte zum Thema Waldbau haben wir in einer aktuellen Broschüre zusammengefasst. Zur Zeit beraten wir uns gemeinsam mit den Landesjagdverbänden, um auch zu diesem Punkt bis Mitte August eine Stellungnahme an das BMEL abzugeben.

 

Zum Abschluss ist ihr spezielles Wissen über ihr Revier gefragt: Für ein Forschungsprojekt wollen die Universitäten Kassel und Kiel sowie die Hochschule Osnabrück mehr Informationen über das Wildunfallgeschehen an Schienen sammeln. Ziel ist es, Konfliktstellen zu identifizieren und das Bundesprogramm Wiedervernetzung zu aktualisieren. Aber zuerst müssen die Universitäten herausfinden, wie dringend das Problem wirklich ist. Ein Wissen, das derzeit nur Jäger und Lokführer haben, das aber nicht dokumentiert ist. Sie können in nur 5 Minuten helfen. Beantworten Sie diesen kurzen Fragebogen:

 

https://www.surveymonkey.de/r/33892WK

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

 

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

Änderungsentwurf für Bundesjagdgesetz liegt vor

DJV begrüßt geplante Änderungen zu Schießübungsnachweis, Jägerausbildung und Jagdmunition. Reformvorschläge zum Ausgleich von Wald und Wild werden derzeit beraten. Eine Stellungnahme soll Mitte August vorliegen.

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DJV-Verbandsbericht erschienen

Tierfund-Kataster, Wolf, Jagdgesetz oder Sophie-Award: Wie vielfältig die Themen des Deutschen Jagdverbandes sind, zeigt der Jahresbericht 2019/20. Er ist jetzt als Print- oder Downloadversion erhältlich.

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Kleiner Wald-Knigge

Sommerliche Temperaturen locken viele Erholungssuchende raus in die Natur und in den Wald. Dort ist das Wohnzimmer vieler Wildtiere. Der DJV gibt Tipps für einen unbeschwerten Aufenthalt – ganz im Sinne der Waldbewohner.

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Der große DJV-Jagdrucksack jetzt im Angebot für 79,00 € im DJV-Shop!

Mit einem Volumen von mehr als 40 Litern nimmt der DJV-Jagdrucksack all Ihre Jagdausrüstung auf. Die zahlreichen Taschen sorgen dafür, dass Ordnung herrscht und man seine Ausrüstung leicht wiederfindet. Ein praktisches Fach hinter den gepolsterten Trageriemen bietet zudem Platz für Ihre Jagdjacke. Eine enorme Erleichterung, wenn Sie z.B. beim Aufstieg ins Schwitzen geraten. 

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DJV-Newsletter Juni #4

29. Juni 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

am kommenden Wochenende soll es richtig heiß werden. Zieht es Sie wie die Wildschweine ins kühle Nass oder halten Sie's eher mit dem Fuchs und machen im kühlen Bau Siesta? Wir haben heute Verbraucher informiert, wie unsere heimischen Wildtiere mit so hohen Temperaturen umgehen und wie man als verantwortungsvoller Gartenbesitzer weniger gut angepassten Arten helfen kann, zum Beispiel mit Vogel- oder Igeltränken.

 

Die Urlaubszeit kommt mit großen Schritten auf uns zu. Ob Wandern, Strand- oder Jagdurlaub, viele bleiben coronabedingt im europäischen Ausland. Gegen einen Jagdurlaub in Polen oder Skandinavien gibt es häufig keine Einwände. Viele Jäger sehen die Trophäenjagd in Afrika aber kritisch. Gerade die afrikanischen Länder sind jedoch maßgeblich vom Tourismus als Einkommensquelle abhängig und haben in diesem Jahr hohe Einbußen. Eine sehr sehenswerte Dokumentation aus Botswana zeigt, wie die ländliche Bevölkerung unter einem Jagdverbot gelitten hat, weshalb es unweigerlich zur Aufhebung des Verbotes kommen musste und wie nachhaltige und regulierte Jagd den Menschen vor Ort zugute kommt. Gemeinsam mit dem CIC haben wir die Dokumentation mit deutschen Untertiteln versehen. Sollten Sie am Wochenende ein kühles Plätzchen finden, empfehlen wir Ihnen, Fuchs zu sein und die Dokumentation anzuschauen. Vielleicht ändert diese auch Ihre Sicht auf die Auslandsjagd.

 

Um Sichtweisen zu ändern, steht die DJV-Pressestelle Medienvertretern regelmäßig Rede und Antwort. Falls auch Sie häufiger Medienanfragen bekommen und sich in diesem Bereich gern weiterbilden wollen: Wir bieten in Kooperation mit dem LJV Hessen und der Journalistenschule Herne ein Interview- und Kameratraining an. Mehr Informationen finden Sie hier.

 

In direkter Nachbarschaft zu Hessen, in Rheinland-Pfalz, ist das einzigartige Niederwildprojekt "Wildschutzprogramm Feld und Wiese" (WFW) zu Hause, das sich gerade für das UN-Dekade-Projekt des Monats beworben hat. Mitte der Woche war das Projekt noch auf Platz 3. Mit Unterstützung der Jägerinnen und Jäger in den sozialen Medien haben wir es mittlerweile auf Platz 1 geschafft. Wir bitten Sie, uns zu helfen, den Vorsprung weiter auszubauen - stimmen Sie hier für das WFW ab: https://bit.ly/UN-DekadeWFW. (Das Voting endet am 30. Juni.) Vielen Dank!

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende und hoffentlich ein schattiges Plätzchen,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

Was sonst noch passiert ist?

 

Bleischrot in Feuchtgebieten: Änderung der REACH-Verordnung geplant

 

Am 23.6.2020 wurde in Brüssel über den Vorschlag der Kommission zum Verbot von Bleischrot in Feuchtgebieten beraten. Die Mitgliedsstaaten stimmen nun im schriftlichen Verfahren darüber ab, anschließend wird der Vorschlag dem Rat und dem Europäischen Parlament vorgelegt. In der Sitzung am vergangenen Dienstag hat Deutschland sich enthalten.

 

Der Vorschlag sieht ein vollständiges Verbot der Verwendung von Bleischrot in Feuchtgebieten einschließlich einer Pufferzone vor. Die vorgesehene Regelung geht über die schon bisher in fast allen Bundesländern geltenden Verbote der Jagd mit Bleischrot auf Wasserfederwild an und über Gewässern hinaus. Der DJV kritisiert vor allem die extrem weite Definition eines Feuchtgebietes. Danach ist auch um den Goldfischteich in Nachbars Garten eine Pufferzone einzuhalten.

Der DJV hat sich - gemeinsam mit FACE - in dem seit Jahren laufenden Verfahren eingebracht und wird die Umsetzung - sofern sie beschlossen wird - weiter begleiten.

 

 

„Cool“ bleiben: Wildtiere wissen, wie es geht

Am Wochenende wird es heiß: Während es Menschen an Seen und in Freibäder zieht, haben Wildtiere zahlreiche Strategien gegen sommerliche Hitze entwickelt.

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Mikrofon- und Kameratraining für Jägerinnen und Jäger

Die Zahl der Jägerinnen und Jäger steigt, das Interesse am Waidwerk wächst. Medien berichten immer häufiger auf unterschiedlichen Kanälen darüber. Moderne Öffentlichkeitsarbeit und professioneller Umgang mit Medienvertretern bedürfen fundierter Kenntnisse. In einem Seminar vermittelt der DJV Kernkompetenzen.

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Botswana: Leben wie im Flüchtlingscamp

Botswanas Regierung hat 2019 ein Jagdverbot aufgehoben. Grund dafür sind ausufernde Mensch-Tier-Konflikte und die Lebensraumzerstörung durch Elefanten. DJV und CIC präsentieren einen Dokumentarfilm zur Situation vor Ort.

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Gesund durch die Ferienzeit

Passend zur Ferienzeit spendiert der DJV-Shop fünf Mund-Nasenschutz-Masken zu jeder Bestellung ab 50 € Warenwert.

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DJV-Newsletter Juni #3

Liebe Jägerinnen und Jäger, 

 

am morgigen Samstag, 20. Juni, ist Tag der Verkehrssicherheit. Oder wie wir in den sozialen Medien sagen #TagderVerkehrssicherheit. Diesen nehmen wir zum Anlass, um auf unser Tierfund-Kataster hinzuweisen. Wussten Sie, dass bereits mehr als 17.000 Menschen die App nutzen, um Wildunfälle zu melden? Wissenschaftler haben so die Möglichkeit, Schwerpunkte zu erkennen und zu entschärfen. Das macht unsere Straßen sicherer. Wir würden uns freuen, wenn Sie das Tierfund-Kataster und die dazugehörige App in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis bekannt machen. Etabliert wurde das Kataster übrigens vom LJV Schleswig-Holstein in Kooperation mit der Uni Kiel.

 

Die Kolleginnen und Kollegen in Schleswig-Holstein können jetzt Ihre Unterstützung gebrauchen. In einem Abstimmungsprozess hat sich der Verband mit seinem Weihenschutzprojekt auf zusätzliche finanzielle Mittel beworben. Bis zum 25. Juni um 10.00 Uhr können Sie mir Ihrer E-Mail-Adresse täglich einmal abstimmen: Wiesen- und Rohrweihe werden es Ihnen danken und natürlich unser nördlichster Landesverband.

 

Dankbar sind wir für die Auszeichnung mit dem German Brand Award 2020, den wir als "Excellent Brand" (ausgezeichnetet Marke) für unsere Markengestaltung im Bereich "Non-Governmental Organization" (Nichtregierungsorganisation) gewonnen haben. Etwa 1.200 Marken aus 14 Ländern haben sich insgesamt beworben. Wir danken allen Jägerinnen und Jägern, die tagtäglich mit Ihrer Öffentlichkeitsarbeit die Marke Jagd stärken. Darauf stoßen wir zum Wochenende mit Ihnen an. 

 

Cheers & Waidmannsheil,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

DJV gewinnt German Brand Award

Der DJV gehört zu den Gewinnern des German Brand Award 2020, einem der wichtigsten deutschen Markenpreise. Der Dachverband überzeugte in der Kategorie „Non-Governmental Organization“.

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ZDF-Doku "Großwildjagd im Ausland": Jagdverbände äußern Kritik

CIC und DJV reagieren mit einem Faktencheck auf eine Dokumentation der Frontal21-Redaktion über Jagdreisen von deutschen Jägern nach Afrika.

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Mehr Tierschutz auf Straßen per App

Tag der Verkehrssicherheit: DJV ruft Autofahrer auf, über das Tierfund-Kataster Wildunfälle zu melden. Erstmals werden Kollisionen systematisch erfasst. Wissenschaftler werten die Daten aus. Mehr als 69.000 Tierfunde sind bereits erfasst.

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Neu ! DJV-Autoschild „Forstbetrieb“

Aussagekräftiges Autoschild "Forstbetrieb" mit DJV-Logo aus 2 mm starkem Kunststoff. Einfache Anbringung an der Frontscheibe durch mitgelieferte Saugnapfhalterung. Maße: 9 x 12,5 cm

Preis: 8,50 Euro

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DJV-Newsletter Juni #2

16. Juni 2020

 

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

falls Sie im Newsletter der vergangenen Woche das Thema "Wald und Wild" vermisst haben, wir hätten da was: In dieser Woche haben wir eine 40-seitige Broschüre veröffentlicht. Wir stellen vor, wie Waldumbau und angepasste Wildbestände einher gehen können mit Lebensraumverbesserung und wildökologischer Raumplanung. Im Mittelpunkt steht: weniger Büchse, mehr Büsche, Säume und Wildäcker. Denn auch das Wild braucht einen Platz in unserer Kulturlandschaft. Schauen Sie doch hier mal rein. Wir freuen uns auf Ihr Feedback.

 

Gefreut haben wir uns auch über die rege Teilnahme an unserem Gewinnspiel zur "Naturkunden"-Reihe bei Matthes&Seitz. Die glücklichen Gewinner sind bereits benachrichtigt. Sollten Sie nicht gewonnen haben, das Buch "Füchse" gibt es natürlich auch in Ihrem lokalen Buch- oder im Online-Handel.

 

Bleiben wir gleich bei den Füchsen: Wie fühlt sich das Fell eines Fuches an? Oder das eines Steinmardes? Anders als das eines Iltisses oder eines Minks? Die Fellwechsel GmbH bietet ein Fellset von verschiedenen Wildarten wie Rotfuchs, Waschbär und Iltis an. Alle Bälge sind einzigartig und stammen aus nachhaltiger Jagd in Deutschland. Ob für Groß oder Klein – die Lernmaterialien zum Anfassen dienen als Türöffner für vielfältige Naturerfahrungen. Die Lernmittel können Sie im neuen Online-Shop der Fellwechsel-GmbH erwerben.

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

Was sonst noch passiert ist?

 

Bundesrat beschließt Gewässerrandstreifen

 

Der Bundesrat hat Ende vergangener Woche die verpflichtende Anlage von 5 Meter breiten Pufferstreifen entlang von Gewässern beschlossen, die mehr als 5 Prozent Hangneigung aufweisen (hier). Die Gewässerrandstreifen sollen verhindern, dass Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor von landwirtschaftlichen Flächen in Fließgewässer oder Seen abgeschwemmt werden und zu einer Überdüngung führen. Der Beschluss dient in erster Linie dem Gewässerschutz. Bei entsprechender Anlage und Pflege können Randstreifen ganz besonders Insekten und in der Folge bodenbrütenden Vögeln helfen - und damit dem Niederwild. Die örtliche Jägerschaft kann in Partnerschaft mit Landwirten ihre Vermittlerrolle zwischen Landwirtschaft und Naturschutz wahrnehmen.

 

 

 

Forst-Jagd-Konflikt lösen

DJV veröffentlicht Broschüre: Ganzheitlicher Ansatz für Waldumbau ist notwendig. Immer größerer Jagddruck kann hingegen Wildschäden verursachen. Der Lebensraum von Wildtieren muss verbessert werden. Die Raumplanung bietet Ansätze, Ansprüche von Mensch und Tier in Einklang zu bringen.

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Allround-Lederschuh BIRGSAU

Robuster, zwiegenähter Allround-Lederhalbschuh in traditioneller Machart, wie es ihn kaum noch zu kaufen gibt. Hergestellt aus ausgesuchtem, zwei Millimeter starkem Rindsleder mit hochwertiger Leder-Brandsohle. Zum Einsatz kommt die äußerst robuste Vibram "Breithorn-Profilsohle" mit extra griffigem Profil.

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Angebot gültig bis einschließlich 19.06.2020. Lieferung solange Vorrat reicht.

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DJV-Newsletter Mai #2

19. Mai 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

bereits im dritten Jahr in Folge fällt das Frühjahr viel zu trocken aus, Landwirte bangen um ihre Ernten. Prognosen zufolge werden sich die Bauern hierzulande daran gewöhnen müssen. Doch ist Trockenheit tatsächlich etwas, gegen das kein Kraut gewachsen ist? Nein. Neueste Ergebnisse aus unserem Kooperationsprojekt „Bunte Biomasse“ zeigen: Wildpflanzen, die anstelle von Mais für die Biogasproduktion gepflanzt werden, trotzen der Dürre besser. In einigen Gebieten konnten sogar bessere Ernteergebnisse erzielt werden. Eine Win-Win-Win-Situation möchte man meinen. Der Landwirt muss durch die Mehrjährigkeit der Pflanzen weniger düngen und Pestizide einsetzen. Davon profitieren Artenvielfalt und Wild, das mehr Deckung findet. Gegen heiße Sommer ist unsere „Wildkräutermischung“ also gewachsen. Haben Sie einen Landwirt, der Mais zur Biogasgewinnung anbaut? Dann ... psst ... weitersagen.

 

Ebenfalls gewachsen ist unsere Sammlung an #waldbaumitwaidblick-Videos. Diese haben wir ergänzt um Statements von zwei Wissenschaftlern aus Österreich. Prof. Dr. Arnold von der Veterinärmedizinischen Universität Wien erläutert, wie Rotwild auf Stress in der nahrungsarmen Zeit reagiert. Prof. Dr. Hackländer von der BOKU Wien erklärt, was sich hinter dem sperrigen Begriff „wildökologische Raumplanung“ verbirgt und warum eine bloße Reduktion des Wildes viel zu kurz greift, wenn es um langfristigen Waldumbau geht. Schauen Sie mal rein. In der kommenden Woche veröffentlichen wir weitere Videos.

 

Sind Sie auf Instagram unterwegs? Dann schauen Sie mal, was für fantastische Bilder bei unserem Gewinnspiel unter den Hashtags #mitjägerndraußen und #wundervollenatur in den vergangenen zwei Wochen zusammengekommen sind. Am Montag geben wir die Gewinner der Fellwechsel-Produkte bekannt.

 

Wir wünschen Ihnen ein gutes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

 

Wildpflanzen trotzen der Trockenheit besser als Mais

Kooperationsprojekt Bunte Biomasse gerade in Dürrezeiten auf Erfolgskurs

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Halten Sie Ihren Kofferraum sauber! 

Faltbare Wildwanne mit 140 Liter Fassungsvermögen, leicht zu reinigen und für alle Wildarten geeignet. Kann bei Nichtbenutzung platzsparend zusammengefaltet werden.

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PM Waldstrategie 2050: DJV kritisiert Inhalte und Verfahren scharf

8. Mai 2020

 

DJV und fünf weitere Organisationen veröffentlichen gemeinsame Stellungnahme und lehnt Entwurf ab. Änderungsvorschläge wurden nicht aufgenommen. Bundesregierung schafft Fakten zu Jagd und Forstwirtschaft und umgeht den Bundestag.

 

(Berlin, 07. Mai 2020)  Der vorliegende Entwurf des Kapitels Wald und Wild der Waldstrategie 2050 stößt inhaltlich auf breite Ablehnung bei Jägern. Gemeinsam mit fünf weiteren Organisationen hat der Deutsche Jagdverband (DJV) gestern eine Stellungnahme dazu beim Bundeslandwirtschaftsministerium abgegeben. Die Organisationen zeigen sich enttäuscht, dass zahlreiche inhaltlich fundierte Vorschläge für den Waldumbau bisher keinen Eingang in den Entwurf gefunden haben. Auch die Vorgehensweise kritisiert der DJV: Viele Punkte sind vage formuliert und könnten sogar Gesetzesänderungen nach sich ziehen. Es drohen laut DJV eine Schwächung des Reviersystems oder verpflichtende Verbissgutachten. Diese wären ohne Gesetzesänderungen nicht umsetzbar. Die Bundesregierung missachtet damit die Gewaltenteilung: Sie schafft mit dem vorliegenden Entwurf der Waldstrategie 2050 eine Grundlage für die Zukunft von Jagd und Forstwirtschaft ohne den Bundestag einzubinden. 

 

Wildtiere als Sündenbock für waldbauliche Misserfolge

Zwar betont das Papier eingangs, Wald und Wild gehörten untrennbar zusammen. In den weiteren Ausführungen werden allerdings "deutschlandweite überhöhte Wilddichten" als alleinige Ursache für waldbauliche Misserfolge verantwortlich gemacht. Die Waldstrategie 2050 sieht folglich den Abschuss von Wildtieren als alleinige Lösung für den Waldumbau vor. Ignoriert werden unter anderem die Ergebnisse der Bundeswaldinventur von 2012: Auf jedem Hektar Waldfläche in Deutschland sind durchschnittlich über 4.000 unverbissene Bäume der Verjüngungsphase (20 bis 130 Zentimeter Höhe) zu finden. 

 

Nadelbäume dominieren weiterhin

Mit dem Entwurf der Waldstrategie 2050 wird eine große Chance vertan, die Fehler einer wenig erfolgreichen Forstpolitik der vergangenen 30 Jahre zu beheben. Nach wie vor ist jeder zweite Waldbaum in Deutschland ein anfälliger Nadelbaum, 27 Prozent der Waldfläche bestehen nur aus diesen. Dort wachsen folglich aus Samen fast ausschließlich Nadelbäume nach. Besonders die Fichte hat unter Dürre, Stürmen und Schädlingen zu leiden und soll ersetzt werden. Insgesamt muss die Fläche der Größe des Saarlandes aufgeforstet werden.

 

Abgestimmtes Jagd- und Forstkonzept notwendig

Jagd und Waldbau müssen künftig zusammen gedacht werden, das zeichnet sich derzeit allerdings nicht ab. Der DJV und weitere Organisationen fordern eine Betrachtung des gesamten Ursachenkomplexes für Wildschäden. Beispielsweise dominieren vielerorts äsungsarme Waldstrukturen, der Freizeit- und Bejagungsdruck ist hoch. Ein Umbau der Wälder kann nur mit einem abgestimmten Konzept aller Akteure gelingen. Auf entstehenden Aufforstungsflächen müssen Jäger als Partner der Waldbesitzer schwerpunktmäßig stärker bejagen. Die Forstwirtschaft muss mehr in Schutz und Pflege von Jungbäumen investieren. Gleichzeitig benötigen Wildtiere Ruhezonen, in denen Jagd, Tourismus und Forstwirtschaft eingeschränkt werden.

 

Die gemeinsame Stellungnahme gibt es hier.

 

Zum Hintergrund:

Bereits Ende 2019 hat der DJV bei einer Anhörung des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur Waldstrategie seine Position deutlich gemacht, ebenso anlässlich der Umweltministerkonferenz. Gemeinsam mit sechs weiteren Verbänden hat der DJV im April 2020 mit eine Stellungnahme auf den erstmals vorliegenden Entwurf der Waldstrategie 2050, Kapitel Wald und Wild, reagiert. Parallel dazu hat der Dachverband der Jäger auch ein eigenes Forderungspapier veröffentlicht.

 

Link zur Pressemitteilung

 


DJV-Newsletter April #5

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

in diesen Tagen ist Wildbret in aller Munde. Schön wäre, wenn es der gebratene Rehrücken oder Wild-Burger wäre. Aber nein: Die Wildbretvermarktung wird diskutiert. In einer repräsentativen Befragung erreichen wir zwar höchste Zustimmung: 84 % der Verbraucher schätzen Wild als natürlich und hochwertig. Doch die Gastronomie, ein Hauptabnehmer, bleibt in diesen Tagen geschlossen. Dies erschwert uns den Absatz. Der DJV fordert deshalb eine Vereinfachung der Direktvermarktung.

 

Das Bundeslandwirtschaftsministerium sowie die Länderministerien sollten den Empfehlungen einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe folgen. Demnach ist es möglich, dass Jäger zum Beispiel die Hilfe eines Metzgers in Anspruch nehmen. Seit Anfang April hat Baden-Württemberg dies per Erlass bereits umgesetzt. In Nordrhein-Westfalen können Jäger ebenfalls mit Metzgern zusammenarbeiten. Im Südwesten Deutschlands gibt es keine "Pürzelprämie", sondern praktikable und konkrete Wildbretabsatzmaßnahmen - bis hin zur Förderung von Wildkammern. Etwa eine Million Euro macht das Land Baden-Württemberg jährlich dafür locker.

 

Wildbret gespendet hat die Jägerschaft Paderborn an Bedürftige, die während der Corona-Krise erschwert Zugang zu Grundlebensmitteln hatten. Ein Metzger hat das Fleisch verarbeitet, mehr als 2.500 Mahlzeiten gingen an unterschiedliche Hilfsorganisation wie die Paderborner Tafel, die Speisenkammern und die Bahnhofsmission. In diesen Corona-Tagen sind wir Jägerinnen und Jäger privilegiert: Wir können uns nach wie vor frei bewegen und unserer Leidenschaft nachgehen. Klar, wir haben auch handfeste Aufgaben: Wildschaden- und Seuchenprävention zum Beispiel. Aber die Hauptmotivation für viele von uns ist und bleibt die Liebe zu Wild und Natur. Diese wollen wir teilen mit denjenigen, die zu Hause bleiben müssen. Normalerweise würden wir am 1. Mai mit der Initiative "Gemeinsam Jagd erleben" starten, die wir leider in diesem Jahr wegen COVID19 absagen müssen. 

 

Dafür haben wir auf Instagram in Kooperation mit dem Landesjagdverband Baden-Württemberg eine Aktion geplant, die unsere wundervolle Natur auf die mobilen Endgeräte ins Wohnzimmer bringen soll - eine Art "Gemeinsam Jagd erleben digital". Mit dabei sind auch die Landesjagdverbände Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Teilnehmer können mit ein wenig Glück hochwertige Produkte der Fellwechsel GmbH gewinnen. Und so können Sie mitmachen:

 

  1. Posten Sie vom 1. bis zum 15. Mai Instagram-Beiträge oder Stories, in denen Sie zeigen, was Sie an der Natur fasziniert. Erlegerbilder suchen wir übrigens nicht. Qualitätsgrundlage für Ihre Bilder und Videos ist die Richtlinie "Waidgerechtigkeit 2.0"
  2. Vertaggen Sie Ihren Beitrag mit #wundervollenatur und #mitjägerndraußen
  3. Verlinken Sie Ihren eigenen Landesverband und den @jagdverbandDJV
  4. Laden Sie im Beitrag mit @ einen Freund ein, den Sie schon immer mal mit zur Jagd nehmen wollten

Den Gewinner geben wir am 18. Mai auf Instagram bekannt.

 

Mitarbeiter der DJV- und LJV-Geschäftsstellen sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Wir wünschen Ihnen ein gutes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

 

 

COVID-19: Wildtierhandel nicht Ursache für Ausbreitung

Die Ausbreitung von COVID-19 verunsichert Menschen, weiterhin unklar ist, wie das Virus vom Tier auf den Menschen übertragen wurde. Die Tierrechtsszene nutzt Ängste für eine Kampagne, die ein Ende jeder Nutzung von Wildtieren zum Ziel hat. Politische Unterstützung erhält diese Forderung durch Vertreter der Partei DIE LINKE im EU-Parlament. Im Interview mit CIC und DJV warnt eine Fachtierärztin für Epidemiologie vor der Verantwortungslosigkeit des Vorhabens.

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Mecklenburg-Vorpommern hebt Einreiseverbot für Jäger auf

Landesregierung beschließt: Jäger ohne ersten Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern dürfen wieder zur Einzeljagd einreisen. DJV begrüßt Entscheidung.

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Wildbret immer beliebter

Aktuelle Umfrage: 84 Prozent der Deutschen schätzen Wild. Corona-Krise erschwert Absatz, da Gastronomiebetriebe geschlossen bleiben. Unnötige Bürokratie verhindert zudem eine bessere Direktvermarktung - trotz Empfehlungen einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe.

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Das wilde Genießer-Set 

Mit dem "wilden Genießer-Set" erhalten Sie die vier beliebten Wild-Gewürze und zwei Dosen des hochwertigen, kaltgepressten Olivenöl aus der "DJV-Wild auf Wild-Edition" zum reduzierten Setpreis von 39,90 Euro (Summe der Einzelpreise: 49,40 Euro). 

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DJV-Sonder-Newsletter

18. März 2020

 

DJV sagt Großveranstaltungen ab

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

das Corona-Virus breitet sich immer schneller aus. In Deutschland schränken die Behörden das öffentliche Leben mehr und mehr ein. 

Vor dem Hintergrund dieser Krise hat das Präsidium des Deutschen Jagdverbandes (DJV) heute in einer Sondersitzung alle für 2020 geplanten Großveranstaltungen auf Bundesebene abgesagt. Damit reagiert der Dachverband auf die Empfehlungen der Bundesregierung und die derzeit täglich größer werdenden Einschränkungen in vielen Bundesländern. 

 

Das DJV-Präsidium hat sich zu diesem drastischen Schritt entschieden, weil die Gesundheit der Menschen Vorrang hat. Zudem will die Verbandsspitze den Druck von den Landesverbänden und ihren Untergliederungen nehmen, Qualifikationswettbewerbe durchzuführen - etwa im Jagdhornblasen oder im jagdlichen Schießen.

 

Folgende DJV-Großveranstaltungen wurden abgesagt:

 

• DJV-Waldtagung am 22. April 2020

• Großgoldschießen Süd (30. Mai 2020) und Nord (11. bis 13. Juni 2020)

• Bundesjägertag vom 18. bis 19. Juni 2020

• Sophie Award (inklusive Jagdblogger Camp) am 24. Juli 2020

• Bundesmeisterschaft im jagdlichen Schießen vom 2. bis 5. September 2020

 

Der Bundesbläserwettbewerb wurde auf 2022 verschoben, damit die Qualifikationswettbewerbe 2021 stattfinden können. Weitere Informationen gibt es hier.

 

Der Seminarbetrieb der DJV-eigenen Bildungsakademie ruht wegen der Corona-Krise vorerst bis zum 30. Juni 2020. Die abgesagten Veranstaltungen werden zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt. Weitere Informationen zu den betroffenen Veranstaltungen gibt es hier.

 

Wir wünschen Ihnen vor allem eines: Bleiben Sie gesund!

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 


DJV-Newsletter #1 März

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

die Änderung des Waffengesetzes vor gut zwei Wochen wirft nach wie vor zahlreiche Fragen bei Jägern auf. Die wichtigsten haben wir bereits in einem ausführlichen Frage-Anwort-Papier behandelt (wir berichteten). Nun ist bekannt geworden, dass in einigen Bundesländern Behörden bis auf Weiteres keine Jagdscheine mehr verlängern wollen – weil die zwischenzeitlich vorgeschriebene Verfassungsschutzabfrage angeblich sehr lange dauere. Dies betrifft schwerpunktmäßig Hessen und Schleswig-Holstein. 

 

Wir haben umgehend Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesinnenminister Horst Seehofer angeschrieben und dagegen protestiert: Es darf nicht sein, dass eine träge Bürokratie zu Lasten der Jäger geht. Schließlich drohen Erlöschen des Jagdpachtvertrages, Schadenersatzforderungen sowie illegaler Besitz von Munition, wenn der Jagdschein nicht zum 1. April 2020 verlängert wird. In einem DJV-Handlungsleitfaden haben wir der Politik vorgeschlagen: Jagdscheine unter Vorbehalt des Widerrufs verlängern. Niedersachsen hat jetzt per Erlass entsprechend agiert. Wir raten Jägern, deren Jagdschein Ende März 2020 ausläuft, umgehend die Verlängerung zu beantragen – inklusive Versicherungsnachweis. 

 

Das laufende Jagdjahr neigt sich augenscheinlich dem Ende zu. Einige unter uns fiebern schon dem Jägersilvester 2020 entgegen. Das Event findet vom 28. bis 29. März statt – dieses Mal auf dem Gelände von Schloss Wotersen. Mit dabei: Conny Baierl, „Der Wilde Metzger“. Als Botschafter unserer Kampagne Wild auf Wild wird er die Gäste mit Hirschleberkäse, Pulled Pork und Prager Schinken verwöhnen. Auf der Jägersilvester fällt auch der Startschuss für den Sophie Award: Der Vorverkauf für das Kinoevent am 24. Juli 2020 in Berlin beginnt. Zu gewinnen gibt es dafür auf Schloss Wotersen 4x2 Freikarten. Der Sophie Award wird präsentiert vom DJV und der Firma Jagdstolz. 

 

Noch bis zum 6. April 2020 können sich Interessierte für unsere Fachtagung „Forst-Jagd-Konflikt lösen – Zukunft für Wald und Wild“ hier anmelden. Die Veranstaltung findet am 22. April 2020 in Berlin statt. Unser Ziel: Mehr Fakten, weniger Emotionen. Wir wollen Ansatzpunkte für eine Kooperation von Waldbau und Jagd zeigen. Ohne Zweifel hat der Wald unter Dürre, Stürmen und Insekten stark gelitten. Ganz gewiss sind wir Jäger gefordert, auf den entstehenden Aufforstungsflächen Hand in Hand mit den Waldbauern zu agieren und verstärkt zu jagen. Fest steht aber auch: Waldumbau nur mit der Büchse – das ist viel zu kurz gedacht.

 

Wir wünschen Ihnen ein gutes Wochenende,

 

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

DJV protestiert gegen Verzögerung der Jagdscheinverlängerung

Waffengesetz: Abfrage beim Verfassungsschutz darf nicht zu Lasten der Jäger gehen. Behörden sollten Jagdschein notfalls unter Vorbehalt verlängern. Es drohen sonst Erlöschen des Jagdpachtvertrages, Schadenersatzforderungen sowie illegaler Besitz von Munition. Weitere Verschärfung des Waffenrechts abgelehnt.

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Vorsicht Wild - Hinweistafeln zum Sonderpreis werben für Respekt vor der Wild-Kinderstube

Durch die Hinweistafel „WER`S WILD MAG, BLEIBT RUHIG“ kann Naturbesuchern das kleine Wald-Benimm-Einmaleins deutlich gemacht werden. Das 4 mm starke Kunststoff-Material macht die Tafel besonders witterungsbeständig. Sie ist ca. 60 x 40 cm (DIN A2) groß und mit einer UV-Schutzlackierung überzogen.

Eine Tafel kostet im März 17,00 Euro (statt 19,90 Euro)

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DJV-Sonder-Newsletter

20. Februar 2020

 

Waffengesetz geändert

Jäger müssen neue Regelungen beachten – unter anderem für Schalldämpfer und Nachtsichttechnik in Verbindung mit Waffen. DJV gibt Überblick.

 

(Berlin, 19. Februar 2020) Mit der heutigen Verkündung im Bundesgesetzblatt tritt das geänderte Waffengesetz morgen in Teilen in Kraft. Dann gelten für Jäger wichtige Regelungen zu Schalldämpfer, Nachtsichttechnik in Verbindung mit Waffen, Abfrage beim Verfassungsschutz und Waffenverbotszonen. Die meisten Neuerungen treten erst zum 1. September 2020 in Kraft. Jäger müssen jetzt Übergangs- und Meldefristen beachten. Beispielsweise muss der bestehende Besitz von größeren Magazinen bis zum 1. September 2021 der Waffenbehörde gemeldet werden, damit das Verbot nicht gilt. Die zulässigen Magazingrenzen liegen künftig bei zehn Schuss für Langwaffen und bei 20 Schuss für Kurzwaffen.

 

Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

  • Jäger dürfen Schalldämpfer für Langwaffen künftig allein auf Jagdschein und ohne Voreintrag erwerben. Jäger müssen den Kauf eines Schalldämpfers innerhalb von zwei Wochen der Behörde melden - wie beim Kauf von Langwaffen üblich. Die Behörde trägt diesen dann in die Waffenbesitzkarte ein. Schalldämpfer dürfen ausschließlich mit für die Jagd zugelassenen Langwaffen für Munition mit Zentralfeuerzündung verwendet werden. Dies gilt ausschließlich im Rahmen der Jagd und des jagdlichen Übungsschießens.
  • Bei der Prüfung der Zuverlässigkeit wird auch eine Abfrage beim Verfassungsschutz durchgeführt.
  • In besonders begründeten Fällen darf die Waffenbehörde das persönliche Erscheinen anordnen.
  • Neuregelung der Anzeigepflichten beim Erwerb und Überlassen von Waffen.
  • Der Kreis der erlaubnispflichtigen „wesentlichen Teile“ wird erweitert.
  • Magazine für mehr als 20 Schuss (Kurzwaffen) und mehr als zehn Schuss (Langwaffen) werden verboten.
  • Jäger dürfen künftig Nachtsichttechnik (Aufsatz- und Vorsatzgeräte) auch in Verbindung mit der Waffe nutzen. Die jagdrechtlichen Verbote hierzu bleiben aber bestehen. Ausnahmen hierzu gibt es bislang nur in Baden-Württemberg, Brandenburg und Sachsen. Infrarotaufheller sind nach wie vor verboten.
  • Die Länder und Kommunen können verstärkt sogenannte „Waffenverbotszonen“ ausweisen. Für Jäger sind jedoch Ausnahmen vorgesehen.

Ausführlichere Informationen zu den wichtigsten Änderungen für Jäger gibt es hier.

 

 


DJV-Newsletter Februar #1

12. Februar 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

neues Jahr, neue Seite haben wir uns gedacht und glatt unseren Webauftritt überarbeitet. Da der überwiegende Teil unserer Webseitenbesucher mittlerweile mit mobilen Endgeräten zugreift (z.B. Handy oder Tablet), ist www.jagdverband.de nicht nur mobil optimiert sondern auch leichter navigierbar. Haben Sie schon einen Blick darauf geworfen? Wir freuen uns auf Ihr Feedback.

 

Ein spannendes Projekt ist auch der Erhalt der Offenlandschaft auf den Flächen des Bundesforstbetriebes Grafenwöhr. Dort ist das Rotwild dafür zuständig, dass die Heide auf dem Truppenübungsplatz der US-Army nicht zum Wald wird. So schaffen die Hirsche eine Vielzahl an ökologischen Nischen - ein Hotspot der Artenvielfalt. Dieses einzigartige Vorhaben kann jetzt UN-Dekade Projekt des Monats werden, wenn Sie dafür abstimmen! Helfen Sie also mit, klicken Sie auf "Stimme abgeben", übermitteln Sie Ihre E-Mailadresse und bestätigen Sie den Link, den Sie per E-Mail erhalten.

 

Ein riesiger Erfolg war die Spendenaktion auf der Messe Jagd&Hund in Kooperation mit der Fachzeitschrift HALALI, der Wilde Metzger, der Initiative "Wild auf Wild", dem LJV Nordrhein-Westfalen und den Dortmunder Westfalenhallen. Die Firma Underberg sowie die Stiftung Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern haben die Aktion mit einer Großspende unterstützt. Mehr als 10.000 Euro konnten wir der Tafel Dortmund überreichen. Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender.

 

Wir wünschen Ihnen ein gutes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

DJV-Internetseite erhält neues Design

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat seine Internetseite erneuert. Modernes Design, bessere Navigation, Optimierung für mobile Endgeräte sowie eine schnelle und präzisere interne Seitensuche waren die Zielstellung. Ob das gelungen ist, können Nutzer ab dem 3. Februar überprüfen.

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Jäger spenden mehr als 10.000 Euro an die Dortmunder Tafel

Rekord! Mehr als 10.000 Euro sind während der Messezeit der JAGD & HUND für Bedürftige der Dortmunder Tafel zusammen gekommen. Gesammelt haben die Partner HALALI, der Wilde Metzger, der Deutsche Jagdverband (DJV) mit der Initiative "Wild auf Wild" und der LJV Nordrhein-Westfalen. Die Firma Underberg sowie die Stiftung Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern haben die Aktion mit einer Großspende unterstützt. Getragen wurde die Aktion von den Dortmunder Westfalenhallen.

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DJV-Auto-Schonbezug

Mit dem robusten DJV-Auto-Schonbezug schützen Sie Ihre Autositze vor Schmutz und Nässe. Universeller, wasserundurchlässiger Schonbezug mit gesticktem DJV-Logo. Schmutzresistent und abwaschbar. Auch für Fahrzeuge mit Seitenairbags geeignet. Einfaches und schnelles Aufziehen, Fixierung mittels Gummizug und stabilem Clip hinter der Rückenlehne.

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DJV-Newsletter Januar #4

 5. Februar 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

Countdown auf der Messe Jagd & Hund: Auch am letzten Ausstellungstag locken Bühnenshows, Workshops und kulinarische Köstlichkeiten Besucher nach Dortmund auf das Wild Food Festival. In der Westfalenhalle präsentiert sich der Deutsche Jagdverband am Gemeinschaftsstand A30 mit der Jagdzeitschrift Halali und dem Wilden Metzger. Die drei Partner sammeln Spenden für die Dortmunder Tafel. Seien Sie Teil unserer Charity-Aktion! Im Gegenzug gibt es Grillmagazine, Broschüren und Poster rund um das Thema Wildbret.

 

Am Freitag haben wir auf der Jagd&Hund gemeinsam mit unserem Partner, dem dlv-Verlag, zum fünften Mal die Preise für die Aktion "Gemeinsam Jagd erleben" verliehen. Insgesamt haben uns im Aktionszeitraum mehr als 210 Geschichten erreicht. Viele der Nicht-Jäger, die im Rahmen der Aktion einen Jäger oder eine Jägerin aus Neugier begleitet haben, sind jetzt selbst im Besitz eines Jagdscheins. Das spornt uns an, mit der Aktion weiterzumachen.

 

Kreative Rezeptideen gibt es auf der Seite wild-auf-wild.de. Wie wäre es zum Beispiel mit Nutria-Kebab? Im vergangenen Jagdjahr 2018/19 (1. April bis 31. März) haben Jäger in Deutschland 61.953 Nutria erlegt – Streckenrekord. Wie weit andere invasive Arten wie Waschbär, Nilgans und Co sich bereits ausgebreitet haben, erfahren Sie im neuen WILD-Bericht 2018.

 

Die Jagd war noch nie so beliebt wie heute: 388.529 Personen haben im Jahr 2019 einen Jagdschein gelöst. Das sind knapp 4.100 mehr als im Vorjahr. Im Vergleich zum Jahr 1990 gibt es heute sogar ein Viertel mehr Jägerinnen und Jäger in Deutschland. Die höchste Nachwuchsrate kommt übrigens aus Niedersachsen, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern.

 

Wir wünschen Ihnen ein gutes Wochenende. Und freuen uns, wenn Sie unseren Stand auf dem Wild Food Festival besuchen.

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

dlv-Jagdmedien und DJV küren Jubiläumsgewinner von "Gemeinsam Jagd erleben"

Zum fünften Mal haben dlv-Jagdmedien und Deutscher Jagdverband (DJV) die Preise für ihre Aktion „Gemeinsam Jagd erleben“ auf der Messe Jagd und Hund in Dortmund überreicht. Die Hauptpreise gehen nach Bayern. Ziel der Aktion ist es, Naturinteressierte aber auch Kritiker zur Jagd mitzunehmen nehmen und so darüber aufzuklären.

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"BILD zitiert mich bewusst falsch und lügt."

Eine Lokalredaktion der Bild-Zeitung wirft einem anerkannten afrikanischen Berufsjäger unhaltbare grobe Verstöße gegen den Tierschutz vor. CIC und DJV haben mit dem schockierten Mann und Zeugen des Interviews gesprochen. Sie fordern eine Richtigstellung.

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WILD-Bericht 2018: neue Monitoringdaten veröffentlicht

Im Fokus: die Auswertung von Jagdstatistiken für verschiedene Paarhufer. Ein weiterer Schwerpunkt sind invasive Arten wie Waschbär und Nilgans. Der Bericht enthält zudem Gastbeiträge zu Elch, Kormoran und Feldhase.

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So viele Nutria erlegt wie nie zuvor

Knapp 62.000 Nutria haben Jäger 2018/19 erlegt - Allzeitrekord und 261 Prozent mehr in zehn Jahren. Ihre Ausbreitung ist eine Gefahr für Deichschutz und Artenvielfalt. Jagdstrecken für Waschbär und Marderhund sind leicht rückgängig. Einsatz von Fallen gegen diese invasiven Arten ist essentiell.

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19.000 Jägerprüfungen in Deutschland

Nahezu doppelt so viele Frauen und Männer wie zehn Jahre zuvor traten im Jahr 2019 zur staatlichen Prüfung an. 19 Prozent haben nicht bestanden. Die meisten Prüflinge gab es in Niedersachsen: 4.163.

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Jagdverbände veröffentlichen Kriterien nachhaltiger Jagd

Lebensraumerhalt, Nutzung natürlich nachwachsender Ressourcen und Aufgabe für Generationen: Anlässlich der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund stellen DJV und CIC in Deutschland 22 Kriterien für die nachhaltige Jagd vor.

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Mehr Jäger in Deutschland

388.529 Menschen haben 2019 einen Jagdschein gelöst - 4.100 mehr als im Vorjahr. Die meisten kommen aus Nordrhein-Westfalen: 87.659. Bezogen auf die Bevölkerung liegt Schleswig-Holstein vorn: 8,1 Jäger pro 1.000 Einwohner.

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Messecoupons

Der DJV-Shop ist vom 28. Januar bis zum 2. Februar 2020 mit seinem beliebten Stand auf der „Jagd & Hund“ in Dortmund vertreten (Halle 6, Stand B26).

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DJV-Newsletter Januar #3

27. Januar 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

Sie sind Freunde des guten Geschmacks und probieren gern neue Köstlichkeiten? Zum zweiten Mal präsentiert Europas größte Jagdmesse das Wild Food Festival in Dortmund: Vom 28. Januar bis 2. Februar 2020 erwarten Sie spannende Bühnenshows (Probierhäppchen inklusive) und zahlreiche Workshops rund um das Thema Wildbret. Lust dabei zu sein? Im Online-Shop können Sie noch Workshop-Tickets ergattern.

 

Kommen Sie uns gerne am Gemeinschaftsstand A30 mit Jagdmagazin Halali und Conrad "Conny" Baierl alias der Wilde Metzger in der Westfalenhalle besuchen. Am Stand setzt Conny mit wildem Fingerfood kulinarische Akzente. Zudem können Sie Gutes tun: Gegen eine Spende erhalten Sie das neue Kochheft „So schmeckt Jagd“ und Wildbretposter im DIN-A1-Format – perfekt für Küche oder Wildkammer. Der gesamte Erlös geht an die Dortmunder Tafel. Es gilt, die 8.000 Euro vom Vorjahr zu übertreffen. Helfen Sie mit!

 

Zu Beginn dieser Woche haben wir erfahren, dass die Potsdamer Staatsanwaltschaft im Fall des getöteten Wolfes, der Anfang 2019 einen Jagdhund angegriffen hat, nicht von Notstand ausgeht. Das überrascht uns ehrlich gesagt. Sollte sich diese Rechtsansicht durchsetzen, sollten Jäger wegen der strafrechtlichen Risiken künftig keine Jagdhunde mehr in Wolfsgebieten einsetzen. Wir haben den Gesetzgeber aufgefordert, Rechtssicherheit zu schaffen. Vorbild könnte Schweden sein.

 

Eine weitere Hiobsbotschaft hat uns Mitte der Woche erreicht: Ein ASP-infiziertes Wildschwein wurde nur 12,5 km von der deutschen Grenze entfernt in Westpolen aufgefunden. Das Restriktionsgebiet erstreckt sich nun auf der polnischen Seite entlang der deutschen Grenze zwischen Frankfurt/Oder und Görlitz auf ca. 150 km Luftlinie. Seit Bekanntwerden der ASP am 14. November wurden im westpolnischen Ausbruchsherd 187 Wildschweinkadaver gefunden. Wir bitten besonders die Jäger diesseits der Oder in Brandenburg und Sachsen um absolute Wachsamkeit. Wegen des hohen Verbreitungsrisikos der Krankheit sollten tot aufgefundene Tiere nicht angefasst oder eigenhändig transportiert werden. Experten bergen im Ernstfall verdächtige Tierkadaver in speziellen, dichten Behältnissen.

 

Weitere Informationen liefert die Broschüre “Wissenswertes zur Afrikanischen Schweinepest”, die der DJV vergangene Woche veröffentlicht hat. Die Broschüre gibt es digital auf www.jagdverband.de.

 

Wir wünschen Ihnen dennoch ein gutes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

 

Wild Food Festival: Vom Wald auf die Bühne

Wildbret im Rampenlicht: Bühnenshows, Workshops und kulinarische Köstlichkeiten locken vom 28. Januar bis zum 2. Februar 2020 Besucher nach Dortmund. Mit der Kampagne „Wild auf Wild“ präsentiert der DJV 19 Veranstaltungen. Am Gemeinschaftsstand in der Westfalenhalle sammeln Jäger Spenden für die Dortmunder Tafel.

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ASP: nur noch 12 Kilometer bis Deutschland

Behörden melden weiteres infiziertes Wildschwein in Polen. DJV bittet darum, verdächtige Wildschweinkadaver nicht anzufassen und sofort die Behörden zu informieren. Über das Tierfund-Kataster werden Daten direkt weitergeleitet.

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Wolfsattacke auf Jagdhund: Staatsanwalt erkennt Notstand nicht an

DJV und JGHV sind entsetzt: Die Staatsanwaltschaft Brandenburg will einen Jäger anklagen, weil er einen Wolf tötete, der unter Zeugen Jagdhunde angegriffen hat. Aufgrund drohender strafrechtlicher Risiken sollten Jäger keine Hunde mehr in Wolfsgebieten einsetzen. Die Verbände fordern Bund und Länder auf, Rechtssicherheit zu schaffen - Vorbild könnte Schweden sein.

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Messecoupons

Der DJV-Shop ist vom 28. Januar bis zum 2. Februar 2020 mit seinem beliebten Stand auf der „Jagd & Hund“ in Dortmund vertreten (Halle 6, Stand B26).

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DJV-Newsletter Januar #1

15. Januar 2020

 

Liebe Jägerinnen und Jäger,

 

zum neuen Jahr wünschen wir Ihnen viel Erfolg, Gesundheit und immer genug Zeit für das Waidwerk. 2020 stehen wir vor großen Aufgaben: Die ASP ist nur noch 21 km von der deutschen Grenze entfernt. Beim anstehenden Waldumbau werden wir uns im Spannungsfeld Forst-Jagd für die Belange der Wildtiere einsetzen. Das geht nur, wenn wir als Jägerschaft mit starken Landesverbänden und einer kompetenten Interessensvertretung auf Bundesebene zusammenhalten. Wir versichern Ihnen: Wir werden auch in diesem Jahr wieder alles für den Erhalt von Wild, Jagd und Natur geben.

 

Wir starten mit der Internationalen Grünen Woche, die am kommenden Freitag in Berlin ihre Tore öffnet. Die Besucher können sich auf beeindruckende Shows, Wildköstlichkeiten und informative Gespräche freuen. Dabei werden uns die assoziierten Verbände, der Deutsche Falkenorden (DFO) und der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) tatkräftig unterstützen. Mehr als 130 ehrenamtliche Helfer werden im Einsatz sein. Besuchen Sie uns gern in Halle 27 an Stand 204!

Vom 13. - 14. März geben wir ein Schreibseminar in Hessen. Noch sind Plätze frei.

Zum Schluss ein Fernsehtipp für die kommende Woche: Arte zeigt am Mittwoch, 15. Januar, um 21.40 Uhr die Doku "Auf der Jagd - wem gehört die Natur" von Regisseurin Alice Agneskirchner. Sollten Sie den Film noch nicht im Kino oder auf DVD gesehen haben: einschalten! Es lohnt sich.

 

Wir wünschen Ihnen ein gutes Wochenende,

Ihre DJV-Geschäftsstelle

 

Was sonst noch passiert ist?

 

Broschüre zum Tierfund-Kataster

Der DJV veröffentlicht eine neue Broschüre zum Tierfund-Kataster. Das 16-seitige Heft informiert über die App sowie das neue Onlineportal und zeigt, was das Kataster noch alles kann. Weitere Themen: Daten und Fakten zu Wildunfällen in Deutschland, wie können Wildunfälle verhindert werden und welche Verhaltensregeln sind im Ernstfall wichtig.

 

Schreibwerkstatt für Jäger

Moderne Öffentlichkeitsarbeit und professioneller Umgang mit Medienvertretern: DJV-Seminar vermittelt grundlegendes Handwerkszeug. Partner sind das Journalistenzentrum Herne und der Landesjagdverband Hessen. Jetzt einen der letzten Plätze sichern.

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Neue DJV-Broschüre zum Tierfund-Kataster

Kostenfreie Broschüre informiert über Wildunfälle und wie sich diese vermeiden lassen. Vorgestellt wird das digitale Tierfund-Kataster: bereits 12.000 Menschen nutzen es. Über 55.000 Datensätze haben Wissenschaftler ausgewertet.

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Kooperationsprojekt Bunte Biomasse zieht positive Jahresbilanz 2019

Das Kooperationsprojekt „Bunte Biomasse - Ressource für Artenschutz und Landwirtschaft“ der Veolia Stiftung, des Deutschen Jagdverbandes e.V. und der Deutschen Wildtier Stiftung zieht eine überaus positive Bilanz ihres 1. Projektjahres: Deutschlandweit wurden 2019 bereits über 120 Hektar mehrjährige Wildpflanzenmischungen zur Biomassenutzung neu etabliert.

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DJV-Kappe "Premium"

Edle DJV-Kappe in dunkelgrün mit braunem Schirm in Veloursleder-Optik. Das gestickte DJV-Logo auf der Vorderseite und die edle DJV-Metallschnalle auf der Rückseite machen die Kappe unverwechselbar. Selbstverständlich wurde nicht auf eine Bruchlasche auf der rechten Seite sowie ein gefüttertes Schweißband aus Baumwolle verzichtet.

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