Archiv 2016 der Jagdhornbläser

Nachwuchsbläsercorps des Hubertus Gießen auf dem Wettbewerb in NRW

25. Juni 2016

 

Das Nachwuchsbläsercorps des Hubertus Gießen hat am 18. 06. 2016 an dem Wettbewerb im Oberen Schloss in Siegen des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen teilgenommen und den 1. Platz in der Gästewertung erreicht.

 

In dem wunderschönen Ambiente des Schlossgartens haben die 10 Bläser unter der musikalischen Leitung von Hornmeister Heiko Schmidt in der Gesamtwertung den 9. Platz von 28 teilnehmenden Gruppen mit 833 Punkten erreicht. Allein in der Gruppe C traten über 330 Bläser an. Der Abstand zu den besser platzierten Gruppen war dabei sehr knapp.

 

Das Corps hat einige neue Bläser in seine Reihen integriert, die das Jagdhornblasen erst vor wenigen Wochen erlernt und trotz „Lampenfieber“ die Vortragsstücke gut geblasen haben.

Das weitere Ziel dieses Corps ist nun die weitere Ausbildung im Bereich der Technik und das Erlernen von neuen Stücken, die sich dabei nicht nur auf die Jagdsignale beschränken. Hierzu trifft sich das Bläsercorps außer in den Ferien immer Mittwochs ab 20:00 in dem Holz-Technik-Museum in Wettenberg – Wißmar, zu dem gerne neue und „Altbläser“ herzlich willkommen sind.

 

Weitere Informationen erhalten Sie vom Corpsleiter Heiko Schmidt, Butzbach.

 

Kontakt:

Heiko Schmidt

Tepler Straße 1

35510 Butzbach

Tel.: 06033/924663

Fax: 06033/924695

 

Mail: ra_heiko_schmidt (at) web.de

Urkunde Jagdhornbläser Hubertus Gießen


Kulturpreis 2016 an die A-Bläsergruppe des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung e.V.

23. März 2016

 

Das Jagdhornblasen ist unbestritten der Teilbereich des jagdlichen Brauchtums mit der größten Wirkung nach außen. Die Pflege des jagdlichen Brauchtums ist auch ein Teil jagdlicher Öffentlichkeitsarbeit. 

 

Im Kulturzentrum Großen-Buseck überreichte der Hubertus-Vorsitzende Dieter Mackenrodt der A-Bläsergruppe den neu gestifteten Kulturpreis. Die Laudatio dazu hielt Hubertus-Ehrenmitglied Oswald Henzel.

Alle zwei Jahre finden im Jagdschloß Kranichstein Landes- und Bundesmeisterschaften im Jagdhornblasen vor fantastischer Kulisse des Jagdschlosses Kranichstein statt. Es messen sich dort alle zwei Jahre etwa 1000 Jagdhornbläser aus 65 Gruppen.

 

Das Gießener Bläsercorps (A-Gruppe) errang auch im vergangenen Jahr wieder die Bundesmeisterschaft in der „Meisterklasse“ mit einem Spitzenergebnis in der Klasse A,

in der die traditionellen deutschen Fürst-Pless-Hörner eingesetzt werden. 

Dieser Erfolg reiht sich ein in die Titel der Jahre 1987 bis 1992, 2005 bis 2008 und 2013/2014. Die Bläser blicken auf teilweise 40-jährige Jagdhornerfahrung zurück.

Mit dem selbst ausgewählten Musikstück „Hoherodskopffanfare“ – komponiert von Willi Friedl und arrangiert von Peter Diehl – hatte die Gießener Bläsergruppe auch im letzten Jahr wieder bei der Bundesmeisterschaft das entscheidende „Ass im Ärmel“. 

 

Der Erfolg der Hubertus-Bläser ist in seiner Harmonie, einer großen familiären Freundschaft und einem unbändigen Siegeswillen zu finden. Ein ehrgeiziger Hornmeister Peter Diehl arbeitet seit vielen Jahren zielgerichtet auf die Bundeswettbewerbe hin, so Ehrenmitglied Oswald Henzel in seiner Laudatio.

 

Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. gratuliert seiner A- Bläsergruppe zu diesem Erfolg von Herzen und bedankt sich für die Erhaltung eines Jahrtausende alten Kulturgutes. 

Für diese außergewöhnlichen Leistungen und großartigen Erfolge erhielt die A-Gruppe des „Hubertus“ Gießen den neu gestifteten Kulturpreis.

 

Zur Bläsergruppe gehören: Stefan Biedenkopf, Nicole Biedenkapp, Peter Diehl (Hornmeister), Frank Dietz, Johannes Falk, Frank Liehr, Mario Otto, Wolfgang Perner, Andreas Wagner, Markus Wagner sowie die Gründungsmitglieder Otto und Elfriede Biedenkopf.

 

Die Bläsergruppe bedankte sich für diesen Ehrenpreis und blies einige Stücke aus ihrem Repertoire.