Archiv 2017


Abwechslungsreiche und Praktische Ausbildung im Hubertus-Jungjägerkurs

10. Oktober 2017

Das „Grüne Abitur“ will gut vorbereitet sein.  Denn zur Prüfung wird nur zugelassen, wer an einem offiziell anerkannten Ausbildungslehrgang mit praktischen Unterweisungen teilgenommen hat.  

 

Daher besuchte der aktuelle Jungjägerkurs den Hubertus-Vorsitzenden Dieter Mackenrodt wieder traditionell in dessen Revier in Biebertal und erfuhr alles Wissenswerte zur Betreuung, Bewirtschaftung und Pflege eines Jagdrevieres.

 

Die angehenden Jungjäger erfuhren bei Ihrem Gastgeber welche Aufgaben und Arbeiten in einem Jagdrevier anfallen und wie ein Jagdjahr im Wald verläuft. 

Der Hubertus-Vorsitzende Dieter Mackenrodt erläuterte mit seinem Helfer-Team den interessierten Anwärtern auf den Jagdschein, wie ein Jagdjahr im Revier abläuft und welche Arbeiten im Laufe eines Jahres anfallen. 

 

Es wurden Gruppen eingeteilt und es ging mit den Gastgebern auf verschiedene Stationen. So wurden gemeinsam Hochsitze repariert, Schussschneisen angelegt, alte Leitern demontiert, Pirschwege angelegt,  Malbäume der Wildsäue und auch einige Wildäcker betrachtet sowie verschiedenste Baumarten und Sträucher kennengelernt. 

 

Wie die jagdliche Bewirtschaftung eines Reviers aussieht, welche Pachtpreise im Kreis Gießen gezahlt und Wildschaden vermieden wird, interessierte den Lehrgang besonders.

Im Anschluss genoss die Gruppe die lecker zubereiteten Wildschweinbratwürste und Wildfrikadellen vom Holzkohlegrill und diskutierten mit ihren Gastgebern über ihre jagdlichen Perspektiven im Kreis Gießen.

Beim Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. vermitteln erfahrene Ausbilder und Revierpächter ihr Wissen in Theorie und Praxis. Neben den Vorträgen von Referenten aus dem Verein, bieten gerade die angebotenen Exkursionen in die Lehrreviere nicht nur eine hervorragende Lehrmethode, sondern sie eignen sich dadurch auch dazu, bereits während der Ausbildung jagdliche Kontakte, Beziehungen zu Hundeleuten und Revierinhabern zu knüpfen und die Anwärter nutzen die Gelegenheit die einzelnen Ausschüsse  des Vereins für die Zeit nach dem „Grünen Abitur“  kennen zu lernen. Der Verein sorgt dafür, dass alle Anwärter schon während der Ausbildung Kontakt zu einem Jagdausübungsberechtigten haben, sodass nach dem Lösen des 1. Jagdscheins eine verbindliche Jagdgelegenheit besteht.

 

Im derzeitigen Jungjägerlehrgang befinden sich 34 Teilnehmer als Anwärter auf das „Grüne Abitur“. Das Grüne Abitur genießt in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert und die Lehrgangs-teilnehmer bestehen längst nicht mehr nur aus männlichen Interessenten. Der Frauenanteil im Kurs nimmt zu und die Teilnehmer kommen aus allen Berufsgruppen. 

 

Der nächste Lehrgang startet wieder im Frühjahr 2018. Lehrgangs-Anmeldungen können bereits hier herunter geladen werden.  

BP-Generalprobe

am Samstag , den 23.9.2017 besuchte der JJ-Kurs 17/18 die Jagdgebrauchshundegruppe des Vereins . !Der Unterricht Jagdhunderassen und ihre Einsatzgebiete / Prüfungswesen  wurde nach der BPO-Hessen  praktisch und anschaulich anhand einer Generalprobe der Hundegruppe für den JJ-Kurs demonstriert  ! Bericht hierzu unter der Rubrik" Hunde "/ Berichte



24.6.2017

Unterrichtseinheit :

" aufstellen einer Kanzel " im neuen Lehrrevier

mit JJ-Kurs 2017 /18

Mit vorheriger Bestimmung des geeigneten Standortes

 

Bilder als Impression

24.Juni 2017

Unterrichtseinheit " Hochsitzbau "

mit JJ-Kurs 2017/18 in unserem Lehrrevier .

Vom Stangenschlagen über UVV bis hin zur fertigen Hochsitzeinrichtung !

 

anbei Bilder als Impression

11.Juni 2017

Waldexkursion zu Beginn des JJ- Lehrganges

2017 / 18 !

Bei einem Waldspaziergang am 11. Juni 2017 mit der Lehrgangsleitung Martina Wirth-John und Jürgen John konnten die neuen JJ des Kurses 17/18 viel wissenswertes "rund um die Jagd"  zu Beginn der Ausbildung zum angehenden Jäger /in erfahren.

An einzelnen Stationen im Wald ging es um unter anderem um " Sicheres Jagen ": UVV Hochsitzbau 

( wie besteige ich einen Hochsitz mit einer Waffe) - wo sind die Sicherheitsbereiche , wo ist das Schussfeld bei Ansitz oder Drückjagd ,die  Sicherheit im Umgang mit der Waffe sowie Sicherheit im Jagdbetrieb wurden gezeigt und erklärt  .

Auch die Waidgerechtigkeit , Brauchtum waren inhaltlicher Schwerpunkt .

Die JJ lernten verschiedene  Ausrüstungsgegenstände kennen . Die Frage : was ist alles im Rucksack ?konnte praktisch und anschaulich demonstriert  werden .

Erklärungen zur  Optik wurden gegeben  : Entfernungsschätzen, Vergrößerung, Objektivdurchmesser, Fernglas, Spektiv, Zielfernrohr . Auch gab es Erklärung und praktische Vorführung zum Einsatz von Pirschstock und Sitzstock. 

Erklärung zu heimischen Wildarten .Fege und Plätz stellen des Rehwildes sowie  Wechsel verschiedener Wildarten wurden  vor Ort im Revier begutachtet . Besuch eines  Dachs/Fuchsbau,

Erkundung in einer Suhle . Was ist ein Malbaum .Gebräch von Sauen konnte beim Spaziergang begutachtet werden  .  Wildschaden auf einem  Wildacker / Wiese sorgten für lebhafte Diskussionen.  .

Auch konnten verschiedene Bäume und Sträucher des Waldes kennengelernt werden  .

Und vieles mehr ... alle Beteiligten Jungjäger /innen waren sich einig ,das dieser Waldtag eine Fortsetzung finden muss und bedankten sich bei der Lehrgangsleitung für die informative und spannende Wald Exkursion  .

 

35 Teilnehmer erhalten Stipendium für Jungjägerlehrgang 2017

2. Juni 2017

Großes Interesse am „Grünen Abitur“ bei Hubertus Gießen

 

Der neue Lehrgang zur Jungjägerausbildung 2017/2018 hat begonnen. Hubertus-Chef Dieter Mackenrodt und Ausbildungsleiter Jürgen John haben sich auf 35 Teilnehmer zum Vorbereitungslehrgang für die Jägerprüfung festgelegt.

 

Das Interesse an Natur und Jagd in der Bevölkerung ist groß und anscheinend besonders die Ausbildung zum „Grünen Abitur“ beim Jagdverein „Hubertus“ Gießen und Umgebung e.V. in Mittelhessen. Hessens größter Jagdverein „Hubertus“ bildet mit seinen Dozenten im hessischen Holz + Technikmuseum Wettenberg-Wißmar die neuen Jagdscheinanwärter aus. 

 

Weitere Ausbildungsstätten sind der vereinseigene Schießstand mit Vereinshaus und das Gewässer bei Garbenteich. Zwei Ausbildungs- und Lehrreviere stehen den Absolventen des Jungjägerlehrgangs für den praktischen Teil und Wildbeobachtungen zur Verfügung. 

 

Bereits während der Ausbildung knüpfen die Teilnehmer jagdliche Kontakte, Beziehungen zu Hundeleuten, Revierinhabern und nutzen die Gelegenheit die einzelnen Ausschüsse des Vereins für die Zeit nach dem „Grünen Abitur“ kennen zu lernen. Der Verein sorgt dafür, dass alle Anwärter schon während der Ausbildung Kontakt zu einem Jagdausübungsberechtigten haben, so dass nach dem Lösen des ersten Jagdscheins eine verbindliche Jagdgelegenheit besteht.  

 

Der 1. Vorsitzende Dieter Mackenrodt sowie Ausbildungsleiter Jürgen John begrüßten mit den Vorstandsmitgliedern Martina Wirth-John sowie Günter Weisel und Dr. Michael Gaudchau die Absolventen zu ihrem ersten Unterricht und einer Einweisung im Hessischen Holz + Technikmuseum  und übergaben die Lehrbücher. Dieter Mackenrodt erläuterte die Auswahl der Bewerber im Kurs und gab einige wichtige Tipps mit auf den Weg. Mit Ausbildungsleiter Jürgen John erläuterte er die Ausbildung der nächsten 11 Monate bis zur Prüfung im April 2018.

 

Der Verein hatte weiter in den Schießstand und neue Ausbildungswaffen investiert und das Ausbildungsrevier am Schießstand angepachtet. Das hervorragende Prüfungsergebnis der Frühjahrsprüfung 2017 (90%) bestätigte die gute Ausbildung.

 

Die Anwärter auf das „Grüne Abitur“ werden in den nächsten 11 Monaten (abzüglich der Ferien) ausführlich Kenntnisse in Recht, Wildbiologie, Wildbrethygiene, Hundewesen, Waffenkunde, Feld- und Waldbau sowie Tier- und Naturschutz erwerben. Den Lehrgang erwartet ein sehr spannendes und lehrreiches Jahr, indem sie viel erleben werden:

Aktives Vereinsleben, beeindruckende Revierführungen, Waldexkursionen, Fangjagdlehrgang, herbstliche Drückjagden  usw…

 

Dem Lehrgang stehen hochkompetente  Dozenten in Form von Förstern, Rechtsanwälten,  Tierärzten, Büchsenmachern und erfahrene Waidmänner, dazu eine große Präparatesammlung, eine moderne  EDV-Ausrüstung sowie Lehrreviere zur Verfügung.

 

Beim Jagdverein Hubertus Gießen findet 2 Mal wöchentlich ein zweistündiger Unterricht statt. Neben der schriftlichen und mündlich/praktischen Prüfung müssen die Jagdscheinanwärter ihre Schießfertigkeit bei der Schießprüfung mit der Büchse (Kugel) und der Flinte (Schrot) und den sicheren Umgang mit der Jagdwaffe unter Beweis stellen. Mangelhafte Leistungen in der Schießprüfung können nicht durch gute Leistungen in den anderen Prüfungsteilen ausgeglichen werden. In der schriftlichen Prüfung (staatlich) muss der Anwärter Fragen aus allen Bereichen beantworten. Im mündlich/praktischen Teil wird der Kandidat von einer mehrköpfigen Prüfungskommission in allen Unterrichtsfächern geprüft. Dabei  hat das Fach Waffenkunde und Waffenhandhabung besonderes Gewicht. Wer hier Fehler macht oder die Sicherheitsvorschriften nicht beachtet, fällt sofort durch. Die Jäger sind schließlich, außer der Polizei die zuverlässigsten Waffenträger. 

 

Der Vorteil der Hubertus-Ausbildung liegt einerseits in der überschaubaren Ausbildungsdauer  von rund 11 Monaten, die sich gut mit beruflichen Belangen vereinbaren lässt. Andererseits ist gewährleistet, dass nicht ausschließlich das Kurzzeitgedächtnis beansprucht wird. Außerdem sind die Kosten deutlich niedriger als bei einer Jagdschule (Crashkurs). 

 

Die Teilnehmer des neuen Lehrgangs 2017 freuen sich nun auf den praxisorientierten Unterricht in ihrem Heimatverein „Hubertus“ Gießen und stellten sich zu Ausbildungsbeginn zum traditionellen Gruppenfoto vor dem Ausbildungszentrum (HTM) in Wettenberg auf.


Erfolgreiche Abschlussveranstaltung  zum Grünen Abitur bei Hubertus Gießen - 25 Zeugnisse an Jungjägerinnen und Jungjäger überreicht

23. Mai 2017

 

Das Schießen beschloss die Prüfung zur Erlangung der Jagdausübungsberechtigung, kurz Jagdschein genannt. Vorausgegangen war für die Absolventen ein Jahr intensives Üben und Lernen der vier Fachbereiche Wildtierkunde, Recht und Gesetze, Waffenhandhabung und Schießen sowie dem allgemeine Jagdbetrieb.

Die Ausbilder des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung e.V. hatten die angehenden Jungjäger intensiv geschult und auf das „grüne Abitur“ vorbereitet. Das „grüne Abitur“ umfasst eine schriftliche Prüfung; eine im mündlich Praktischen sowie das Schießen auf dem Schießstand auf Keiler, Bock, Fuchs und den Hasen. Neu in der Hessischen Prüfungsordnung ist das Schießen auf den laufenden Keiler. Eine nicht ganz einfache Angelegenheit.

 

Das Schießen ist Übung und reine Nervensache. Hier zeigt sich auch die Nervenstärke. Schließlich sind die Jäger – neben der Polizei – die sichersten und zuverlässigsten Waffenbesitzer.   

 

Mit dem Prüfungszeugnis können sich die erfolgreichen Teilnehmer nun bei der Behörde ihren 1. Jagdschein ausstellen lassen. 

Auf der Hubertusmesse am 5. November 2017 im Dormitorium des Kloster Arnsburg bei Lich werden sie dann nach alter Tradition mit dem Jägerschlag in den Kreis der Jägerschaft verpflichtet.

 

Hans Lang, Vorsitzender der Prüfungskommission überreichte mit den Kommissionsmitgliedern  Arno Eifert, Manfred Schlosser, Werner Schäfer, Harald Lange, Peter Seller und Jörg Hessler die Jägerzeugnisse, die zum Erwerb des 1. Jagdschein berechtigen. 

Hans Lang war voll des Lobes für die Hubertus-Jungjägerausbildung und hatte für jeden der 25 erfolgreichen Prüflinge ein paar anerkennende Worte, sei es für einen besonders gelungenen Prüfungsteil oder das Gesamtabschneiden. Er mahnte aber auch zur waid- und tierschutzgerechten Jagd und zum respektvollen Umgang mit den Wildtieren. 

Die Jagdhornbläser des Vereins unter der Leitung von Ehrenmitglied Oswald Henzel begleiteten die Abschlussveranstaltung mit der Zeugnisübergabe musikalisch.

 

Hubertus-Chef Dieter Mackenrodt bedankte sich im Namen des Vereins bei der Jägerprüfungs-kommission für die faire Prüfung und das gute Klima während des Prüfungszeitraumes. Der Ausbildungsleitung Martina Wirth-John und Jürgen John gratulierte er zu dem sehr guten Prüfungsergebnis und überreichte Ihnen Präsente.

 

Die neuen Hubertus-Jungjäger konnten wiederum alle in Jagdreviere vermittelt werden. Die drei besten Teilnehmer erhielten eine Einladung zur Jagd im Hubertus-Ausbildungs- und Lehrrevier.

 

Dieter Mackenrodt erinnerte die neuen Zeugnisinhaber, dass Sie nun noch keine fertigen Jäger seien. Jetzt beginne erst die praktische Ausbildung und wünschte Ihnen von Herzen im Namen des Vereins ein schönes und erfülltes Jägerleben. Der Hubertus-Vorsitzende forderte die neuen Jungjäger auf in der Öffentlichkeit für das Waidwerk einzutreten. Er ermahnte sie, dass sie „Hubertus-Gießen“ Aushängeschilder sind.

 

Die Jungjäger hätten aber nun ein Zeugnis mit hohem Stellenwert in der Hand. Dieses Zeugnis musste man sich redlich verdienen! Das „grüne Abitur“ ist dem Schulabitur mindestens gleich zu setzen und genieße in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Die Jungjäger beglückwünschte er für die Entscheidung 1 Jahr Entbehrung von Beruf und Familie auf sich zu nehmen und erinnerte an die Ausbildungsstationen. Als neue ordentliche Mitglieder in Hessens größtem Jagdverein hätten Sie nun enorme Vorteile am Schießstand, dem Hundewasser, Sonderkonditionen beim Kauf von Kfz, Ausrüstung und Abschluss von Jagdhaftpflicht- und Hundeversicherungen. Weiterhin könnten Sie nun bei der Vereinsmeisterschaft, dem Hegeringvergleichsschießen und weiteren Fortbildungsveranstaltungen des Jagdvereins Hubertus teilnehmen. Sie sind nun Mitglied in einem starken Verein, in einer starken Gemeinschaft und haben sich entschieden Verantwortung zu übernehmen für die Ihnen anvertraute Natur und deren Wildtiere. Mit bestandener Jägerprüfung gehören sie nun zu den am besten ausgebildeten Naturschützer im ehrenamtlichen Bereich.   

 

Die Tendenz der Jagdschein-Interessierten im Kreis Gießen geht seit Jahren wieder hin zur praxisorientierten Ausbildung im Heimatverein „Hubertus Gießen“, der sich für diese Art der Jungjägerausbildung stark macht. Nicht nur aus der Sicht des Vorsitzenden werden im Verein Jäger und nicht nur Jagdscheininhaber ausgebildet, die bereits während der Ausbildungszeit jagdliche Kontakte knüpfen. 

Der neue Kurs 2017 startet in dieser Woche und ist mit 34 Teilnehmern ausgebucht.

 

Den Anwärtern kommt beim Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. der eigene Schießstand mit Vereinsheim, das Hundewasser für die Hundeausbildung, eine große Präparatesammlung, das Ausbildungs,- und Lehrrevier sowie die Teilnahme als Treiber bereits bei den herbstlichen Drückjagden zugute. Der Verein hatte während des Ausbildungszeitraums in die Waffenausrüstung, die Kipphasenanlage und ein Ausbildungs- und Lehrrevier am Schießstand investiert.  

 

Dieter Mackenrodt bedankte sich bei allen Beteiligten des Jungjägerkurses, die zu dem sehr guten Ergebnis beigetragen haben. 

Lehrgangsbeste war Frau Claudia Schorm aus Gießen. 

 

Die Jägerzeugnisse erhielten:

  • Söhnke Frederik Allrich, Gießen
  • Ida Martha Sophie Bender, Lich
  • Sinah Pia Bohn, Gießen
  • Dr. Claus Marten Brodersen,Gießen
  • Jan Michael Burg, Wetzlar
  • Daniel Grölz, Staufenberg
  • Frederik Hahn, Buseck
  • Nick Hohmann, Gießen
  • Jonathan Martin Müller, Gießen
  • Marcel Naubereit, Gießen
  • Klaus Neudeck, Hüttenberg 
  • Florian Nietfeld, Gießen
  • Bianca Rehm, Schöffengrund
  • Jan Rolshausen, Wettenberg
  • Ralf Rolshausen, Wettenberg
  • Achim Schönfeld, Hungen
  • Claudia Schorm, Gießen
  • Dr. Martin Schöndorf, Buseck
  • Annegret Speier, Wettenberg
  • Reiner Spieß, Hüttenberg
  • Philip von Voigts-Rhetz, Gießen
  • Nils Wagenbach, Staufenberg
  • Christoph Zecher, Lollar
  • Peter Kemmerling, Hüttenberg
  • Dr. Max Beu, Gießen

Dank sprach Dieter Mackenrodt auch den Schießausschussmitgliedern Horst Kuhn und Hans Algeyer aus, die für die Vorbereitung und Durchführung der Schießprüfung den Schießstand in einwandfreiem Zustand hielten. 

Im Vereinshaus am Schießstand lud der Hubertus-Vorstand alle Prüfungsteilnehmer mit ihren Dozenten, die Prüfungskommission sowie das Jagdhornbläsercorps zu einem gemütlichen Abend ein. Ein köstliches Spanferkel vom Grill und die musikalische Unterstützung der Bläsergruppe bereicherten die hervorragend organisierte Abschlussveranstaltung.  

In geselliger Runde, viel waidmännischem Gesang und bei guten Gesprächen saß man noch lange im Vereinshaus zusammen und ließ das 1-jährige Ausbildungsjahr Revue passieren.

Das traditionelle Foto der nun neuen ordentlichen Mitglieder mit der Jägerprüfungskommission vor dem Vereinshaus durfte natürlich nicht fehlen.


Großes Interesse am Jungjägerkurs bei Hubertus Gießen

21. Februar 2017

„Grünes Abitur“ gibt es erst nach gründlicher Ausbildung! 

 

Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. hatte zu einer Infoveranstaltung „Jungjägerkurs 2017“ in das Hessische Holz + Technik Museum nach Wettenberg-Wißmar geladen. Das Interesse am „Grünen Abitur“ ist im Kreis Gießen sehr groß und will gut vorbereitet sein. Zur Prüfung wird nur zugelassen, wer an einem offiziell anerkannten Ausbildungslehrgang mit praktischen Unterweisungen teilgenommen hat. 

 

Der Vorsitzende des Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V.,  Herr Dieter Mackenrodt begrüßte etwa 100 Jägerinnen, Jäger, Jagdhornbläser, Hundeführer und Jagdscheininteressierte zu einer Infoveranstaltung auf dem Gelände des Hessischen Holz + Technik Museums. Besonders erfreulich war die große Schar an Hundeführern mit ihren vierbeinigen Gefährten. Arthur Grölz vom Hundeausschuss präsentierte den interessierten Besuchern 27 Hundegespanne auf dem Freigelände. Die große Schar an Jagdgebrauchshunderassen beeindruckte ganz besonders die vielen Jagdscheininteressierten. 

 

Die Bläsergruppe des Vereins unter der Leitung von Ehrenmitglied Oswald Henzel begrüßte die große Besucherschar mit musikalischen Stücken. 

Die Organisation der Informationsveranstaltung „Jungjägerausbildung bei Hubertus“ hatte der Ausbildungsleiter Jürgen John mit seiner Ehefrau Martina Wirth-John (Dozentin) übernommen. Im Schulungsraum des Holz + Technik Museums erläuterte der Ausbildungsleiter mit einer Powerpoint-Präsentation den etwa 50 Interessenten auf das „Grüne Abitur“ die Fachgebiete der theoretischen Ausbildung, welche dann auch ab Mai im Wißmarer Holz + Technikmuseum stattfindet. 

 

Neben dem Schulungs-Zentrum in Wettenberg-Wißmar bietet der Verein hochwertige Waffen zum Übungsschießen, Teilnahme an Fallenlehrgängen sowie Mitwirken bereits bei den herbstlichen Drückjagden in den Lehrrevieren. Der Vorteil der Hubertus-Ausbildung liegt einerseits in der überschaubaren Ausbildungsdauer, die sich gut mit beruflichen Belangen vereinbaren lässt, andererseits ist gewährleistet, dass nicht nur ausschließlich das Kurzzeitgedächtnis beansprucht wird.

Außerdem sind die Kosten viel niedriger als bei einer Jagdschule.

Die Hauptdozenten des Lehrgangs werden sich nun aufgrund der vielen Anmeldungen auf eine begrenzte Teilnehmerzahl festlegen. Der Kurs 2017 ist damit ausgebucht. 

Dass das Interesse nicht nur bei „Hubertus“ Giessen und Umgebung e.V. so groß ist, belegen auch die ständig steigenden Zahlen der Jagdscheininhaber in Deutschland. 

Aktuell gehen in Deutschland knapp 400.000 Jägerinnen und Jäger zur Jagd.

„Das ist äußerst erfreulich und passt zu dem Trend gesünder und bewusster zu leben 

sowie sich aktiv für Natur und Tiere einzusetzen“, informierte der Hubertus-Chef Dieter Mackenrodt überzeugend. Viele junge Menschen kommen über die Freude an der Natur oder gesunde Ernährung zur Jagd. Bewusstes Entschleunigen und das Gestalten von naturnahen Lebensräumen sind ebenfalls Motivationsaspekte. Waren es Ende der 1980er Jahre noch etwa 1% Jägerinnen, liegt heute der Frauenanteil bei etwa 30%. Viele Frauen kommen über ihren Hund zur Jagd. 


Der Hubertus-Jungjägerkurs in der Greifvogelwarte Feldatal

25. Januar 2017

 

45 begeisterte Anwärter auf den Jagdschein im winterlichen Vogelsberg

 

Ein unvergesslich tierisches Erlebnis konnte unser Jungjägerkurs sowie Dozenten bei der Greifvogelwarte in Feldatal erleben.

Im Rahmen der praktischen Jungjägerausbildung hatte der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. den Jungjägerkurs sowie Dozenten zu einer Ausbildungseinheit mit einer einzigartigen und lustigen Flugschau nach Feldatal eingeladen. Begleitet wurde die Gruppe durch Vorstandsmitglied Martina Wirth-John und Dieter Mackenrodt. In der Greifvogelwarte Feldatal sind Eulen und Greifvögel aus der ganzen Welt zu bestaunen. Dort erläuterte Falkner und Inhaber Michael Simon mit seiner Mutter (Sabine Kupfermann) den Kursteilnehmern die Kernideen der Greifvogelwarte  Feldatal, nämlich die Zucht von Greifvögeln und Eulen. Die Greifvogelwarte engagiert sich vor allem in der Aufzucht verwaister Wildgreifvögel. 

Die Gäste angereist im modernen Doppeldeckerbus konnten hier aus nächster Nähe verschiedene Eulen und Greifvögel betrachten und erfuhren Wissenswertes über ihre Lebensweise. Dabei ging Inhaber Michael Simon auch auf Ausbildungs- und Prüfungsinhalte der hessischen Jagdverordnung ein. Bei Michael Simon konnte man die Leidenschaft für diese wundervollen Wesen spüren und von seiner Erfahrung als Ausbilder zum „grünen Abitur“ enorm profitieren.

Bei herrlichem Schnee und Sonnenschein erlebten die Besucher einen unvergesslichen Nachmittag in Winterlandschaft und genossen den leckeren Kuchen, den Frau Kupfermann bereitgestellt hatte. Bei frostigen Temperaturen wärmte der heiße Tee die wissbegierigen Kursteilnehmer, welche dann nach etwa 3-stündiger Vorführung glücklich die Heimreise antraten.

 

Der Vorsitzende Dieter Mackenrodt hatte die Veranstaltung organisiert und bedankte sich mit Vorstandsmitglied Martina Wirth-John bei Michael Simon und seiner Mutter für den lehr-reichen Nachmittag. Für die Ausbildungsleitung war klar. Auf ein Neues im nächsten Jahr!


Der Weg zum Jagdschein

Die Zahl der Jäger wächst seit Jahren. Wer dazu gehören will muss eine anspruchsvolle Prüfung bestehen. Viele Informationen zum Erwerb des Jagdscheins hält eine neue DJV-Broschüre bereit.

 

(Berlin, 09. Januar 2017) In der Natur aktiv sein, Beute machen und gesundes Fleisch essen – immer mehr Menschen interessieren sich für die Jagd. Die neue DJV-Broschüre "Der Weg zum Jagdschein" liefert grundlegende Informationen zu Voraussetzungen, Ablauf und Inhalten der Jägerausbildung. Unterschiedliche Kursformen werden ebenso erläutert wie die benötigte Erstausstattung für Jäger.

 

Die 28-seitige Broschüre im DIN-A6-Format wird auf der Grünen Woche 2017 vorgestellt. Sie kann ab Mitte Januar 2017 kostenlos im DJV-Shop bestellt werden.

Die neue Broschüre ,,Der Weg zum Jagdschein'' ist ab Mitte Januar im Shop der DJV-Service GmbH erhältlich.