Archiv 2015


Jungjäger-Special: Einführung in die Brauchbarkeitsprüfung am 13.12.15

Begrüßung beim Hotel Am Keltentor
Begrüßung beim Hotel Am Keltentor

Wer kennt es nicht aus seiner Jungjägerzeit: Zur Erlangung der Jägerprüfung müssen viele Fächer gebüffelt werden, unter anderem steht auch das Hundewesen auf dem Pensum.
Da naturgemäß die wenigsten Jungjäger bereits einen treuen Jagdhelfer zur Prüfung geführt haben, ist es oft schwer, sich unter dem abgefragten Wissen etwas Konkretes vorzustellen.
Aus diesem Grund bekamen die Jagdscheinanwärter des diesjährigen Vorbereitungskurses des Hubertus Gießen die Gelegenheit, sich unter Hundeobmann Andreas Deeg konkretes Praxiswissen anzueignen, indem einige Fächer der Brauchbarkeitsprüfung Hessen und VGP simuliert wurden.
So traf man sich am Sonntag, dem 13.12. um 9 Uhr in Biebertal am Restaurant Keltentor. Los ging es mit einer Ansprache von Andreas Deeg, in der er den Ablauf des Tages erläuterte: Es sollten die Fächer allgemeiner Gehorsam, Feldsuche, Schussfestigkeit, Nachsuche auf Niederwild, Fuchsschleppe im Wald (VGP) und Bringen des Fuchses über Hindernis (VGP) im angrenzenden Revier Fellingshausen durchexerziert werden. Im Anschluss sollten die Aspiranten als „Notrichter“ fungieren und die gezeigten Arbeiten bewerten.
Los ging es mit der Feldsuche und Überprüfung der Schussfestigkeit, wofür ein Deutsch Kurzhaar, ein Kleiner Münsterländer und ein Magyar Viszla bereit standen. Im Anschluss wurden bei jedem Hund der Grundgehorsam (Abrufen, Standruhe und  Folgen bei Fuß mit durchhängender Leine) abgerufen. Danach standen bei anhaltendem Nieselregen für jeden der drei Hunde jeweils eine Kanin- und Entenschleppe auf dem Programm, die von jedem gemeistert wurden.  Nach dem Übersetzen in einen anderen Revierteil ging es an die Profifächer „Fuchsschleppe und Bringen über Hindernis“, die von Deegs DK Rüden eindrucksvoll demonstriert wurden.  Während des gesamten Vormittags wurden dabei die jeweiligen Fächer und gezeigten Leistungen von Deeg mit viel Fachwissen und Enthusiasmus kommentiert und erläutert, um den Jungjägern die Anforderungen und Sinnhaftigkeit der jeweiligen Disziplinen zu verdeutlichen und eine Bewertungsgrundlage zu bieten. Nachdem die Hunde und ihre Führer ihren Teil beigetragen hatten, bekamen die interessierten Zuschauer Gelegenheit zur Bewertung der Hundearbeit, wobei sie zeigten, dass sie sich intensiv mit dem Gesehenen auseinander gesetzt hatten und kamen zu dem Ergebnis, dass alle Hunde unter realen Prüfungsbedingungen bestanden hätten. Deeg stimmte seinen „Notrichtern“ zu, erläuterte die Leistungen der Hunde noch einmal aus der Sicht des Richters und verdeutlichte noch einmal, dass das Hundewesen ein elementarer Bestandteil der waidgerechten Jagdausübung ist und brachte es mit den Worten „Leute, Jagd ohne Hund ist einfach Schund“ auf seine unnachahmlich direkte Art auf den Punkt. Dabei ermutigte er die Lehrgangsteilnehmer noch einmal eindringlich, später einen Jagdhund auszubilden und zu führen. 
Anschließend ließ man den lehrreichen Tag bei Kaffee, Kuchen und herzhaftem Fleischkäse ausklingen, wobei im lockeren Gespräch deutlich wurde, dass der Tag für alle Teilnehmer sehr dazu beigetragen hatte, dem Hundewesen ein großes Stück näher zu kommen.
Ein herzliches Dank an dieser Stelle noch einmal an Andreas und Margit Deeg für die intensive und kompetente Vorbereitung der Demonstration sowie an Revierinhaber  Jürgen John und Ausbilderin für das Hundewesen Martina Wirth-John und natürlich auch an die Hundeführer, ohne die dieser Tag nicht möglich gewesen wäre.

Mario Weiß


Brauchbarkeitsprüfung um Atzbach am 17. Oktober 2015

Foto von links nach rechts: Bernd Vollendorf, Dr. Frank Aschenbrenner, Alexander Klenk, Linda Uebel, Thomas Krämer, Dr. Sandra Rafalzik, Philipp Rahnert, Arthur Grölz, Dieter Kraft, Gundula Sziemant-Pulver, Andreas Deeg. Leider nicht im Bild sind Angela R

Foto von links nach rechts:
Bernd Vollendorf, Dr. Frank Aschenbrenner, Alexander Klenk, Linda Uebel, Thomas Krämer, Dr. Sandra Rafalzik, Philipp Rahnert, Arthur Grölz, Dieter Kraft, Gundula Sziemant-Pulver, Andreas Deeg. Leider nicht im Bild sind Angela Rudewig, Nina Thomas, Kai Dudenhöfer und Raimund W. Herden.

Als Abschluss des diesjährigen Abrichtelehrgangs fand am 17.10.2015 die diesjährige Brauchbarkeitsprüfung des JV Hubertus Gießen in Lahnau Atzbach statt.

Aus dem Abrichtelehrgang wurden insgesamt 10 Hunde auf Prüfungen vorgestellt, einige sogar auf mehreren. Auf unserer BP am 17.10. traten 8 Hunde aus dem Lehrgang an. Die dreiköpfige Richtergruppe bestand aus dem Richterobmann Arthur Grölz, der Richterin Gundula Sziemant-Pulver und Andreas Deeg, der als Prüfungsleiter auch für die Organisation und Durchführung der Prüfung verantwortlich war. Das Prüfungsgelände wurde dankenswerter Weise von Dieter Kraft, Bastian Rafalzik und Hans Puhl zur Verfügung gestellt. Als Suchenlokal diente das Jagdhaus von Dieter Kraft, in dem dieser bereits ganz früh morgens den Kamin angeheizt hatte so dass wir es bereits zur Begrüßung und Überprüfung der Papiere gemütlich warm hatten.

Insgesamt wurden am Samstag im Revier Lahnau-Atzbach 11 Jagdhunde verschiedener Rassen geprüft. Neben 3 Ungarisch Kurzhaar waren 2 Kleine Münsterländer, je ein Großer Münsterländer, Deutsch Drahthaar, Deutsch Langhaar, Englischer Setter, Rauhaarteckel sowie eine Steirische Bracke, vertreten.

Im Einzelnen wurden die Disziplinen: Allgemeiner Gehorsam, Nachsuche auf Niederwild ohne Wasser, Nachsuche auf Schalenwild und Stöbern abgeprüft. Aufgrund des modularen Prüfungssystems wurden jedoch nicht alle Hunde in jedem Fach geprüft.

Der Himmel war meist stark bewölkt, es blieb aber während des ganzen Tages trocken. Die Prüfung verlief insgesamt sehr harmonisch. Von den 11 angetretenen Hunden konnten 10 das gesteckte Ziel erreichen und können jetzt vom Landesjagdverband Hessen als „Brauchbarer Jagdhund“ anerkannt werden.

Aus dem Lehrgang konnten folgende Teilnehmer ihre Prüfung bestehen:

Allgemeiner Gehorsam als Zusatz zum HZP-Zeugnis:
Philipp Rahnert mit der UK-Hd. Hetty vom Neibur

Nachsuche auf Schalenwild:
Alexander Klenk mit dem KlM-Rd. Carlo vom Staufenberg
Dr. Sandra Rafalzik mit der UK-Hd. Biene vom Allenbach
Dr. Frank Aschenbrenner mit der DL-Hd. Schnepfenjäger’s Imme
Thomas Krämer mit dem KlM-Rd. Atlas vom Keltenberg

Nachsuche auf Niederwild ohne Wasserarbeit:
Alexander Klenk mit dem KlM-Rd. Carlo vom Staufenberg
Dr. Sandra Rafalzik mit der UK-Hd. Biene vom Allenbach
Linda Uebel mit der ES-Hd. Stimberg Hunter’s Artemis
Bernd Vollendorf mit dem RT-Rd. Bob vom Rodenbacher-Forst

Ein weiterer Kursteilnehmer, Dieter Kraft, konnte mit dem DD-Rd. Kyrill vom Atzbach vor kurzem seine jagdliche Brauchbarkeit bei einem anderen Verein unter Beweis stellen.

Teilnehmer, die nicht unseren Abrichtelehrgang besucht hatten waren Angela Rudewig mit dem DD-Rd. Joschi vom Försterhaus und Raimund W. Herden mit der GM-Hd. Ira vom Donnersberg, die beide eine sehr gute Schweißarbeit zeigten sowie Nina Thomas, deren St.Br.-Hd. Batida vom Lupusforst die Stöberprüfung erfolgreich abschließen konnte.

Aufgrund der relativ großen Teilnehmerzahl konnten die erfolgreichen Teilnehmer Ihre Prüfungszeugnisse erst gegen 17.00 Uhr in Empfang nehmen.

Thomas Krämer mit dem KlM-Rd. Atlas vom Keltenberg schloss außerdem seine HZP o.l.E. mit dem zweiten Platz ab und Philipp Rahnert mit der UK-Hd. Hetty vom Neibur, kam auf seiner HZP m.l.E. punktgleich mit dem Suchensieger auf den zweiten Platz. Bernd Vollendorf mit seinem RT-Rd. Bob vom Rodenbacher-Forst konnte auch schon mit hervorragender Punktzahl auf der EP überzeugen und Mario Weiß startete erfolgreich mit seinem DFT-Rd. Eric von Barge bei der Bundes-HZP der Foxterrier.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch allen erfolgreichen Hundeführerinnen und -führern. Weiterhin viel Freude mit ihren Hunden.

Am Abend trafen sich die Lehrgangsteilnehmer dann noch einmal dort, wo am 18. März diesen Jahres alles begann: in der Gaststätte Dalmacija in Atzbach. Nachdem die Teilnehmer über ein halbes Jahr gemeinsam geübt, gefroren, geschwitzt, gehofft und gebangt haben, war es an der Zeit auch den Erfolg gemeinsam zu feiern. Bei gutem Essen und interessanten Gesprächen saßen alle - trotz des anstrengenden Prüfungstages - noch bis um 23.00 Uhr zusammen. Auch unser Vorsitzender Dieter Mackenrodt war mit seinem Sohn Maximilian zeitweise dazu gekommen. Mehrere Teilnehmer werden voraussichtlich auch im nächsten Jahr wieder dabei sein. Die Lehrgangsleitung möchte sich an dieser Stelle noch einmal ganz besonders für die „haargenau“ passend ausgesuchten Präsente der Teilnehmer bedanken. Dieser Lehrgang wird uns sicher noch lange in bester Erinnerung bleiben.

Der neue Abrichtelehrgang für Mitglieder des JV Hubertus Gießen beginnt mit einem Infoabend voraussichtlich Ende Februar/Anfang März 2016. Der genaue Termin wird rechtzeitig im Internet bekannt gegeben.


Hundegruppe im Schießkino

Am 31.08.2015 trafen sich neun Teilnehmer des diesjährigen Abrichtelehrgangs im Schießkino in Münchholzhausen um ihre Schießfertigkeiten für die kommende Drückjagdsaison zu überpfrüfen. Getreu dem Motto: die besten Nachsuchen sind die, die gar nicht erst anfallen. Die Ergebnisse konnten sich bei allen durchaus sehen lassen. Ausserdem kam auch der Spass nicht zu kurz, so dass dieses Event voraussichtlich auch während des Abrichtelehrgangs 2016 angeboten wird.

Besuch des Schwarzwildgatters

01. August 2015

11 Hundeführerinnen und Hundeführer aus dem laufenden Abrichtelehrgang sowie aus den Lehrgängen 2013 und 2014 besuchten das Schwarzwildgatter in Bad Berka

Die Gespanne trafen sich am Samstag morgen um 6 Uhr am Joggerparkplatz gegenüber der Raststätte "Ganseburg" um im Konvoi nach Bad Berka zu fahren. Die Fahrt verlief recht zügig, da es trotz der Ferienzeit auf der Strecke keine Staus gab.

Am Anfang gab der Gattermeister den HundeführerInnen noch einige Informationen über das Gatter selbst und über die Verhaltensregeln. Außerdem erfuhren sie, dass die - von früheren Besuchen und aus Erzählungen gut bekannte - Bache "Paula" heute nicht im Gatter arbeitet, sondern für die Ausbildung des Schwarzkittel-Nachwuchses eingesetzt wird.

Nachdem die ersten sechs Hunde im Gatter gearbeitet hatten, aßen alle gemeinsam in einer nahe gelegenen Gaststätte zu Mittag. Während die Nachmittags-Gruppe unter der Leitung des zweiten Gattermeisters arbeitete gab es noch selbstgebackene Nußecken und leckeren Stachelbeer-Streuselkuchen, für den wir uns an dieser Stelle herzlich bei Dr. Sandra Rafalzik bedanken möchten.

Die Arbeiten der Hunde wurden vom Rest der Gruppe jeweils aufmerksam verfolgt. Wie der Gattermeister bereits voraus-gesagt hatte, waren von den elf Hunden auch genausoviele unterschiedliche Arbeiten zu sehen. Besonders hervor-zuheben sind hier die erfahrenen Hündinnen DD Polly vom Kloster Beselich gen. Kira mit Arthur Grölz, DW Biene vom Weidig mit Bernhard Huber sowie der Kleinste - Langhaarteckel Zimbal vom Nebelstein mit seiner Führerin Sandra Regele - der sich den Sauen unerschrocken entgegen warf.

Am Ende des Übungstages wussten alle, wie Ihre Hunde an den Sauen arbeiten. Viele Teilnehmer sind schon jetzt sicher: wir kommen auf jeden Fall wieder!

DJT "Keif", neun Wochen alt
DJT "Keif", neun Wochen alt

Der Gattermeister vom Vormittag hat uns gebeten, uns doch nach einem Jäger umzuhören, der einem DJT-Welpen aus seinem letzten Wurf eine gute Jagdmöglichkeit bieten möchte. Eine Bitte, der wir natürlich gerne nachkommen wollen:

 

Hier die Infos des Züchters:

"Der Rüde ist jetzt 9 Wochen alt und entstammt der jagdlichen Leistungszucht. Mutter und Vater verfügen über die notwendigen Prüfungen und haben die Bau-/Sauleistungszeichen mit Härte. Die Hündin wird von mir in allen Jagdformen mit Erfolg eingesetzt.

Es ist ein Wiederholungswurf, die Nachkommen des letzten Wurfes sind zum Teil schon auf Prüfungen gelaufen, zeigen alle überdurchschnittliche Leistungen am Schwarzwild und werden von ihren Führern mit Erfolg im Jagdbetrieb eingesetzt.

 

Erfahrungsgemäß ist damit zu rechnen, dass „Keif“ ein mittelgroßer, knapp-rauhhaariger Rüde mit starken Knochen und gutem Bart wird. Er hat formtechnisch – was bis jetzt festzustellen ist - keine Mängel. Ich meine, dass er eher kurzjagend wird. Er ist aufgeschlossen, nervenstark, kein Raufer und wurde von mir bereits für seine kommenden Arbeiten vorgeprägt. Er wird mit Ahnentafel, Impfausweis, Gewährleistungszertifikat, entwurmt und gechipt an Jäger abgegeben".

 

Interessenten melden sich bitte bei Andreas Deeg unter der Telefonnummer 06447/546. Dort erhalten Sie dann alle Kontaktdaten.



Seminar „Erste Hilfe beim Jagdhund“ in Theorie und Praxis

29. Juni 2015 

Erfolgreiche Fortbildung „Erste Hilfe beim Jagdhund“ bei Hubertus Gießen und Umgebung e. V.

 

Am 21. Juni 2015 fand am Schießstand des Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. ein Fortbildungsseminar zum Thema "Erste Hilfe beim Jagdhund" mit 22 Teilnehmern unter der Leitung von Dr. Stefanie Bohle statt. 

 

Hunde im Jagdbetrieb sind zahlreichen Gefahren ausgesetzt. 

Der Hundeführer sollte im Rahmen der Fortbildung lernen, wie er Wunden versorgen, lebensrettende Sofortmaßnahmen ergreifen und den verletzten Hund stabilisieren kann. 

Zunächst wurden die lebenswichtigen Funktionen und deren Überprüfung beim gesunden Hund besprochen und „am lebenden Objekt“ gezeigt. Dann sprach die Referentin über Sofortmaßnahmen bei verletzten Hunden, die im Ernstfall Zeit schinden und Leben retten können. 

Nach einem ausführlichen Blick in die Ausstattung handelsüblicher Verbandskästen und deren auf den Hund abgestimmte Ergänzung wurden Verbände von Kopf bis Fuß erst besprochen und dann an der geduldigen Hündin „Yulie von der Fuchskaute“ von Martina Wirth-John unter Zuhilfenahme von Damenstrumpf und Frischhaltefolie demonstriert. 

 

In kleinen Gruppen wurden zu Übungszwecken die Vitalfunktionen der eigenen Hunde kontrolliert, Zwangsmaßnahmen exerziert und Verbände angelegt. 

Bei theoretischen Fallbeispielen aus der Jagdpraxis wurde der Inhalt des Seminars noch einmal gemeinsam von allen Teilnehmern zusammengefasst. 

Im  Vereinshaus versorgte „Wirtin“ Hanne Schmidt die Teilnehmer mit einem leckeren Frühstück.

 

Der Hubertus-Vorsitzende Dieter Mackenrodt bedankte sich bei der Referentin für die lehrreiche und interessante Fortbildung und überreichte ihr ein Präsent.

Erste Hilfe beim Hund im Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e. V.

Arbeitseinsatz und Übungstag am Hundewasser

Bereits am 06.06.2015 trafen sich Teilnehmer des diesjährigen Abrichtelehrgangs in Garbenteich um das Hundewasser für die Saison noch einmal in Schuss zu bringen. Das Gras wurde gemäht und die Brombeeren, die seit Februar schon wieder beachtliche Ausmaße angenommen hatten, zurückgeschnitten.

Der Terrier wartet gespannt auf seinen Einsatz.
Der Terrier wartet gespannt auf seinen Einsatz.

Am 09.06.2015 ging es dann mit der Eingewöhnung am Wasser los. Hierbei sollten die Hunde zunächst nur das Gewässer kennenlernen.

Einige können den Start kaum erwarten, manche sind anfangs etwas vorsichtig, und mussten mit der Reizangel ins Nass gelockt werden. Am Ende gingen aber alle ins Wasser.

 


Jetzt geht es richtig los - Abrichtelehrgang 2015

22.04.2015 Bereits zum zweiten Mal trafen sich die Gespanne des Lehrgangs bei schönstem Wetter auf dem Übungsplatz in Atzbach. Diesmal besuchte uns unser Vorsitzender, Dieter Mackenrodt, um zuzusehen und freute sich über die große Anzahl der Teilnehmer. 
Der Kurs ist mit 16 Hunden komplett belegt.


Den größten Anteil haben in diesem Jahr die Magyar Vizsla, von denen gleich 4 Stück vertreten sind. Dazu kommen 3 Kleine Münsterländer, 2 Deutsch Drahthaar, 2 Deutsch Kurzhaar, 1 Deutsch Langhaar, 1 Englischer Setter, 1 Englischer Cocker Spaniel, 1 Drahthaar Foxterrier und 1 Rauhaar Teckel.

Lehrgangsteilnehmer mit Dieter Mackenrodt und den Mitgliedern des kynolog. Ausschusses Andreas Deeg und Dieter Kraft
Lehrgangsteilnehmer mit Dieter Mackenrodt und den Mitgliedern des kynolog. Ausschusses Andreas Deeg und Dieter Kraft

Es wurde wieder am allgemeinen Gehorsam und der Leinenführigkeit gearbeitet, was häufig schon recht gut gelang wie die Bilder anschaulich zeigen.

Auch bei Fuß gehen will gelernt sein!
Auch bei Fuß gehen will gelernt sein!
Das Sitz klappt schon gut.
Das Sitz klappt schon gut.
Im Slalom durch die Stangen ...
Im Slalom durch die Stangen ...
... und dann durch die Kollegen - der Teckel zeigt wie's geht!
... und dann durch die Kollegen - der Teckel zeigt wie's geht!

Übungstage für die Jugendsuche

Im Rahmen des diesjährigen Abrichtelehrgangs fanden am 28. und 29. März im Revier Atzbach die Übungstage für die Hunde, die an einer Jugendsuche teilnehmen, statt. Am Samstag stand die Suche im Feld mit Überprüfung der Schussfestigkeit auf dem Programm, am Sonntag die Suche mit Vorstehen. Hierzu wurden die Hunde mit der Feldleine an Fasane gebracht wo sie ihre angewölften Vorsteheigenschaften unter Beweis stellen konnten. Anschließend durften die Hunde auch noch am Taubenwerfer vorstehen, wo dann die abstreichende Taube noch einmal für einen „Aha-Effekt“ bei den Junghunden sorgte.

Suche mit Überprüfung der Schußfestigkeit
Suche mit Überprüfung der Schußfestigkeit
Vorstehübung am Fasan
Vorstehübung am Fasan

Infoabend am 18.03.2015

Am 18. März fand in der Gaststätte Dalmacija in Lahnau-Atzbach der Infoabend für den neuen Abrichtelehrgang statt zu dem sich wieder viele interessierte Hundeführerinnen und -führer einfanden. Der Kynologische Ausschuss des JV Hubertus war durch Dieter Kraft, Arthur Grölz und Andreas Deeg vertreten. Der Kursleiter Andreas Deeg erläuterte zunächst die Zulassungsbedingungen zum Lehrgang und informierte die Anwesenden über das Ausbildungsziel „Diensthunde für den Jäger“ auszubilden. Neben den Übungen im Feld, am Wasser und bei den Schweißfährten im Wald, ist im Sommer wieder ein Übungstag im Saugatter Bad Berka geplant. Außerdem informierte er über die anfallenden Kosten des Lehrgangs und der Ausrüstung und beantwortete detailliert die Fragen der Teilnehmer.

Teilnehmer der Infoveranstaltung

Die Teilnehmer, die an VJP bzw. Derby teilnehmen, treffen sich bereits am 28. und 29. März zur Vorbereitung auf ihre Prüfungen. Hier werden Suche und Vorstehen geübt und die Schussfestigkeit überprüft. Für die übrigen Kursteilnehmer wird es am 15. April ernst. Dann treffen sich alle Hundeführerinnen und -führer zum ersten Mal auf dem Übungsgelände im Revier Atzbach.

Der Kynologische Ausschuss hofft, dass auch die Teilnehmer/Innen des diesjährigen Abrichtelehrgangs mit Freude bei der Arbeit sein werden und ihre Hunde erfolgreich auf den Prüfungen führen können.


Präsentation zur Infoveranstaltung Jungjäger 2015

Viele Interessierte beim Jungjägerkurs beim Jagdverein Hubertus Gießen

Etwa 100 Jägerinnen, Jäger, Jagdhornbläser, Hundeführer und Jagdscheininteressierte begrüßte der 

1. Vorsitzende Dieter Mackenrodt zu einer Infoveranstaltung auf dem Gelände des Holz + Technik Museums in Wettenberg-Wißmar. 


Besonders erfreulich war die große Schar an Hundeführerinnen und Hundeführer mit ihren vierbeinigen Gefährten.  Arthur Grölz vom Hundeausschuss präsentierte über 20 Jagdhunde (!) den interessierten Teilnehmern. Die große Zahl an Jagdgebrauchshunderassen beeindruckte ganz besonders die Jagdschein-Interessierten.  

Hundeführer beim Jagdverein Hubertus Gießen

Arbeitseinsatz am Hundewasser

Jede Menge Grünschnitt ist wieder angefallen ...
Jede Menge Grünschnitt ist wieder angefallen ....

Am 13. und 14. Februar 2015 wurden von Familie Deeg am Hundewasser in Garbenteich die Brombeeren und Heckenrosen gestutzt sowie ein Teil der im Schilfgürtel wuchernden Weiden, Robinien und Weißdorne gekappt.

Erstaunlich, dass die Brombeeren schon wieder bis zu 5 m lange Ranken hatten, obwohl sie erst Anfang des letzten Jahres bis zum Boden eingekürzt worden waren.

Am 21.02.2015 wurden unter Mithilfe von Arthur und Theo Grölz die beiden Grünschnittberge in ein Häufchen Asche verwandelt.


Jetzt steht einer erfolgreichen Wassersaison nichts mehr im Wege.