Jagdschein und Jungjäger

Berichte 2025


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Wanderpokal BESTE JÄGERPRÜFUNG im „Hubertus“ Gießen

16. Oktober 2025

 

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung  hatte unser Ehrenmitglied Wilfried Graf dem Prüfungsbesten des diesjährigen Ausbildungslehrgangs den Wanderpokal, einen bronzenen Adler auf Hozfuß, überreicht.

 

Nach 28-jähriger Vorstandsarbeit im Jagdverein Hubertus Gießen und im ebenso langen Wirken als Vorsitzender des Jägerprüfungsauschusses Gießen-Alsfeld-Lauterbach stiftete unser Ehrenmitglied Wilfried Graf den Wanderpokal „Beste Jägerprüfung“ unserem Verein. Bei der Übergabe des Pokals an Dr. Kevin Klann erinnerte Wilfried Graf an den Anspruch der Jäger an sich selbst und für die Sache der Natur zu stehen. Anspruch gegen sich selbst heißt bspw. den Schöpfer im Geschöpfe zu ehren.

Deutschland erlebt seit Jahren einen Jagsdscheinboom. Insgesamt sind es zwischen Nordsee und Alpen rund 400 000 Besitzer eines Jagdscheines. Bei Umfragen unter Jungjägerinnen und Jungjäger sind die beiden am meisten genannten Motive, um die Profession auszuüben „gerne in der Natur zu sein“ (77%) und der „angewandte Naturschutz“ (54%). Erst danach folgen die „Freude an der Jagd“ (50%) und die Präferenz „gerne Wild zu essen“ (47%). Vor allem Frauen entdecken ihre Freude am Grünen Abitur, wie die Prüfung zum Jagdschein auch genannt wird.

 

Dieter Mackenrodt, Vorsitzender des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung 

und Vizepräsident im Landesjagdverband Hessen bedankte sich bei dem Ehrenmitglied Wilfried Graf für diesen besonderen Wanderpokal.

 

Das Interesse an gutem Fleisch, besonders an Wildbret, also an Fleisch von freilebenden Tieren, die dem Jagdrecht unterliegen, scheint eine wichtige Rolle zu spielen.

Viele Menschen achten immer stärker auf eine gesunde Ernährung mit Fleisch aus 

natürlicher und artgerechter Haltung. 

 

Die Entschleunigung auf dem Hochsitz ohne Handy-Empfang als Gegensatz zum stressigen Job und das intensive Naturerlebnis spielen für viele Neulinge eine wichtige Rolle. Während früher das große „Halali“ ein Priveleg von Adligen, Gutsbesitzern und Landwirten war, spiegelt sich in der Jägerschaft des 21. Jahrhunderts die gesamte Bevölkerung. Die Kurse bieten vom Schüler bis zum Rentner, vom Arbeiter bis zum Spitzenverdiener  einen Querschnitt der Bevölkerung.

 

Den Wanderpokal, ein bronzener Adler auf Hozfuß, nahm als diesjähriger „Prüfungsbester“ der Jungjäger Dr. Kevin Klann aus Wehrheim in Empfang. Alle Teilnehmer der Veranstaltung am Schießstand wünschten Herrn Dr. Kevin Klann ein erfülltes und erlebnisreiches Jägerleben und gratulierten zu dem hervorragenden Prüfungsergebnis.  

 

Alles Wichtige zur Jägerausbildung bei „Hubertus“ Gießen und Umgebung e.V. und zum nächsten Kurs (Februar bis September 2026) finden Sie hier. 


20 Jungjäger bestehen das Grüne Abitur

13. Oktober 2025 

 

„Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild, waidmännisch jagt, wie sich`s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt“: Diesen Grundsatz beherrschen nun 20 Jungjäger des Jagdvereins „Hubertus“ Gießen und Umgebung aus dem gesamten Kreisgebiet nach der erfolgreichen Abschlussprüfung auf dem Schießstand in Garbenteich.

 Diese beschloss laut der Vereinsmitteilung ein halbes Jahr intensives Üben und Lernen. Mit dem Prüfungszeugnis können sich die erfolgreichen Teilnehmer nun bei der Behörde ihren ersten Jagdschein ausstellen lassen.

 

Zu den ersten Gratulanten gehörte „Hubertus“-Vorsitzender Dieter Mackenrodt. Der „Hubertus“-Chef bedankte sich im Namen des Gesamtvorstand bei der Prüfungskommission für die faire Prüfung und den Ausbildern im „Hubertus“ für das gute Ergebnis mit einem Weinpräsent vom Werbepartner Weingut Menger. Er wies noch einmal darauf hin, dass das Grüne Abitur in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat, und nur durch fleißiges Lernen, Passion und Interesse an der Natur erworben werden könne. 

Hans Lang, Vorsitzender der Prüfungskommission, überreichte mit den Kommissionsmitgliedern im Beisein vieler Ehrengäste und der „Hubertus“ Bläsergruppe die Zeugnisse. Die Jägerbriefe erhalten die nun neuen ordentlichen Mitglieder im „Hubertus“ Gießen nach ihrer ersten gemeinsamen Jagd.

 

Als Ausbildungsleiter fungierte Moritz Mattern. Der glückliche Ausbildungsleiter wünschte in seinen freudigen Abschlussworten den neuen Jungjägern ein erfülltes und erlebnisreiches Jägerleben. 

Den Wanderpokal, einen bronzenen Adler auf Holzfuß nahm als Prüfungsbester Dr. Kevin Klann aus Wehrheim in Empfang. Gestiftet hat diesen der ehemalige Vorsitzende der Jägerprüfungskommission Gießen/Alsfeld-Lauterbach, Ehrenmitglied Wilfried Graf aus Lich.

 

Bestanden haben:

 

Hannah Brenner, Lollar, Leon Burkhard, Gießen, Dennis Dobric, Allendorf, Nadine Fabeck, Wettenberg, Pia Groß, Pohlheim, Stephan Grundhoff, Gießen, Leana Heller, Hüttenberg, Patrick Hofmann, Wettenberg, Dr. Kevin Klann, Wehrheim, Marie La Fleche, Friedberg, Marlon Leo, Hüttenberg, Dr. Julian Märte, Staufenberg, Anna Röhlen, Gießen, Patrick Wieczoreck, Wettenberg, Thorsten Will, Linden, Felicitas Ziegler, Wölfersheim, Tim Stauer, Queckborn, Leonard Gonder, Gießen, Robin Spack, Recklingshausen, Moritz Beetz, Wettenberg

Der nächste Vorbereitungslehrgang im „Hubertus“  beginnt im Februar 2026 und endet mit der Schießprüfung im Oktober. Anmeldungen nimmt Hessens größter Jagdverein „Hubertus“ Gießen bereits entgegen. Es sind noch einige Plätze frei. Informationen und Anmeldeformulare entnehmen Sie bitte dieser Seite.


Einladung zur Info-Veranstaltung Jungjägerkurs am 21.11.2025

13. Oktober 2025

 

Wir veranstalten auch im Jagdjahr 2026 einen anerkannten Jungjägerlehrgang zur Erlangung des deutschen Jagdscheines. (GrünesAbitur). Daher laden wir alle Jagdscheininteressierte zu einem Informationsnachmittag auf das Gelände des Holz + Technikmuseums nach Wettenberg-Wißmar herzlich ein. 

 

Es erwartet Sie eine Vorführung bekannter Jagdgebrauchshunderassen, musikalische Umrahmung unserer Bläsergruppe und eine Informationsveranstaltung zum Thema: Jungjägerausbildung bei Hubertus Gießen und Umgebung e.V. 

 

Der Jagdverein Hubertus Gießen freuet sich auf Ihr Kommen. Ein Imbiss wird gereicht.

Im Schulungsraum des Holz + Technikmuseums erläutern wir Ihnen die Fachgebiete der theoretischen Ausbildung, welche dann auch im Wißmarer Holz + Technikmuseum ab Februar 2026 stattfinden werden.

 

Vereinseigene Waffen zum Übungsschießen, Teilnahme an Fallen- bzw. Motorsägenlehrgängen sowie Mitwirken bei den herbstlichen Drückjagden in unseren Ausbildungsrevieren machen Ihre Ausbildung zum Jungjäger bei „Hubertus“ Gießen zum Erlebnis. Die wichtige Schießausbildung findet auf unserem Schießstand mit Vereinsheim in Garbenteich statt. Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. freut sich am 21.11.2025 auf Ihren Besuch. 

 

Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. wurde 1921 gegründet und

ist mit 1550 Mitgliedern der größte Mitgliedsverein des Landesjagdverbandes in Hessen und bildet – anders als in Jagdschulen mit teuren Crashkursen – mit seinen hochqualifizierten Dozenten im Hessischen Holz + Technikmuseum in Wettenberg-Wißmar Jäger aus und nicht nur Jagdscheininhaber. Die Ausbildungsstätten sind der vereinseigene Schießstand mit Vereinshaus, die Ausbildungsreviere und das Hundewasser in Garbenteich. 

 

Die Teilnehmer knüpfen bereits während der Ausbildung jagdliche Kontakte, Beziehungen zu Hundeführern, Revierinhabern und der Verein sorgt dafür, dass alle Anwärter schon während der Ausbildung Kontakt zu einem Jagdausübungs-berechtigten haben, so dass nach dem Lösen des ersten Jagdscheines eine verbindliche Jagdgelegenheit besteht. 

 

Dem Lehrgang stehen in modernen Schulungsräumen des Holz + Technik-Museums hochkompetente Dozenten in Form von Förstern, Rechtsanwälten, Büchsenmachern, Professoren und erfahrene Jäger zur Verfügung.

 

Der Vorteil der Hubertus-Ausbildung beim Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e. V.  liegt einerseits in der überschaubaren Ausbildungsdauer von rund 8 Monaten, die sich gut mit beruflichen Belangen vereinbaren lässt. Andererseits ist gewährleistet, dass nicht ausschließlich das Kurzzeitgedächtnis beansprucht wird.

 

Außerdem sind die Kosten von € 2600.- (Schüler u. Studenten € 2200.-) deutlich niedriger als bei einer Jagdschule. Die Lehrgangsgebühr des Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. enthält alle Unterrichtsmaterialien, Munition, Lehrbücher, Schießstand- und Versicherungsgebühren.  

 

Haben Sie noch Fragen oder wollen sich bereits anmelden:

Wenden Sie sich an den Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V.

1. Vors. Dieter Mackenrodt, Hofgut Bubenrod in 35444 Biebertal

Geschäftsstelle: 06446-921502, Mobil: 0172-6766504, E-Mail: dm@hubertus-giessen.de

oder jedes andere Vorstandsmitglied in Hessens größtem Jagdverein „Hubertus“.

 


26 Teilnehmer erhalten Stipendium für Jungjägerlehrgang 2025

19. Februar 2025

 

 

Großes Interesse am „Grünen Abitur“ bei Hubertus Gießen

 

Der neue Lehrgang zur Jungjägerausbildung 2025 hat begonnen. Das Interesse an Natur und Jagd in der Bevölkerung ist groß und anscheinend besonders die Ausbildung zum „Grünen Abitur“ beim Jagdverein „Hubertus“ Gießen und Umgebung e.V. 

Hessens größter Jagdverein „Hubertus“ bildet mit seinen Dozenten im Hessischen Holz + Technikmuseum Wettenberg-Wißmar die Jagdscheinanwärter aus und bereitet sie auf die Prüfungen im Oktober 2025 vor. Weitere Ausbildungsstätten sind der vereinseigene Schießstand und das „Ausbildungsgewässer“ bei Garbenteich. Zwei Lehrreviere stehen den Absolventen des Lehrgangs für den praktischen Teil der Ausbildung zur Verfügung. 

 

Bereits während der Ausbildung knüpfen die Teilnehmer jagdliche Kontakte, Beziehungen zu Hundeleuten, Revierinhabern und nutzen die Gelegenheit die einzelnen Ausschüsse des Vereins für die Zeit nach dem „Grünen Abitur“ kennen zu lernen. Der Verein sorgt dafür, dass alle Anwärter schon während der Ausbildung Kontakt zu einem Jagdausübungsberechtigten haben, so dass nach dem Lösen des ersten Jagdscheins eine verbindliche Jagdgelegenheit besteht.  

 

Der 1. Vorsitzende Dieter Mackenrodt sowie Ausbildungsleiter Moritz Mattern begrüßten mit Vorstandsmitglied Dr. Michael Gaudchau die Absolventen bei ihren ersten Unterrichtseinheiten.

 

Die Anwärter auf das „Grüne Abitur“ werden in den nächsten 7 Monaten ausführlich Kenntnisse in Recht, Wildbiologie, Wildbrethygiene, Hundewesen, Waffenkunde, Feld- und Waldbau sowie Tier- und Naturschutz erwerben. Den Lehrgang erwartet ein sehr spannendes und lehrreiches Jahr, indem sie viel erleben werden: Aktives Vereinsleben, beeindruckende Revierführungen, Waldexkursionen, Kooperation mit dem Hundeausschuss, Motorsägenlehrgang, Fangjagdlehrgang, herbstliche Drückjagden usw..

 

Dem Lehrgang stehen hochkompetente Dozenten in Form von Förstern, Rechtsanwälten,  Tierärzten, Büchsenmachern und erfahrene Waidmänner, eine große Präparatesammlung sowie Lehrreviere zur Verfügung. Außerdem „Lehrprinzen“ in den heimischen Revieren.

 

Beim Jagdverein „Hubertus“ Gießen findet 2 mal wöchentlich ein zweistündiger Unterricht statt. Dazu einige Wochenenden intensive Lerneinheiten. Neben der schriftlichen und mündlich/praktischen Prüfung müssen die Jagdscheinanwärter ihre Schießfertigkeiten bei der Schießprüfung mit der Büchse (Kugel) und der Flinte (Schrot) und den sicheren Umgang mit der Jagdwaffe unter Beweis stellen. Mangelhafte Leistungen in der Schießprüfung können nicht durch gute Leistungen in den anderen Prüfungsteilen ausgeglichen werden. In der schriftlichen Prüfung (staatlich) muss der Anwärter Fragen aus allen Bereichen beantworten. Im mündlich/praktischen Teil wird der Kandidat von einer mehrköpfigen Prüfungskommission in allen Unterrichtsfächern geprüft. Dabei hat das Fach Waffenkunde und Waffenhandhabung besonderes Gewicht. Wer hier Fehler macht oder die Sicherheitsvorschriften nicht beachtet, fällt sofort durch. Die Jäger sind schließlich, außer der Polizei die zuverlässigsten Waffenträger. 

 

Der Vorteil der Hubertus-Ausbildung liegt einerseits in der überschaubaren Ausbildungsdauer von rund 7 Monaten, die sich gut mit beruflichen Belangen vereinbaren lässt. Andererseits ist gewährleistet, dass nicht ausschließlich das Kurzzeitgedächtnis beansprucht wird. Außerdem sind die Kosten deutlich niedriger als bei einer Jagdschule. 

 

Die Teilnehmer des neuen Lehrgangs 2025 freuen sich nun auf den praxisorientierten Unterricht in ihrem Heimatverein „Hubertus“ Gießen. Hubertus-Chef Dieter Mackenrodt und Ausbildungsleiter  Moritz Mattern begrüßten die Teilnehmer zum ersten Unterricht und überreichten das umfangreiche Lehrmaterial. Im Anschluss begann Dr. Michael Gaudchau den Unterricht „Landbau“. 

 

Anmeldung für den Vorbereitungslehrgang 2026 können ab sofort beim Jagdverein „Hubertus“ Gießen und Umgebung e.V. eingereicht werden. Der nächste Kurs beginnt im Februar 2026!