13. Dezember 2013
Grundschule Oberes Ohmtal erhält „Lernort-Natur-Koffer“
Sehen, riechen, tasten, hören und probieren: Mit allen Sinnen und voller Neugier begreifen und erleben Kinder die Natur - wenn Sie die Gelegenheit dazu bekommen.
Im Rahmen einer kleinen Feier übergab Hans-Jürgen Rupp vom Forstamt Romrod der Grundschule Oberes Ohmtal in Mücke-Oberohmen einen „Lernort Natur-Koffer“ für den Schulunterricht und Exkursionen in die Natur. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hatte das Sponsoring für einen Koffer „Lernort-Natur“ übernommen.
Mit dabei Dieter Mackenrodt (Jagdverein Hubertus Gießen) als LJV-Obmann für Lernort-Naturprojekte. Mit dem Lernort- Natur-Koffer hat die Stiftung Natur+Mensch eine Materialsammlung zusammengestellt, mit der Exkursionen in die Natur vor- und nachbereitet werden können. Neben didaktischem Material für den Schulunterricht enthält der Themenkoffer auch Hilfsmittel für einen Entdeckungsgang in Wald, Feld und Flur. So befinden sich darin beispielsweise Bechergläser, Fellstücke, Bestimmungsheftchen, ein Kartenspiel, ein Zeckenheft und ein hochwertiges Fernglas. 480 Euro kostet ein solcher Koffer.
Die Schulleiterin Frau Claudia Wolf bedankte sich im Namen der Schule. Das sei eine großartige Chance für den Unterricht. Fellstücke aus dem Lernort-Natur-Koffer wurden sofort ertastet und erste Erfahrungen gesammelt.
Studien zeigen: Kinder haben kaum noch eine Beziehung zur Natur, nachhaltige Naturbewirtschaftung ist ihnen ein Fremdwort. Dieter Mackenrodt berichtete, dass im Rahmen der Initiative „Lernort- Natur“ sich daher seit fast 25 Jahren Jäger ehrenamtlich engagieren, um Lehrer bei der Vermittlung naturkundlicher Bildungsinhalte zu unterstützen.
Über die 1991 vom Deutschen Jagdschutz Verband gegründete Stiftung wurden bislang bundesweit rund 4000 Lernkoffer an Kindergärten, Kitas und Grundschulen verteilt.
Hans-Jürgen Rupp und Dieter Mackenrodt stellten den interessierten Schülern Fragen und diese berichteten voller Begeisterung von ihren Naturerlebnissen. Manch einer wusste heute schon, dass er später einmal Jäger oder Förster werden wird.
Die Kinder nahmen sofort den Koffer in Beschlag und stellten sich vor der Schule mit den Sponsoren zu einem Gruppenfoto auf.
02. August 2013
Ferienspiel-Kinder erkundeten mit den Biebertaler Jägern die Bedeutung der Jagd und der Wildtiere.
Sie waren am 18. Juli 2013 gekommen, um das edle Waidwerk kennenzulernen: Etwa 40 Kinder (!) der Gemeinde Biebertal gewannen zahlreiche, spannende und wissenswerte Eindrücke und Einblicke rund um die Jägerei. Revierförsterin Ulrike Henrich, Biebertal und eine große Schar Jägerinnen und Jäger aus der Gemeinde Biebertal hatten sich redlich bemüht, ihre Passion den kleinen Gästen nahe zu bringen.
An einem der schönsten Sommertage im Jahr begrüßte Dieter Mackenrodt auf dem Hofgut Bubenrod in Biebertal-Königsberg die 6- bis 14-Jährigen und richtete vorweg ein Dankeschön an den Gutsbesitzer Martin Best für die Bereitstellung der Flächen und stellte Revierförsterin Henrich und die Referenten und Helfer der großen Kinderschar vor.
Auch etwa 30 Biebertaler Jägerinnen und Jäger sowie Bürgermeister Thomas Bender und 1. Beigeordneter Hans-Albert Bender statteten der traditionellen Ferienspielaktion „Mit den Jägern auf Ansitz“ einen Besuch ab.
Auch die Jagdgenossenschaft Biebertal mit stellvertretendem Jagdvorsteher Peter Seibert weilte unter den Gästen. „Es ist gut, wenn sich die Jäger in den Naturschutz einschalten, sie bringen ein hohes Maß an Fachkompetenz aber auch eine große Liebe für die heimische Natur und ihre Tierwelt mit“, unterstrich Dieter Mackenrodt, der auch Vorsitzender des größten hessischen Jagdvereins „Hubertus“ ist, bei der Begrüßung. „Die Ferienspielaktion entzündet Neugierde für die fantastische Welt der Natur und ihre wildlebenden Tiere. Die Aktion schärft die Sinne wie unendlich interessant, schön und spannend die Natur ist.!
Ein Gruß ging auch an den Vorgänger der Revierförsterei Biebertal Herrn Peter Moos, der von den älteren Kindern, die ihn bereits kennen, freundlichst begrüßt wurde und unter den vielen Biebertaler Jägern weilte und diese Veranstaltung seit Jahren mitgeprägt hatte.
Die Veranstaltung „Mit den Jägern auf Ansitz“ als Ferienspielaktion hatte im Übrigen ihr 20-jähriges Jubiläum!
Zunächst gab es einige fachspezifische Vorträge zu den Themen: Warum geht der Jäger auf Jagd? (Peter Moos), Die Tiere des Waldes (Dr. Klaus Lippitz und Erwin Keil), Ausrüstung des Jägers (Miriam Wieber und Jürgen Bepler), Helfer des Jägers (Matthias Plefka), Bäume des Waldes (Ulrike Henrich) sowie Lockjagdinstrumente mit Hegeringvorsitzenden Jürgen John.
An großen Bildtafeln lernten die Kinder mehr über den Wald, seine Bäume, die bunten Blätter und die Tiere. Eine große Präparatesammlung und alle Hilfsmittel der Jäger waren zu sehen. Die Theorie war unumgänglich, denn wer glaubte, dass Jäger in erster Linie nur schießen, hatte sich gewaltig geirrt. Die Kinder waren sehr wissbegierig, stellten Fragen über Fragen und erhielten auf alles eine Antwort.
Ein besonders Highlight waren die mitgebrachten Frettchen von Matthias Plefka, die die Kinder gleich zum Streicheln animierten.
Matthias Plefka war es auch, der mit einem spontanen „Jagdhornbläserchor“ die Kinder über die musikalischen Signale der Jäger mit ihren Jagdhörnern informierte. Die Kinder hörten den Klängen aufmerksam und mit anschließendem großem Applaus zu.
Am Grill versorgte auch dieses Jahr wieder „Grillmeister“ Karlfried Schneider die 70-köpfige Personenschar mit leckeren Wildbratwürsten. Die Kinder und Erwachsenen genossen die herrlichen Wilddelikatessen. Dazu gab es kühle Getränke und Gummibärchen für den Ansitz.
Nach dem Essen konnte man dem eigentlichen Motto gerecht werden: „Mit den Jägern auf Ansitz“. Dazu wurden die Kinder aufgeteilt und sie zogen zu zweit mit einer Jägerin oder Jäger in die Biebertaler Jagdreviere um dort auf Hochsitzen mit Ferngläsern ihre Wildbeobachtungen zu machen.
Die Kinder erklommen mit den Jägern die Hochsitze und beobachteten bis in die Dämmerung die heimischen Wildtiere. Ganz nebenbei lernten die Kinder beim Pirschen durchs Revier, welche Tier- und Pflanzenarten Wald, Feld und Wiese bevölkern und die Zeichen zu deuten, die sich dem kundigen Waidmann offenbaren. Losung, Federn, Gebrächstellen – all das wurde mit einem Mal interessant. „Ob wohl Wild zum Anblick kommt?“ Diese Frage stellten sich nicht nur die „kleinen Jäger“ sondern auch die Gastgeber. Schließlich will man den Kleinen ja etwas bieten. Fast alle Kinder hatten reichlich Anblick und beim anschließenden Lagerfeuer wurde so manches „Jägerlatein“ zum Besten gegeben.
An einem herrlichen Sommerabend klang ein schöner stimmungsvoller Abend mit Mondschein weit nach Mitternacht am Lagerfeuer aus.
Alle Teilnehmer erhielten aus den Händen von Dieter Mackenrodt und Ulrike Henrich für ihre bemerkenswerte Leistungen und Ausdauer im Wissen um Wald, Natur- und Wildtiere eine Jagd-Urkunde als Erinnerung.
Beigefügt Birkenscheiben von Hessen-Forst und ein kleines Geschenk für die Teilnehmer.
Mit dieser Veranstaltung haben die Biebertaler Jäger wieder einen wichtigen Beitrag geleistet, Kinder näher an die heimische Natur und den Nutzen der Jagd heranzuführen. Nur die Kinder, die die Natur kennen, in die faszinierende Welt ihrer Zusammenhänge eintauchen und eine persönliche Beziehung zu Pflanzen und Tieren aufbauen, werden bereit sein sich in Zukunft ernsthaft und mit Engagement für die Erhaltung dieser einzusetzen. „Naturschutz muss im Erleben junger Menschen beginnen damit die Entfremdung gegenüber der Natur aufgehoben wird,“ so der Gastgeber!
Die Veranstalter danken daher allen Biebertaler Jägerinnen und Jäger sowie der Jagdgenossenschaft Biebertal für ihr Mitwirken, Unterstützung und Bereitstellung ihrer Reviere für die so wichtige Öffentlichkeitsarbeit.
Für alle Kinder war klar: Auf ein Neues im nächsten Jahr!! Und dazu sagten Sie abschließend: „Waidmannsdank“.
Dass der Erlebnistag auf Hofgut Bubenrod nachhaltigen Eindruck gemacht hat, wird aus einem Dankesbrief deutlich, der wenige Tage später in der Post lag: „Tim kam freudestrahlend nach Hause und hat uns den ganzen Abend bis ins kleinste Detail die tolle Veranstaltung geschildert.“
01. Juni 2013
„Also, wenn du die App öffnest und auf den QR-Code hier unten hältst, bekommst du weitere Informationen zu dieser Tafel“, erklärt Nico seinem Mitschüler die Möglichkeiten des interaktiven Waldlehrpfads, der nun im Grünberger Stadtwald eröffnet werden konnte.
In Federführung der Naturlandstiftung Kreis Gießen e.V. entstand der Waldlehrpfad mit seinen 14 Informationstafeln. Das inhaltliche Konzept entwickelten Biologen der Theo-Koch-Schule Grünberg. Wichtig war ihnen dabei, die Jugendlichen möglichst zu viel Eigentätigkeit anzuregen. So werden auf jeder Tafel auch kleine Forschungsaufträge gestellt, die in direktem Zusammenhang mit dem Wald vor Ort stehen. Da der Wald aber auch einer ständigen Veränderung unterliegt, wurde mit Hilfe der Q-Codes die Möglichkeit geschaffen, die Informationen zu aktualisieren.
Außerdem können nun auch andere Schulen und Vereine dort Materialien einstellen, die ihren speziellen Bedürfnissen entsprechen. Um eine hohe Identifikation mit dem Projekt zu erreichen, bauten Schüler und Schülerinnen der SchuB-Klasse 9 die Schutzdächer für die Tafeln und montierten sie vor Ort.
Finanziell konnte das Projekt ermöglicht werden, da Firmen und Privatpersonen der Region als Sponsoren gewonnen wurden, die Gemeinde Grünberg und Hessenforst das Holz für die Ständer zur Verfügung stellten und die entsprechenden Montagearbeiten leisteten. So ist die Sparkasse Grünberg seit Jahren ein verlässlicher Partner, wenn es um die Finanzierung von Naturschutzprojekten geht. Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. hatte bereits seit Jahren auf Vorgänger des neuen Waldlehrpfad sein Auge und war daher auch dieses Mal wieder im Boot.
Bei der Eröffnung waren sich alle Anwesenden einig, dass durch dieses Projekt begeisterte Waldbesucher in Grünberg nun nicht nur viel frische Luft tanken können, sondern auch jede Menge über den Wald als schützenswertes Biotop erfahren.
Gabriele R. Winter
31. Mai 2013
Im Dezember 2012 hatte der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. der Klasse 1b und somit der Grundschule Biebertal einen Lernort-Natur-Koffer für Exkursionen in die Natur überreicht. Verbunden damit war eine Einladung an die Klasse zu einer Waldexkursion in den Biebertaler Wald.
Am Donnerstag den 23. Mai 2013 folgte nun der Ausflug der Klasse mit Klassenlehrerin Uschi Major und Klassenpatin Monika Brück nach Königsberg auf Hofgut Bubenrod. Von Uschi Major und Monika Brück angeführt, erreichten die kurzen aber flinken Beine bei regnerischem Wetter – trotzdem aber guter Laune – das Ziel Hofgut Bubenrod.
Hier hatte Dieter Mackenrodt als Gastgeber schon ein Feuer entzündet, an dem sich die Kinder zunächst an ihrem mitgebrachten Frühstück stärkten.
Dieter Mackenrodt begrüßte auch seinen Freund und Förster a.D. Peter Moos, der die Veranstaltung im „Frühlingswald“ mit seinem fachkundigen Wissen tatkräftig unterstützte. Peter Moos stellte einige Spiele vor, die mit Wald und Blättern zu tun hatten. Die Kinder suchten in kleinen Gruppen u.a. Blätter verschiedener Baumarten, die sie geordnet auf ein Blatt aufklebten. Eine altersgemäße Aufgabe die die Kinder mit großem Eifer erfüllten.
An Exponaten von Dachs und Waschbär lernten die Kinder u.a. etwas über die heimischen Tiere des Waldes. Der Dachs, das Wildtier des Jahres 2010, auch als Meister Grimmbart bekannt, ist das größte Tier in der Familie der Marder. Er steht unter Naturschutz wurde aber wieder von der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten gestrichen. Dieter Mackenrodt berichtete weiterhin, dass auch immer mehr Waschbären im Kreis Gießen heimisch sind und meist nicht so putzig sind, wie sie aussehen.
Die Kinder erhielten Detektivkarten mit denen sie im angrenzenden Wald nach Spuren von Käfern, Hinterlassenschaften der Waldbenutzer aber auch Ergebnisse von Maschinen suchten. Die Kinder erfuhren viel über den Lebensraum Biebertaler Wald mit ihren Pflanzen und Tieren.
Was ist ein Nadelwald, was ist ein Laubwald? Was bedeutet „Nachhaltigkeit im Wald“ und was macht der Jäger und Förster dort?!
Die Schulkinder zählten mit viel Begeisterung die großen und kleinen Tiere des Waldes in Biebertal auf.
Die Kinder lernten den sachgerechten Umgang mit dem „Naturkoffer“ und wärmten sich am Lagerfeuer auf. Als dann doch einmal die Sonne durchbrach stellte sich die Klasse mit Ihren Lehrkräften und den Gastgebern zu einem Foto auf. Als kulinarischen Abschluss genoss man die leckeren Grillbratwürste im Brötchen.
Mit diesem „Waldtag“ hat auch die Grundschule Biebertal wieder einen wichtigen Beitrag geleistet Kinder näher an die heimische Natur und ihr Wildtiere heranzuführen.
Schutz der Natur – auch Jäger und Förster bringen sich hier in sehr verantwortlicher Weise mit ein – setzt die Kenntnis und die Einsicht um die Zusammenhänge der Natur und ihre Nutzung voraus. Es ist gut, wenn solche Kooperationen greifen. Heimische Jäger und Förster bringen ein hohes Maß an Fachkompetenz, ehrenamtliche Arbeit, wichtige Waldpädagogik aber auch eine große Liebe für die heimische Natur und ihre Tierwelt mit.
Zum Wohle unserer Kinder!
24. Mai 2013
Für die Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrkräfte der Grundschule Launsbach gilt der neue Lernort-Natur-Koffer, der der Schule am Donnerstag von Dieter Mackenrodt, dem 1. Vorsitzenden des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung e.V. überreicht wurde, als echte Bereicherung bei Exkursionen in die Natur.
Doch der Koffer wurde nicht nur der Grundschule überreicht, sondern zugleich auch der Kita Mäusenest und dem Waldkindergarten Zauberwald übergeben, da das Arbeitsmaterial auch für dieses Alter durchaus geeignet ist. Laut Dieter Mackenrodt hat der Koffer einen Wert von 400 Euro und wurde in den vergangenen Jahren bundesweit schon 4.000 mal weitergegeben. Der Vorsitzende des Jagdvereins Hubertus dazu: "Die Jäger engagieren sich schon seit langen Jahren für den Schutz der Natur. Jäger sind ehrenamtlich staatlich anerkannte Naturschützer". Mit bei der Übergabe dabei waren Björn Zöller, ehemals Waldpädagoge und Mitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und sein Nachfolger in dieser Funktion bei Hessenforst Thomas Jennemann, Bürgermeister Thomas Brunner, Tanja Meyer von der Gemeinde, Schulleiter Dr. Matthias C. Fink, die Leiterin der Kita Mäusenest, Anita Stork und vom Waldkindergarten Susanne Trinter, ihre Kollegin und Eltern.
Alle sagten dem Überbringer des Natur-Koffers ein herzliches Dankeschön. Thomas Jennemann von Hessenforst wird in die Möglichkeiten der Arbeit mit den Materialien des Koffers einführen. "Was Kinder kennen, werden sie auch schützen", so die Verantwortlichen bei der Kofferübergabe.
Die Kinder nahmen sofort den Koffer in Beschlag und stellten sich mit den Sponsoren, Förstern, Lehrkräften und dem Bürgermeister zu einem Foto auf.
Bild: Die Inhalte des Naturkoffers weckten schnell Interesse
1. v. re) Thomas Jennemann, (2. v. re.) Björn Zöller,
(3.v. re.) Dieter Mackenrodt, (4. v. re.) Schulleiter Dr. Matthias C. Fink,
(5. v. re.) Bürgermeister Thomas Brunner und (2. v. li) Tanja Mayer
03. Mai 2013
Ev. Grundschule Freienseen erhält „Lernort-Natur-Koffer“
Sehen, riechen, tasten, hören und probieren: Mit allen Sinnen und voller Neugier begreifen und erleben Kinder die Natur - wenn Sie die Gelegenheit dazu bekommen.
Im Rahmen einer kleinen Feier übergab Dieter Mackenrodt vom Jagdverein Hubertus Giessen u. Umgebung e.V. der Ev. Grundschule Freienseen einen „Lernort Natur-Koffer“ für den Schulunterricht und Exkursionen in die Natur. Ebenso wird der ev. Waldkindergarten Freienseen damit arbeiten.
Initiiert wurde die Kofferübergabe durch Jörn Zöller von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Betreuen wird das Projekt der neue Waldpädagoge vom Forstamt Wettenberg, Thomas Jennemann, von Hessen-Forst.
Mit dem Lernort- Natur-Koffer hat die Stiftung natur+mensch eine Materialsammlung zusammengestellt, mit der Exkursionen in die Natur vor- und nachbereitet werden können. Neben didaktischem Material für den Schulunterricht enthält der Themenkoffer auch Hilfsmittel für einen Entdeckungsgang in Wald, Feld und Flur. So befinden sich darin beispielsweise Bechergläser, Fellstücke, Bestimmungsheftchen, ein Kartenspiel, ein Zeckenheft und ein hochwertiges Fernglas. 400 Euro kostet ein solcher Koffer.
Die Schulleiterin Frau Muthmann bedankte sich im Namen der Schule und auch des Waldkindergartens Freienseen, der durch Frau Jeschkowski vertreten war und die in Kooperation diesen „Lernort-Natur-Koffer“ nutzen werden.
Das sei eine großartige Chance für den Unterricht.
Studien zeigen: Kinder haben kaum noch eine Beziehung zur Natur, nachhaltige Naturbewirtschaftung ist ihnen ein Fremdwort. Dieter Mackenrodt, Vorsitzender des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung e.V. berichtete, dass im Rahmen der Initiative „Lernort Natur“ sich daher seit fast 25 Jahren Jäger ehrenamtlich engagieren, um Lehrer bei der Vermittlung naturkundlicher Bildungsinhalte zu unterstützen.
Über die 1991 vom Deutschen Jagdschutz Verband gegründete Stiftung wurden bislang bundesweit rund 4000 Lernkoffer an Kindergärten, Kitas und Grundschulen verteilt.
Die Kinder nahmen sofort den Koffer in Beschlag und stellten sich mit den Sponsoren, Förstern und Lehrern zu einem Foto auf.
11. April 2013
Waldpädagogik im Holz + Technikmuseum Wißmar
Das Jugendprojekt ist die Initiative des größten hessischen Jagdvereins „Hubertus“ zur außerschulischen Natur- und Umweltbildung durch geschulte, ehrenamtlich tätige Jägerinnen und Jäger. Mit dem Projekt möchte man ein Netzwerk auf- und ausbauen, in dem sich Kinder und Jugendliche in Wald und Natur kennenlernen und etwas über die Natur, das Wild und die Jagd erfahren.
Mit der Veranstaltung Waldpädagogik im Holz +Technikmuseum Wißmar wollte man Kindern und Jugendlichen altersgerecht biologische, ökologische und ökonomische Zusammenhänge begreifbar machen. Es sollte ein Gefühl für die Notwendigkeit des Waldes und Wissen darüber vermittelt werden. Die Kinder und Jugendlichen sollten aber auch an die Grundlagen, die der Wald für ihr eigenes Leben darstellt, sowie an die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten herangeführt werden.
Dies ist bei der Veranstaltung am 5. April 2013 (letzter Schulferientag) zu 100 % gelungen. Die zahlreichen Kinder wurden vom 1. Vorsitzenden des Vereins Dieter Mackenrodt und der Waldpädagogin bei Hessen-Forst Frau Rita Kotschenreuther begrüßt. Begleitet wurde Dieter Mackenrodt von den Vorstandskollegen Ottfried Weber, Günter Weisel und Mike Will.
In der etwa 3-stündigen Führung im Holz + Technikmuseum wurden verschiedene waldspezifische Themen behandelt.
Zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten von Holz als auch die vertiefende Biologie „vom Samen zum Tisch“ bzw. „vom Baum zum Feuer“ wurden durch Frau Rita Kotschenreuther hervorragend vermittelt.
Die Kinder erfuhren Wissenswertes über die heimische Natur und die Nutzung des Waldes.
Leicht verständlich lernten die Kinder etwas über die Nachhaltigkeit des Waldes und die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten des Holzes. Dabei erfuhren Sie, wie aus einem Sämling ein fertiges Möbelstück oder ein wärmendes Feuer entsteht.
In einer erlebnisreichen Führung durch das Holz + Technikmuseum wurden verschiedenste praktische Aktivitäten angeboten: z.B. Werken mit Holz, Feuermachen ohne Feuerzeug, Stockbrot backen usw.
Die Kinder waren hungrig und genossen die heißen Bockwürstchen und Getränke.
Alle Teilnehmer erhielten aus den Händen des Hubertus-Vorsitzenden eine Urkunde, die sie zu naturkundlichen „Experten“ ernannte und für Ihr Interesse an den Verwendungsmöglichkeiten von Holz belohnte.
Die Kinder hatten bei der Waldpädagogik im Holz + Technikmuseum gezeigt, dass sie mit offenen Augen durch den Wald gehen und Interesse an ihrem Schutz haben. Der Vorsitzende Dieter Mackenrodt erklärte, dass es gut sei, wenn sich Jäger und Förster in den Naturschutz einschalten. Sie bringen ein großes Maß an Fachkompetenz aber auch eine große Liebe für die heimische Natur und ihre Tierwelt mit.
Dieter Mackenrodt bedankte sich bei Rita Kotschenreuther für Ihre hervorragende Führung und für die Kinder leicht verständliche Exkursion und überreichte ihr im Namen des Jagdverein „Hubertus“ ein Präsent.
Mit dieser Veranstaltung hat der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. wieder einen wichtigen Beitrag geleistet, Kinder an die heimische Natur und den Nutzen des Waldes heran zu führen.
Nur die Kinder, die die Natur kennen, in die faszinierende Welt ihrer Zusammenhänge eintauchen und eine persönliche Beziehung zu Wald und Holznutzung aufbauen, werden bereit sein, sich in Zukunft ernsthaft und mit Engagement für die Erhaltung dieser einzusetzen.
Naturschutz muss im Erleben junger Menschen beginnen, damit die Entfremdung gegenüber der Natur aufgehoben wird.
11. April 2013
Sehen, riechen, tasten, hören und probieren: Mit allen Sinnen und voller Neugier begreifen und erleben Kinder die Natur – wenn Sie die Gelegenheit dazu bekommen.
Mit Start in die Projektwoche übergab der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. der Projektgruppe „Wald“ und somit der Waldschule Daubringen einen Lernort- Natur-Koffer für den Schulunterricht und Exkursionen in die Natur.
Mit dem Lernort-Natur-Koffer hat die Stiftung natur+mensch eine Materialsammlung zusammengestellt, mit der Exkursionen in die Natur vor- und nachbereitet werden können. Neben didaktischem Material für den Schulunterricht enthält der Themenkoffer auch Hilfsmittel für einen Entdeckungsgang in Wald, Feld und Flur. So befinden sich darin beispielsweise Bechergläser, Fellstücke, Bestimmungsheftchen, ein Kartenspiel, ein Zeckenheft und ein hochwertiges Fernglas.
EUR 400 kostet ein solcher Koffer.
Die Rektorin der Waldschule Frau Margit Boas und die Projektlehrerin Frau Jutta Beez bedankten sich für die Schüler der Projektklasse. Es sei eine großartige Chance für den Unterricht und die Projektwoche.
Aus der 1. bis 4. Klasse der Waldschule Daubringen hatten sich Kinder für die Projektgruppe „Wald“ zusammengefunden. Studien zeigen: Kinder haben kaum noch eine Beziehung zur Natur, nachhaltige Naturbewirtschaftung ist ihnen ein Fremdwort.
Einige Kinder der Projektklasse hatten noch nie ein Reh in freier Natur gesehen. Der Dinosaurier Tyrannosaurus, Rex war aber allen ein Begriff!
Dieter Mackenrodt, Vorsitzender des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung e.V. berichtete, dass im Rahmen der Initiative „Lernort Natur“ sich daher seit fast 25 Jahren Jäger ehrenamtlich engagieren, um Lehrer bei der Vermittlung naturkundlicher Bildungsinhalte zu unterstützen. Die Jäger sind schließlich die einzigen ehrenamtlichen, staatlich geprüften Naturschützer.
So gehört zu jedem Koffer die Bereitschaft einzelner Mitglieder des Jagdvereins, Projekte zu begleiten und die Kinder in entsprechender Umgebung für ihr Anliegen zu begeistern. In diesem Fall steht Mike Will zur Verfügung, der an einem Tag der Woche die Projektgruppe „Wald“ in die Natur begleitet.
Initiiert hatte die Kofferübergabe unser Vereinsmitglied Felix-Albert Beez, der Ehepartner von Projektlehrerin Jutta Beez ist.
Über die 1991 vom Deutschen Jagdschutz Verband gegründete Stiftung wurden bislang bundesweit rund 4000 Lernkoffer an Kindergärten, Kitas und Grundschulen verteilt.
Die Projektgruppe „Wald“ nahm sofort den Koffer in Beschlag und hörte von Mike Will Interessantes über den Koffer-Inhalt. Fellstücke aus dem Lernort-Natur-Koffer wurden sofort ertastet und erste Erfahrungen gesammelt.
Die Projektgruppe „Wald“ stellte sich im Anschluss der Übergabe zu einem Gruppenfoto auf.
16.01.2013
Sehen, riechen, tasten, hören und probieren: Mit allen Sinnen und voller Neugier begreifen und erleben Kinder die Natur - wenn Sie die Gelegenheit dazu bekommen.
Im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier übergab der Jagdverein Hubertus Giessen u. Umgebung e.V. der Klasse 1 b und somit der Grundschule Biebertal einen „Lernort Natur-Koffer“ für den Schulunterricht und Exkursionen in die Natur.
Mit dem Lernort- Natur-Koffer hat die Stiftung natur+mensch eine Materialsammlung zusammengestellt, mit der Exkursionen in die Natur vor- und nachbereitet werden können. Neben didaktischem Material für den Schulunterricht enthält der Themenkoffer auch Hilfsmittel für einen Entdeckungsgang in Wald, Feld und Flur. So befinden sich darin beispielsweise Bechergläser, Fellstücke, Bestimmungsheftchen, ein Kartenspiel, ein Zeckenheft und ein hochwertiges Fernglas. 400 Euro kostet ein solcher Koffer.
Die Klassenlehrerin Frau Uschi Major, Konrektorin der Grundschule Biebertal bedankte sich für die Schüler.
Das sei eine großartige Chance für den Unterricht. Studien zeigen: Kinder haben kaum noch eine Beziehung zur Natur, nachhaltige Naturbewirtschaftung ist ihnen ein Fremdwort. Dieter Mackenrodt, Vorsitzender des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung e.V. berichtete, dass im Rahmen der Initiative „Lernort Natur“ sich daher seit fast 25 Jahren Jäger ehrenamtlich engagieren, um Lehrer bei der Vermittlung naturkundlicher Bildungsinhalte zu unterstützen. So gehört zu jedem Koffer die Bereitschaft einzelner Mitglieder des Jagdvereins, Projekte zu begleiten und die Kinder in entsprechender Umgebung für ihr Anliegen zu begeistern. In diesem Fall stehe Heinz Pfeffer zur Verfügung, dessen Töchter Mina und Tara die Klasse 1b der Grundschule Biebertal besuchten. Ebenso Dieter Mackenrodt, dessen Sohn Maximilian ebenfalls in der Klasse ist und die Kofferübergabe initiiert hatte.
Über die 1991 vom Deutschen Jagdschutz Verband gegründete Stiftung wurden bislang bundesweit rund 4000 Lernkoffer an Kindergärten, Kitas und Grundschulen verteilt.
Mit der Übergabe des „Lernort- Natur-Koffers“ verbunden war eine Einladung an die Klasse im Frühjahr 2013 zu einer Waldexkursion in den Biebertaler Wald.
Die Klasse 1b nahm sofort den Koffer in Beschlag und stellte sich zu einem Gruppenphoto auf.