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18. Juli 2025
Im Rahmen der Ferienspiele der Gemeinde Buseck hat der Vogel- und Naturschutzverein Großen-Buseck e.V. zusammen mit dem Lernort Natur des Jagdvereins Hubertus Gießen e.V. am 10. Juli ein spannendes und lehrreiches Naturerlebnis angeboten. Die Veranstaltung, die sich an Kinder der 1. bis 6. Klasse richtete, fand von an der Steinshütte statt. Insgesamt 16 Kinder nahmen mit Begeisterung teil.
Ein besonderes Highlight der Ferienspiele war die Rollende Waldschule, die den jungen Teilnehmenden einen einzigartigen Einblick in die heimische Tierwelt gewährte. Unter der fachkundigen Leitung der Waldpädagogen Ralf Weber und Dieter Jüttemeier erhielten die Kinder die Möglichkeit, heimische Tierarten anhand von Präparaten kennenzulernen und Wissenswertes zu erfahren. Den Kindern bot sich die Gelegenheit, den Wald und seine Bewohner "hautnah" zu erleben und dabei Wissenswertes über die Zusammenhänge in der Natur zu lernen.
Während einer spannenden Waldexkursion, die von Sebastian Hühn und Dr. Christian Rosar betreut wurde, entdeckten die Kinder heimische Tiere und lernten die komplexen Beziehungen zwischen Lebewesen und Umwelt kennen. Ein kreatives Highlight war der Bau eines „Ohrwurmhotels“. Hier konnten die Kinder ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen und dabei gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum ökologischen Gartenbau leisten, da Ohrwürmer Blattläuse fressen. Für das leibliche Wohl sorgte der Vogel- und Naturschutzverein, der Getränke bereitstellte. Abgerundet wurde das Erlebnis durch ein gemeinsames Mittagessen.
Die Veranstaltung wurde von vielen engagierten Betreuerinnen und Betreuern ermöglicht. Für den Vogel- und Naturschutzverein waren Dr. Werner Hühn, Dieter Wiesner, Rosemarie Wiesner, Manfred Wagenbach und Sebastian Hühn aktiv.
Die Veranstalter zeigten sich überaus zufrieden mit dem Verlauf der Ferienspiele. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen bei den Kindern ein langfristiges Interesse für Naturschutz und Jagd wecken. Und wir sind überzeugt, dass wir das auch dieses Mal erreicht haben.“, so ein Organisator. Die positive Resonanz der Kinder und ihrer Eltern bestätigt den Erfolg der Veranstaltung und motiviert die Organisatoren, die Ferienspiele auch im nächsten Jahr gemeinsam durchzuführen.
10. Juli 2025
Beim alljährlichen Sommerfest des OGV Dorf-Güll am 29.06.2025 war natürlich auch die Rollende Waldschule des JV-Hubertus Gießen mit dabei, denn der Verein ist Mitglied in der Gemeinschaft der Dorfvereine und beteiligt sich aktiv am Dorfleben in der Gemeinde.
Über die Jahre hinweg hat sich ein sehr gutes Verhältnis zur Dorfbevölkerung entwickelt und die Jagd ist fester Bestandteil in den ländlichen Lebensräumen. So hatten Dieter Jüttemeier und Ralf Weber die Rollende Waldschule auf dem Geländer des OGV im Schatten zweier Kirschbäume aufgebaut und nach dem Feldgottesdienst war diese ein Ständiger Anlaufpunkt für Groß und Klein. Die Kinder zeigte großes Interesse an den ausgestellten Präparaten der heimischen Tierwelt, stellten Fragen über Fragen, die ihnen natürlich alle beantwortet wurden und erzählen begeisternd, welche Tiere sie schon alles im heimischen Revier gesehen hatten.
Im Anschluss daran konnten sie ihr Geschick beim Werfen von Ringen auf die Enden eines Rothirschgeweihes testen und bei einem Treffer erhielten sie einen Lernort-Natur Button: Am Ende der Veranstaltung trugen alle Kinder voller Stolz einen Lernort-Natur Button an ihrer Brust.
Die Erwachsenen zeigten großes Interesse an den jagdlichen Aktivitäten im heimischen Revier und so konnte Jüttemeier und Weber, die das Lehr- und Ausbildungsrevier des Vereins betreuen und bejagen, berichten, welche Erfolge man mit der Fallenjagd auf Waschbär und Fuchs erreicht hat, welche ein wesentlicher Bestanteil der Niederwildhege ist.
Dass die Niederwildhege sehr zeit- und arbeitsintensiv ist erstaunte viele, aber es wurde auch über Rebhuhn- und Feldhasensichtungen berichtet, n im Lehr- und Ausbildungsrevier verfügt man über einen stabilen Besatz an Rebhühnern und Feldhasen.
Bestürzt war man jedoch darüber, dass die im Feldrevier ausgebrachten Rebhuhn Fütterungen, eine vom Landkreis Gießen geförderte Naturschutzmaßnahme, von vielen Hundehaltern als Abfallbehälter für Hundekotbeutel benutzt werden.
Es wurden aber auch jagdpolitische Probleme erörtert und die Verbreitung der ASP und die immer steigenden Wolfsbestände waren ein ständiges Thema.
So endete gegen 16:30 Uhr die sehr harmonische Veranstaltung, bei der Kindern und Erwachsenen viele neue Dinge über die Faszination der heimischen Natur- und Tierwelt vermittelt wurde.
gez. Ralf Weber, Gruppe Lernort-Natur des JV-Hubertus Gießen
10. Juli 2025
Im Rahmen der Ferienspiele der Stadt Pohlheim führte die Gruppe Lernort-Natur des JV-Hubertus Giessen ein Erlebnistag in der heimischen Natur für 25 Kinder der Stadt durch.
Ab 10:00 Uhr wurden die Kinder auf dem Vereinsgelände begrüßt und nach den Aufnahmeformalitäten in drei Gruppen aufgeteilt, denn sie sollten drei Stationen durchlaufen.
Als Gruppenführer fungierten hier die Jungjäger der derzeitigen Jägerausbildung, die schon seit Jahren fest in das Vereinsleben mit eingebunden werden. Zunächst sollten jedoch die Kinder Nüsse im Waldboden verstecken, die sie am Ende der Veranstaltung wieder suchen sollten.
Auf der ersten Station wurde ihnen die Hauptwildarten der heimischen Tierwelt näher gebracht, auf der zweiten Station bauten sie eine Naturschutzeinrichtung und auf der dritten Station konnten sie sie ihr Geschick bei verschiedenen Wurfspielen testen.
Die Stationswechsel wurden mit einem Jagdhorn eingeleitet und nachdem die Kinder zwei Stationen durchlaufen hatten, wurde eine Verpflegungspause eingelegt.
Der dritte Durchlauf musste jedoch wegen starken Regens unterbrochen werden, aber darauf war man vorbereitet und so wurden die Kinder im Vereinsheim mit Quizspielen über die heimische Tierwelt beschäftigt.
Nach dieser Unterbrechung wurde der dritte Durchlauf noch beendet und während der Mittagspause wurden die Kinder wieder mit belegten Brötchen und Getränken versorgt.
Nach der Mittagspause starteten die Kinder unter Aufsicht ihren Betreuer zu einer zweistündigen spannenden und erlebnisreichen Waldexkursion.
Auf der Route hatten die Betreuer im Vorfeld Tierattrappen versteckt und Fährtenabdrücke angelegt, die die Kinder entdecken sollten. Es entwickelten sich unter den einzelnen Gruppen regelrechte Wettkämpfe, wer die meisten Attrappen und Fährtenbilder entdeckt.
Auf der Marschroute hatten sich zwei Betreuer im Unterholz unter einem Tarnnetz versteckt. Sie ahmten mit Lockmitteln die Lautäußerungen einer Wildschweinrotte nach, was die Kinder in großes Staunen versetzte, gaben sich dann jedoch zu erkennen, was die Kinder sehr belustigte.
Auf halber Strecke hatten die Betreuer eine Verpflegungsstation eingerichtet, wo die Kinder mit Getränken versorgt wurden. Nach ihrer Rückkehr am Vereinsheim wurde eine kleine Verschnaufpause eingelegt, bevor die Kinder die im Vorfeld versteckten Nüsse wieder suchen sollten. Diese wurden jedoch nicht alle wieder gefunden und so konnte ihnen erklärt werden, das Eichhörnchen und Eichelhäher Waldfrüchte als Nahrungsvorrat für den Winter im Waldboden verstecken, diese jedoch auch nicht alle wieder finden und daraus im Frühjahr ein neuer Baum entsteht.
Zwischenzeitlich hatten die Betreuer auf dem Holzkohlegrill leckere Bratwürste vorbereitet, die von den Kindern mit großem Appetit verzehrt wurden. Zum Abschluss der Veranstaltung eihielten alle Kinder eine Urkunde für ihre Teilnahme an einer Lernort-Natur Veranstaltung und wurden mit einer Medaille ausgezeichnet.
So konnte gegen 17:00 Uhr die Elter ihre Kinder wieder am Vereinsheim des JV-Hubertus Gießen abholen, die zwar etwas müde und verschmutzt waren, aber sie berichteten voller Stolz, was sie an diesen Tag in der heimischen Natur und Tierwelt alles erlebt und auch gelernt hatten. Das Wetter war zwar an diesen Tag etwas launisch, aber das beeindruckte die Kinder überhaupt nicht, denn ihre Neugierde und Begeisterung waren ungebremst.
Dieser Tag wird bei den Kinder noch lange in Erinnerung bleiben, denn sie hatten einen erlebnisreichen, spannenden und auch lehreichen Tag in der heimischen Natur- und Tierwelt erlebt. Unterstützt wurde das Team der Gruppe Lernort- Natur von den Jungjägern der derzeitigen Jägerausbildung, die sich hervorragend mit eingebracht hatten und auch noch einige Dinge dazu gelernt hatten.
Auch der 1. Vorsitzende des Vereins, Dieter Mackenrodt, wohnte der Veranstaltung bei und konnte sich selbst ein Bild von der Arbeit seiner Waldpädagogen machen, denn diese vermitteln nicht nur Wissen an Kindern und Erwachsene sondern leisten auch einem wichtigen Beitrag in der Öffentlichkeitsarbeit für die Jägerschaft.
gez. Ralf Weber, Leiter der Gruppe Lernort-Naturdes JV-Hubertus Gießen
8. Juli 2025
30 Ferienspiel-Kinder nahmen Einblick ins edle Waidwerk und erkundeten die Bedeutung der Jagd und der Wildtiere
Interessante Einblicke in das Waidwerk gewannen über 30 Ferienspielkinder bei den Biebertaler Jägern. Begrüßt wurden sie vom Vorsitzenden des Jagdverein „Hubertus“ Dieter Mackenrodt auf dem Hofgut Bubenrod in Biebertal-Königsberg, der mit etwa 30 Jagdfreunden diese traditionelle Veranstaltung wieder organisiert hatte.
Seit über 30 Jahren organisieren die Biebertaler Jäger diese beliebte Ferienveranstaltung und hatten in dieser Zeit weit über 1000 Kinder zu Besuch. Schließlich geht es darum, den Kindern nicht nur Wald und dessen Bewohner, sondern auch die wichtigen Aufgaben der Jäger nahe zu bringen.
An einem schönen Sommerabend im Juli hatten sich die Jägerinnen und Jäger redlich bemüht, ihre Passion den kleinen Gästen nahe zu bringen. Finanziell und personell unterstützt wird die Veranstaltung durch die Jagdgenossenschaft Biebertal. Daher konnte der Gastgeber Mackenrodt den stellvertretenden Jagdvorsteher Peter Seibert aus Fellingshausen auf dem Hofgut Bubenrod in Königsberg begrüßen.
„Es ist gut, wenn sich die Jäger in den Naturschutz einschalten. Sie bringen ein hohes Maß an Fachkompetenz, aber auch eine große Liebe für die heimische Natur und ihre Tierwelt mit“, unterstrich Dieter Mackenrodt bei der Begrüßung. „Die Ferienspielaktion entzündet Neugierde für die fantastische Welt der Flora, Fauna und ihrer wildlebenden Tiere“, so der Gastgeber vor der herrlichen Kulisse des Hofguts in Biebertal-Königsberg.
Die Kinder wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt und erfuhren altersgerecht fachspezifische Vorträge zu den Themen:
1. Heimische Pflanzen, Bäume und Sträucher mit der Biebertaler Revierförsterin Ulrike Henrich.
2. An einer Station bauten die Teilnehmer der Ferienspielaktion gemeinsam mit Thorsten Maikranz Nicol Müller und Christian Petzold einen Hochsitz.
3. Alles zur wichtigen Hundearbeit der Jägerinnen und Jäger mit Thomas Tang und seiner Katharina.
4. Eine kleine „Waldschule“ hatten Ralf Weber und Dieter Jüttemeier am „Hubertus“ Lernort Natur Anhänger aufgebaut.
Alle Ferienspielkinder durchliefen diese vier verschiedenen Stationen mit großer Begeisterung und bauten tatsächlich im Laufe des Abends gemeinsam einen Hochsitz auf, vor dem dann das gemeinsame Gruppenfoto entstand.
Die Biebertaler Kinder waren sehr wissbegierig, stellten Fragen über Fragen und erhielten auf alles eine Antwort. Natürlich wollten alle Kinder auch aktiv beim Hochsitzbau mithelfen und hämmerten eifrig Nägel in das Holz. Eine große Präparatesammlung und viele Hilfsmittel der Jäger waren an der aufgebauten Waldschule am Abend auf dem Hofgut zu sehen.
Am Holzkohlegrill versorgten Tobias und Mareike Müller mit Wolfpeter Briemle die 70-köpfige Personenschar mit leckeren Wildbratwürsten und kühlen Getränken. „Später am Lagerfeuer wird jeder nach seiner zweiten Wurst fragen.“
Nach dem Essen konnte man dem eigentlichen Motto gerecht werden: „Mit den Jägern auf Ansitz“. Dazu wurden die Kinder aufgeteilt und sie zogen zu zweit mit einer Jägerin oder einem Jäger in die Biebertaler Jagdreviere, um dort auf Hochsitzen mit Ferngläsern ihre Wildbeobachtungen zu machen. Meist Rehe, Füchse, Dachse und Hasen wurden entdeckt. Aber auch einige Wildschweine und Nilgänse. Schließlich will man den Kleinen ja etwas bieten.
Fast alle Kinder hatten reichlich Anblick und beim abschließenden Lagerfeuer am Pavillon des Hofguts Bubenrod wurde auch so manches „Jägerlatein“ zum Besten gegeben.
Bei Mondschein klang zu später Stunde ein schöner stimmungsvoller Abend am Lagerfeuer aus. Dieter Mackenrodt bedankte sich bei Gutsbesitzer Martin Best für die Bereitstellung der herrlichen Freiflächen. Alle Teilnehmer erhielten aus den Händen von Dieter Mackenrodt und Dr. Michael Gaudchau für ihre bemerkenswerten Leistungen und Ausdauer im Wissen um Wald, Natur- und Wildtiere eine Jagd-Urkunde sowie einiges an Lesestoff als Erinnerung mit auf den Nachhauseweg.
Mit dieser Veranstaltung haben die Biebertaler Jägerinnen und Jäger wieder einen wichtigen Beitrag geleistet, Kinder näher an die heimische Natur und den Nutzen der Jagd heranzuführen.
„Nur die Kinder, die die Natur kennen, in die faszinierende Welt ihrer Zusammenhänge eintauchen und eine persönliche Beziehung zu Pflanzen und Tieren aufbauen, werden bereit sein, sich in Zukunft ernsthaft und mit Engagement für die Erhaltung dieser einzusetzen. „Naturschutz muss im Erleben junger Menschen beginnen, damit die Entfremdung gegenüber der Natur aufgehoben wird“, so Dieter Mackenrodt, selbst ausgebildeter Waldpädagoge und Vizepräsident im Landesjagdverband Hessen.
Auch die Jagdgenossenschaft Biebertal dankte allen beteiligten Jägerinnen und Jägern für ihr Mitwirken, die Unterstützung und Bereitstellung ihrer Reviere für diese so wichtige Öffentlichkeitsarbeit. Fast alle Biebertaler Reviere hatten bei dieser Veranstaltung zum Wohle der Kinder mitgewirkt.
Für die kleinen Teilnehmer war daher klar: Auf ein Neues im nächsten Jahr!
10 Juni 2025
Am 04.04.2025 startete die Gruppe Lernort-Natur des JV Hubertus Gießen mit der Rollenden Waldschule zu einer Rundreise durch die Kindergärten der Gemeinde Wettenberg, die am 21.05.2025 ihren Abschluss fand.
Im Januar 2025 fand bereits eine Vorbesprechung mit den Leiterinnen der Kindergärten, Günter Hofmann, den 1. Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft Wißmar und Ralf Weber, Leiter der Gruppe Lernort-Natur statt. Hier wurden für die Vorschulgruppen der Kindergärten 4 Veranstaltungen geplant, die Termine und Ausbildungsorte festgelegt, sowie grob der Ablauf und Ausbildungsinhalte besprochen.
Ralf Weber führte mit den jeweiligen Leiterinnen der Kindergärten eine Ortsbesichtigung durch, machte sich persönlich ein Bild vom Veranstaltungsort, so das nun die Feinabsprache erfolgen konnte. Die Waldpädagogen des JV-Hubertus Gießen; Roland Jung, Dieter Jüttemeier, Simone Johnscher und Ralf Weber hatten ein buntes Ausbildungsprogramm vorbereitet, bei dem den Kindern in spielerischer
Form, die Faszination der heimischen Natur- und Tierwelt vermittelt werden sollte.
Unterstützt wurden die Veranstaltungen durch die Waldpädagogin von Hessen-Forst, Frau Rita Kotschenreuter und ihrer sich in der Ausbildung zur Waldpädagogin befindenden Gehilfin.
Am 04.04.2025 startete die erste Veranstaltung in Wißmar, am 08.04.2025 in Launsbach und endete am 20. und 21.05.2025 in Krofdorf-Gleiberg. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei, stellten Fragen über Fragen, beteiligten sich aktiv mit
Wortmeldungen, lernten viele neue Dinge und schärften ihre Sinne, wie Sehen, Hören und Fühlen. Am Ende einer jeden Veranstaltung wurden die Kinder mit leckeren Bratwürsten vom Grill versorgt. Diese wurden mit großem Appetit verzehrt.
Zum Ende einer jeden Veranstaltung wurden noch Gespräche mit den Leiterinnen der Kindergärten geführt, welche einheitlich bezeugten, selten hätten sie die Kinder so wissbegierig und voller Begeisterung erlebt. Auch der Bürgermeister der Gemeinde Wettenberg, Marc Ness, sowie der 1. Beigeordnete Ralf Volgmann konnten sich persönlich ein Bild von den Veranstaltungen machen, lobten die Planung
und die Durchführung und fanden lobende Worte für die Waldpädagogen.
Wie wichtig solche Veranstaltungen sind, belegt wieder die Tatsche, mit welcher Begeisterung die Kinder dabei sind, das neu erlernte Wissen gerade zu in sich hinein saugen, den nur wer die Heimische Natur- und Tierwelt mit all ihren Facetten kennt, lernt diese zu schätzen und zu schützen.
Gez. Ralf Weber
Leiter der Gruppe Lernort-Natur des JV- Hubertus Gießen
10. Juni 2025
Der Besuch der Gruppe Lernort-Natur mit der“ Rollenden Waldschule“ bei dem Waldkindergarten Mücke im Jahr 2024 hatte bleibende Erinnerungen hinterlassen. So wurden für das Jahr 2025 zwei Veranstaltungen (08.05. u. 22.05.) für die Kinder der Vorschulgruppen der Kindergärten von Mücke geplant, an denen sie die Faszination der heimischen Natur- und Tierwelt erleben sollten. Auf dem Gelände des Waldkindergarten hatten die Waldpädagogen Roland Jung, Dieter Jüttemeier und Ralf Weber die Rollende Waldschule des JV-Hubertus Gießen aufgebaut.
Roland Jung begrüßte die Kinder nach jagdlichem Brauchtum mit seinem Jagdhorn und dem Jagdsignal ;Begrüßung; und erklärte den Kindern im Anschluss, wieso Jäger ein Jagdhorn nutzen, denn dieses diente ihnen, lange bevor es Handys gab, als Verständigungsmittel. Die Waldpädagogen hatten ein buntes und erlebnisreiches Ausbildungsprogramm vorbereitet, welches die Kinder in verschiedenen Gruppen durchlaufen sollten. Zunächst wurde jedoch erst einmal gefrühstückt und im Anschluss daran mussten sie Nüsse im Waldboden verstecken, die sie am Ende der Veranstaltung wieder suchen sollten.
Nun wurden zwei Gruppen gebildet und Roland Jung beschäftigte die Kinder mit waldpädagogischen Spielen, bei denen ihre Sinne wie, Sehen, Fühlen und Hören geweckt wurden. Ralf Weber erklärte den Kindern anhand der vielen Präparate, Schautafeln, Bälgen, Decken und Fährtenabdrücken die Hauptwildarten der heimischen Tierwelt und Dieter Jüttemeier ahmte mit Lockinstrumenten die Lautäußerungen der einzelnen Tierarten nach. Nach jeder Station wurde eine kleine Verschnaufpause eingelegt, bei der die Kinder Fragen über Fragen stellten und voller Stolz berichteten, welche Tiere sie schon alles gesehen hatten.
Zwischenzeitlich hatte Dieter Jüttemeier eine spannende und aufregende Waldexkursion vorbereitet und Fährtenbilder angelegt und Attrappen heimischer Tiere im Unterholz versteckt. Unter Begleitung ihrer Betreuerinnen starteten beide Gruppen unter Leitung von Dieter Jüttemeier zur Waldexkursion, endeckten alle Tierattrappen und konnten die einzelnen Fährten der jeweiligen Tierart zuordnen.
Nach ihrer Rückkehr berichteten sie voller Stolz, was sie alles entdeckt hatten und hatten sichtlich ihre Freude an der spannenden und aufregenden Waldexkursion. Nun galt es die im Vorfeld versteckten Nüsse wieder zu suchen, die jedoch nicht alle wieder gefunden wurden und so konnte ihnen erklärt werden, dass Eichhörnchen und Eichelhäher für ihren Nahrungsvorrat im Winter auch Waldfrüchte im Waldboden verstecken, diese jedoch auch nicht alle wieder finden und daraus im Frühjahr ein neuer Baum entsteht.
Zum Abschluss der Veranstaltung ertönte das Jagdsignal, „zum Essen“, denn die Betreuerinnen hatten leckere Wildbratwürste auf dem Grill vorbereitet, welche der Bürgermeister der Gemeinde Mücke, Herr Andreas Sommer gespendet hatte. Dieser wohnte einer der Veranstaltungen selbst bei und konnte sich ein Bild über die gelungene Vorführung machen und zollte den Waldpädagogen viel Lob.
So endete die jeweilige Veranstaltung nach ca. 5 Stunden, bei denen den Kindern der Vorschulgruppe der Kindergärten von Mücke die Faszination der heimischen Natur- und Tierwelt näher gebracht wurden. Verabschiedet wurden die Kinder mit den Jagdsignalen; Halali und Jagd vorbei, und traten zwar etwas müde aber lachend und winkend den Rückweg zum Kindergarten an.
gez. Ralf Weber
Leiter der Gruppe Lernort-Natur des JV-Hubertus Gießen
10. Juni 2025
Der „Tag der Jagd“ stand am Samstag den 31.05.2025 auf dem Veranstaltungsprogramm des Naturschutzvereins Muschenhein, einem Ortsteil der Stadt Lich. Hier waren interessierte Kinder, ihre Eltern und Erwachsene eingeladen und so traf sich die bunte Schar auf einem Parkplatz südlich von Muschenheim.
Unter Leitung des Jagdpächters von Muschenheim startete gegen 10 Uhr eine aufregende und erlebnisreiche Waldexkursion. Die Muschenheimer Jäger hatten auf der Route mehrere Attrappen heimischer Tiere ausgebracht und Fährten und Spurenbilder ausgelegt, die es zu entdecken galt. Das bereitete den Kindern große Freude und unter Mithilfe der Eltern wurden alle Tierattrappen gefunden.
Am Ende der Waldexkursion erwartete alle Beteiligten eine kleine Überraschung. An der Jagdhütte der Muschenheimer Jäger hatten Dieter Jüttemeier und Ralf Weber von der Gruppe Lernort-Natur des JV-Hubertus Gießen die Rollende Waldschule aufgebaut.
Zuerst wurde jedoch erst einmal gefrühstückt und die Kinder waren von den ausgestellten Präparaten begeistert und stellten an die Waldpädagogen die ersten Fragen. Jedoch mussten die Kinder erst einmal Nüsse im Waldboden verstecken, die am Ende der Veranstaltung wieder gesucht werden sollten.
Im Anschluss daran erklärten die Waldpädagogen allen Beteiligten die heimische Tierwelt und vor allem die Kinder stellten Fragen über Fragen. Großes Erstaunen erregte ein Hirschkäferpärchen, wie klein und zierlich ein junger Feldhase ist, das eine Rehmutter ihr frischgeborenes Kitz alleine in der Wiese ablegt, dieses mehrmals täglich säugt, jedoch immer in der Nähe steht und ihren Nachwuchs vehement gegen Fressfeinde verteidigt.
Großes Gelächter erfolgte, als sich Ralf Weber das Geweih eines Rothirsches aufsetzte, um zu demonstrieren, welches Gewicht er mit seinem Kopfschmuck trägt. Mit einer leeren Küchenrolle den Brunftschrei eines Hirsches imitierte und mit Dieter Jüttemeier und zwei Geweihen einen Brunftkampf ausfochte.
Zwischenzeitlich wurde immer wieder eine kleine Pause eingelegt und am Ende der Veranstaltung sollten die Kinder die im Vorfeld versteckten Nüsse wieder suchen. Diese wurden jedoch nicht alle wieder gefunden, so dass ihnen erklärt werden konnte, dass Eichelhäher und Eichhörnchen Waldfrüchte im Waldboden als Nahrungsvorrat für den Winter verstecken. Diese jedoch auch nicht alle wieder finden und daraus im Frühjahr ein neuer Baum entsteht.
So endete gegen 14:00 Uhr für die Kinder ein lehrreicher, spannender und aufregender Tag in der heimischen Natur und auch die Erwachsenen hatten viele neue Dinge dazu gelernt. Auch der 1. Vorsitzende des Naturschutz Vereins , Herr Karl-Georg Opper war persönlich vor Ort, lobte die Planung und Durchführung der Veranstaltung und dankte den Waldpädagogen des JV-Hubertus Gießen für ihre im Ehrenamt durchgeführte Tätigkeit.
Nach Abschluss der Veranstaltung wurden unter den Naturschützern noch viele interessante Gespräche geführt und man war sich einig, was aktive Naturschützer an der Basis erreichen können.
4. Juni 2025
Ein Naturerlebnis der besonderen Art konnten die Kinder der Vorschulgruppen der Kindergärten, Schatzkiste und Finkenweg, der Gemeinde Krofdorf-Gleiberg erleben, denn der Besuch der Rollenden Waldschule des JV-Hubertus Gießen stand an.
Aufgrund der großen Anzahl der Kinder wurden zwei Veranstaltungstage eingeplant. Am 20.05. wurde auf einem Waldparkplatz im Krofdorfer Forst die Kinder der Kita Finkenweg und am 21.05. die Kinder der Kita Schatzkiste von den Waldpädagogen begrüßt. Hier hatten die Waldpädagogen der Gruppe Lernort-Natur des Vereins, Roland Jung, Dieter Jüttemeier, Ralf Weber und Simone Johnscher die Rollende Waldschule aufgebaut. Die Kinder waren an den jeweiligen Tagen unter Leitung ihrer Betreuerinnen zum Waldparkplatz gewandert und schon bei ihrer Ankunft erregte die Rollende Waldschule die Neugier der Kinder.
Roland Jung begrüßte die Kinder nach jagdlichem Brauchtum mit seinem Jagdhorn und dem Jagdsignal: Begrüßung! Er erklärte im Anschluss, wieso Jäger ein Jagdhorn nutzen, denn dieses diente den Jägern als Verständigungsmittel, lange bevor es Handys gab. Zunächst wurde jedoch erst einmal gefrühstückt.
Mit Frau Rita Kotschenreuther, der Waldpädagogin von Hessen-Forst starteten die Kinder zu einer spannenden, lehrreichen und aufregenden Waldexkursion, wo es viel zu entdecken galt. Roland Jung beschäftigte die Kinder mit waldpädagogischen Lernspielen, die ihre Sinne wie Sehen, Fühlen und Hören weckte.
Ralf Weber erklärte den Kindern anhand der vielen Präparate, Schautafeln, Fellen und Geweihen der Rollenden Waldschule die Lebensweise der heimischen Tierwelt, setzte sich sehr zur Belustigung der Kinder das Geweih eines Rothirsches auf und ahmte mit einer leeren Küchenrolle den Brunftschrei
eines Rothirsches nach und focht im Anschluss daran mit Dieter Jüttemeier und zwei Rothirsch Geweihen einen Brunftkampf aus. Dieter Jüttemeier untermauerte das Ganze und ahmte mit verschiedenen Lockinstrumenten die
Lautäußerungen der einheimischen Tierwelt nach, was die Kinder sehr beeindruckte und auch so manchen Lacher erzeugte.
Einige Kinder hatten sogar das kleinste Raubwild der Welt im Anblick, das Mauswiesel, denn ein solches entdeckte Ralf Weber bei seinem Beutezug auf dem Waldparkplatz.
Zum Abschluss der Veranstaltung ertönte das Jagdsignal, zum Essen. Den 1. Vorsitzende der Jagdgenossenschaft, Günter Hofmann, grillte Bratwürste, die von den Kindern mit großem Appetit verzehrt wurden.
So endete nach ca. 5 Stunden für die Kinder ein erlebnisreicher Tag in der heimischen Natur, bei dem sie viel gelernt hatten. Sie traten zwar etwas müde aber winkend den Rückweg zum Kindergarten an und wurden nach jagdlichem Brauchtum mit dem Jagdsignal, Jagd vorbei und Halali verabschiedet.
Auch der Bürgermeister der Gemeinde Wettenberg, Herr Marc Ness und der 1. Beigeordnete, Ralf Volgmann wohnten der Veranstaltung bei, konnten sich persönlich davon überzeugen, mit welcher Begeisterung die Kinder dabei waren und zollten den Waldpädagogen viel Lob.
Gez. Ralf Weber, Gruppe Lernort-Natur des JV-Hubertus Gießen
27. Mai 2025
Bei herrlichem Frühlingswetter hatten die Kinder der Vorschulgruppe des Kindergartens
Dorf-Güll eine Wanderung zum südlichen Waldrand der Gemeinde unternommen, den hier hatten die Waldpädagogen des JV-Hubertus Gießen die Rollende Waldschule aufgebaut. Bei ihrer Ankunft wurden die Kinder mit den Jagdsignal ;Begrüßung; begrüßt und Roland Jung erklärte den Sinn und den Zweck eines Jagdhorns, den dieses diente den Jägern als Verständigungsmittel, lange bevor es Handys gab und gehört heute zum festen Bestandsteil des jagdlichen Brauchtums.
Jedoch wurde erst einmal Gefrühstückt und die Kinder stellten die ersten Fragen und
bestaunten mit leuchtenden Kinderaugen die in der Rollenden Waldschule ausgestellten
Präparate. Im Anschluss daran wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt, den sie sollten verschiedene Stationen durchlaufen und nach jedem Stationswechsel wurde eine kurze Verschnaufpause eingelegt.
Ralf Weber erklärte den Kindern anhand der vielen Präparate der heimischen Tierwelt,
Dieter Jüttemeier ahmte mit verschiedenen Lockinstrumenten die Lautäußerungen der
heimischen Tiere nach und Roland Jung beschäftigte die Kinder mit aufregenden und
Spannenden waldpädagogischen Lehrspielen.
Die Kinder waren von ihren Betreuerinnen bestens auf diesen Waldtag vorbereitet
und verfügten schon über ein erstaunliches Grundwissen. Erstaunt waren sie jedoch, das der Weißstorch mit seien immer größer werdenden Beständen mittlerweile einer der größten Fressfeinde von jungen Feldhasen ist, dass ein Hirschkäfer als fertiger Käfer nur 6-8 Wochen lebt und als Larve 6-7 Jahre im modernden Eichenholz verbringt.
Das ein reifer Rothirsch mit seinen Geweih bis zu 15 kg auf seinem Haupt trägt
beeindruckte die Kinder, was natürlich alle mit einem kleineren Geweih einmal selbst
testen wollten.
Anhand einer Messlatte wurde festgestellt, das noch keines der Kinder das Stockmaß (bis zu 140 cm) eines reifen Rothirsches erreicht hatte.
Die Kinder stellte Fragen über Fragen, beteiligten sich aktiv mit Wortmeldungen und berichteten voller Stolz, welche heimischen Tiere sie schon alles gesehen hatten.
So endete nach ca. 3 Stunden die spannende und aufregende Veranstaltung, bei der sie viele neue Dinge lerne konnten und winkend verabschiedeten sich die Kinderschar und trat ihren Rückweg zum Kindergarten an.
gez. Ralf Weber, Gruppe Lernort-Natur des JV-Hubertus Gießen
27. Mai 2025
Am letzten Maiwochenende waren die beiden Waldpädagogen des JV-Hubertus Gießen, Dr. Christian Rosar und Ralf Weber mit der Rollenden Waldschule zum Hoffest in Garbenteich gestartet. Organisiert hatte die Veranstaltung der Landwirt Sven Arnold und mehrere Ortsvereine aus Garbenteich. Auf dem Rewe-Parkplatz waren mehrere Stände aufgebaut und in direkter Nachbarschaft zu Imkern und der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. hatte sich die Rollende Waldschule eingereiht und schon beim Aufbau fanden erste Gespräche zwischen den Naturschützern statt.
Unterstützt wurden die Waldpädagogen von der Jägerschaft Garbenteich, einem Ortsteil der Stadt Pohlheim. Trotz des regnerischen Wetters war die Veranstaltung mit ca. 500 Besuchern sehr gut besucht. Das bei solchen Veranstaltungen Kinder die Rollende Waldschule regelrecht belagern, daran waren die Waldpädagogen schon gewohnt, jedoch hatte man an diesem Tag auch sehr viele Erwachsene als Publikum, denn die Jagd ist fester Bestandteil im ländlichen Lebensraum.
So konnte Kindern viel neues Wissen über die heimische Natur- und Tierwelt vermittelt werden und auch die Erwachsenen erlernten viele neue Dinge dazu und waren erstaunt, wieviel Zeit, Arbeit und auch Geld die Jägerschaft für die Niederwildhege, dem großen Verlierer in der heutigen Kulturlandschaft, aufbringt.
Auch der Bürgermeister der Stadt Pohlheim, Herr Andreas Ruch verweilte längere Zeit auf dem Stand der Pohlheimer Jäger und so konnte Ralf Weber, der das Lehr- und Ausbildungsrevier, Markwald Grüningen / Dorf-Güll betreut, über die Probleme in den heimischen Revieren, aber auch über die Erfolge der Niederwildhege in den Pohlheimer Revieren berichten und man über einen stabilen Besatz an Feldhasen und Rebhühnern verfüge.
So endete gegen ca. 18:00 Uhr die Veranstaltung, bei der Kindern und Erwachsenen viel neues Wissen vermittelt wurde und sehr intensive Gespräche über Naturschutzmaßnahmen geführt wurden.
gez. Ralf Weber, Leiter der Gruppe Lernort-Natur des JV-Hubertus Gießen
24. April 2025
Bei herrlichem Frühlingswetter war die Rollende Waldschule zu Gast bei den Vorschulgruppen der Kindergärten von Wißmar, einem Ortsteil der Gemeinde Wettenberg. Auf dem Reitplatz oberhalb von Wißmar hatten die beiden Waldpädagogen des JV-Hubertus Gießen, Dieter Jüttemeier und Ralf Weber die Rollende Waldschule aufgebaut.
Gegen 09:30 Uhr konnten sie die ca. 30 Kinder begrüßen, welche die Rollende Waldschule sofort belagerten und mit leuchtenden Kinderaugen die Präparate der heimischen Tierwelt bestaunten. Jedoch wurde erst einmal gefrühstückt, denn sie hatten schon eine längere Wanderung zum Reitplatz hinter sich und in der freien Natur schmeckt das Frühstück besonders gut.
Nach einem ausgiebigen Frühstück mussten sie erst einmal bunte Nüsse im Wald verstecken, die sie am Ende der Veranstaltung wieder suchen sollten.
Im Anschluss daran wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt, denn sie sollten zwei
Stationen durchlaufen, bei denen ihnen spielerisch die heimische Natur- und Tierwelt
vermittelt werten sollte.
Mit Frau Rita Kotschenreuther, eine Waldpädagogin von Hessen-Forst startete eine Gruppe zu einer spannenden und aufregenden Waldexkursion, bei der es viel zu entdecken galt. Die zweite Gruppe fand sich bei der Rollenden Waldschule ein, wo ihnen die beiden Waldpädagogen des JV-Hubertus Gießen anhand der vielen Präparate, Schautafeln, Geweihen und Fährtenabdrücke die heimische Tierwelt vermittelten.
Ralf Weber setzte sich sehr zur Belustigung ein Geweih von einem Rothirsch auf, um zu
demonstrieren, welches Gewicht ein Rothirsch mit seinem Geweih trägt und ahmte mit einer leeren Küchenrolle den Brunftschrei eines Rothirsches nach. Natürlich wollten das alle Kinder einmal selbst testen und hatten viel Spaß dabei. Anhand einer Messlatte wurde festgestellt, dass noch keines der Kinder das Stockmaß eines reifen Rothirsches erreicht hatte, welches ca. 140 cm betragen kann.
Dieter Jüttemeier ahmte mit Lockinstrumenten die Lautäußerungen der heimischen Tierwelt nach, was die Kinder sehr erstaunte und auch so manchen Lacher erzeugte.
Nach einer Stunde wurde eine kleine Pause eingelegt, wo sich die Kinder stärken konnten und die Gruppen wechselten und der zweite Durchlauf begann.
Nachdem die Kinder beide Stationen durchlaufen hatten, versorgte Günter Hofmann, der
1. Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Wißmar versorgte die Kinder und Betreuer mit leckeren Bratwürsten vom Grill, welche mit großem Appetit verzehrt wurden.
Im Anschluss daran suchte die Kinder die im Vorfeld versteckten bunten Nüsse, konnten
jedoch nicht alle wieder finden und so konnten die Waldpädagogen erklären, dass auch
Eichhörnchen und Eichelhäher, Nüsse, Eicheln und Buchecker als Nahrungsvorrat für
den Winter im Waldboden verstecken, diese jedoch auch nicht alle wieder finden und daraus im Frühjahr ein neuer Baum entsteht.
Die Kinder halfen mit Begeisterung den Waldpädagogen beim Abbau der Rollenden Waldschule und winkend verabschiedeten sie diese. So endete nach ca. 5 Stunden für die Kinder ein erlebnisreicher und spannender Tag, bei denen ihnen in spielerischer Form die heimische Natur- und Tierwelt nähergebracht wurde, der bei ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Denn nur wer die heimische Natur- und Tierwelt mit all ihren Facetten kennt,
lernt diese zu schätzen und zu schützen.
gez.
Ralf Weber, Leiter der Gruppe Lernort-Natur des JV-Hubertus Gießen
15. April 2025
Der Zauberwald ist das Gelände der Wald-Kita Launsbach , oberhalb des Ortes, einem
Ortsteil der Gemeinde Wettenberg mit einem herrlichen Ausblick in das Lahntal und dem angrenzende Umland. Bei herrlichem Frühlingswetter hatten hier die drei Waldpädagogen des JV-Hubertus Gießen: Roland Jung, Dieter Jüttemeier und Ralf Weber die Rollende Waldschule aufgebaut. Gegen 09.40 Uhr konnte Roland Jung die Kinder der Vorschulgruppe der Launsbacher Kindergärten mit seinem Jagdhorn mit dem Jagdsignal ;Begrüßung; begrüßen.
Aufgrund der großen Kinderschar wurden mehrere Gruppen gebildet, die verschiedene
Stationen durchlaufen mussten. Dieter Jüttemeier ahmte mit verschiedenen Lockinstrumenten die Lautäußerungen einiger Wildarten nach, die die Kinder erraten sollten und hatten dabei viel Spaß und waren erstaunt, welche Lautäußerungen Tiere abgeben können.
Roland Jung beschäftigte die Kinder mit verschiedenen waldpädagogischen und lehrreichen Bewegungsspielen, wo ihnen Spielerisch die heimische Natur- und Tierwelt vermittelt wurde. Ralf Weber erklärte den Kindern anhand der vielen Präparaten die heimischen Tierwelt und setzte sich sehr zur Belustigung der Kinder ein Rothirschgeweih auf und ahmte mit einer leeren Küchenrolle den Brunftschrei eines Rothirsches nach. Mit Frau Rita Kotschenreuther, eine Waldpädagogin von Hessen-Forst, starten die Kinder zu einer aufregenden und spannenden Waldexkursion, wo es viel zu entdecken galt.
So lernten die Kinder in spielerischer Form die heimische Natur- und Tierwelt kennen, stellten Fragen über Fragen und beteiligten sich aktiv mit Wortmeldungen. Günter Hofmann, der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Wettenberg-Wißmar stand persönlich am Grill und grillte lecker Bratwürste, die von den Kindern mit großem Appetit verzehrt wurden.
Auch Ralf Volgmann, der 1. Beigeordnete der Gemeinde Wettenberg ließ es sich nicht nehmen und wohnte der Veranstaltung bei und zollte den Waldpädagogen viel Lob.
So endete nach über 4 Stunden für die Kinder ein erlebnisreicher und aufregender Tag, bei dem sie viele neue Erkenntnisse sammeln und viele neue Dinge lernen konnten. Etwas müde traten sie dann den Rückweg zum Kindergarten an.
Wie sinnvoll solche Veranstaltungen sind, belegt immer wieder das große Interessen und die Wissbegierde der Kinder, die mit Begeisterung dabei sind und Fragen über Fragen stellen. Denn nur wer die heimische Natur- und Tierwelt mit all ihren Facetten kennt, lernt diese zu schätzen und zu schützen!
Ralf Weber