14. Juli 2015
Das „grüne Abitur“ will gut vorbereitet sein. Denn zur Prüfung wird nur zugelassen, wer an einem offiziell anerkannten Ausbildungslehrgang mit praktischen Unterweisungen teilgenommen hat. Daher besuchte der aktuelle Jungjägerkurs auch den Vorsitzenden Dieter Mackenrodt in seinem Jagdrevier und erfuhr alles Wissenswerte zur Betreuung, Bewirtschaftung und Pflege eines Reviers.
Mit den Hubertus-Mitgliedern David Barcklow , Heinz Pfeffer und Torsten Maikranz erläuterte der Hubertus-Chef den interessierten Anwärtern auf den Jagdschein, welche Aufgaben und Arbeiten in einem Jagdrevier anfallen und wie ein Jagdjahr im Wald verläuft.
Danach wurde Gruppen eingeteilt und es ging mit den Gastgebern auf verschiedene Stationen. Es wurden gemeinsam Hochsitze repariert, ein kleiner neuer Hochsitz gebaut, Kaminholz gespalten, Malerarbeiten an der Jagdhütte durchgeführt, Pirschwege angelegt, Mahlbäume der Wildsäue und auch einige Wildäcker betrachtet. Frisch geschossenes Wild wurde herbeigebracht und besprochen.
Wie die jagdliche Bewirtschaftung eines Reviers aussieht, welche Pachtpreise im Kreis Gießen gezahlt und Wildschaden vermieden wird, interessierte den Lehrgang besonders.
Im Anschluss genoss die Gruppe die lecker zubereiteten Wildschweinbratwürste vom Holzkohlegrill. Die Teilnehmer hatten viel Spaß an dieser lehrreichen Veranstaltung.
Beim Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. vermitteln erfahrene Ausbilder und Revierpächter Ihr Wissen in Theorie und Praxis. Neben den Vorträgen von Referenten aus dem Verein bieten
gerade die angebotenenn Exkursionen in die Lehrreviere nicht nur eine hervorragende Lehrmethode, sondern sie eignen sich durchaus auch dazu, bereits während der Ausbildung jagdliche Kontakte,
Beziehungen zu Hundeleuten und Revierinhabern zu knüpfen und die Anwärter nutzen die Gelegenheit die einzelnen Ausschüsse des Vereins für die Zeit nach dem „grünen Abitur“ kennenzulernen. Der
Verein sorgt dafür, dass alle Anwärter schon während der Ausbildung Kontakt zu einem Jagdausübungsberechtigten haben, so dass nach dem Lösen des 1. Jagdscheins eine verbindliche Jagdgelegenheit
im Kreis Gießen besteht.
Der aktuelle Jungjägerlehrgang ist ausgebucht. Der nächste Lehrgang startet wieder im Frühjahr 2016.
26. Mai 2015
Grünes Abitur mit 92% Erfolgsquote bei Hubertus Gießen!
Das Schießen auf dem Stand des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung e.V. beschloss die Prüfung zur Erlangung der Jagdausübungsberechtigung, kurz Jagdschein genannt. Vorausgegangen war für die Absolventen ein Jahr intensives Üben und Lernen unter der Leitung von Ausbilder Mike Will und seinem Team im Hubertus-Ausbildungsausschuss.
Die Ausbilder aus den Reihen der Vereinsmitglieder hatten die angehenden Jungjäger intensiv geschult und auf das „grüne Abitur“ vorbereitet.
Die vier Fachbereiche, die es zu beherrschen galt, sind die Wildtierkunde, Recht und Gesetze, Waffenhandhabung und Schießen und der allgemeine Jagdbetrieb. Nach den Unterweisungen ist eine schriftliche Prüfung abzulegen; eine im mündlich Praktischen und im Schießen in dem Schießstand auf Keiler, Bock, Fuchs und Hase. Das Schießen, besonders auf den Kipphasen, ist schon manchmal eine Klippe und reine Nervensache. Hier zeigt sich auch die Nervenstärke!
Mit dem Prüfungszeugnis können sich die erfolgreichen Teilnehmer bei der Behörde ihren 1. Jagdschein ausstellen lassen. Auf der Hubertusmesse am 1. November 2015 im Dormitorium des Kloster Arnsburg bei Lich werden sie nach alter Tradition mit dem Jägerschlag verpflichtet. Hans Lang, Vorsitzender der Prüfungskommission überreichte mit den Kommissionsmitgliedern Peter N. Werner, Arno Eifert, Manfred Schlosser, Werner Schäfer, Harald Lange und Peter Seller die Jägerzeugnisse, die zum Erwerb des 1. Jagdschein berechtigen.
Hans Lang war voll des Lobes für die Hubertus-Jungjägerausbildung und hatte für jeden Prüfling ein paar anerkennende Worte, sei es für einen besonders gelungenen Prüfungsteil oder das Gesamtabschneiden. Er mahnte auch zur waid- und tierschutzgerechten Jagd.
Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. hatte in diesem Jahr das beste Prüfungsergebnis seiner langjährigen Vereinsgeschichte erreicht. 92 % der Prüfungs-teilnehmer (24 von 26) legten eine erfolgreiche Prüfung ab.
Die Jagdhornbläser des Vereins unter der Leitung von Ehrenmitglied Oswald Henzel begleiteten die Zeugnisübergabe musikalisch. Der Hubertus-Vorsitzende Dieter Mackenrodt bedankte sich im Namen des Jagdvereins Hubertus Gießen bei der Jägerprüfungskommission für die faire Prüfung und das gute Klima während des Prüfungszeitraumes. Die Hubertus-Jungjäger konnten auch alle in Jagdreviere vermittelt werden. Er erinnerte die neuen Zeugnisinhaber, dass Sie nun noch keine fertigen Jäger seien. Jetzt beginne erst die praktische Ausbildung und wünschte Ihnen von Herzen im Namen des Jagdvereins Hubertus - ein schönes und erfülltes Jägerleben.
Die Jungjäger hätten aber nun ein Zeugnis mit hohem Stellenwert in der Hand. Dieses Zeugnis musste man sich redlich verdienen!
Der Lehrgangsbeste Dieter Jüttemeier verlas „die Bekenntnis zur Jagd“ und die große Teilnehmerschar sang darauf das „Horrido“. Die Jägerprüfungskommission und anwesende Dozenten erhielten als Dankeschön edle Weinpräsente.
Die Jägerzeugnisse erhielten:
Bergen Reiner
Birk Christiane
Brückmann Carsten
Büchsenschütz Kerstin
Deeg Kyra Elisa
Döll Sebastian
Dudenhöfer Kai
Hampe Marian
Jungblut Sebastian
Jüttemeier Dieter
Linshöft Christoph
Mitzscherling Beatrice
Monecke Kevin
Oberbacks genannt Hohage Kira
Muela Berbel Daniel
Önder Ibrahim
Oschinski Hubertus
Peter Marco
Pompa Judith
Schröder Marcel
Schwalb Marcus
Theis Thomas
Volz Lukas Hubertus
Wagner Christian
Die Tendenz der Jagdschein-Interessierten im Kreis Gießen geht wieder hin zur praxisorientierten Ausbildung im Heimatverein „Hubertus Gießen“ und Umgebung, der sich seit vielen Jahren für diese Art der Jungjägerausbildung stark macht. Nicht nur aus der Sicht des Vorsitzenden werden im Verein Jäger und nicht nur Jagdscheininhaber ausgebildet, die bereits während der Ausbildungszeit jagdliche Kontakte knüpfen. Dabei kommt beim Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. der eigene Schießstand mit Vereinshaus, das Hundewasser für die Hundeausbildung, eine große Präparatesammlung, Lehrreviere und die Teilnahme als Treiber bereits bei den herbstlichen Drückjagden zugute. Fangjagdlehrgang, sowie Motorsägenlehrgang inklusive.
Der Jagdverein Hubertus Gießen bedankte sich daher bei allen Referenten und dem Ausbildungsleiter Mike Will, die mit Ihrem Einsatz die sehr gute Ausbildung und das Spitzen-Prüfungsergebnis ermöglicht haben.
Dem Ausbildungsleiter Mike Will überreichte Dieter Mackenrodt für seinen unermüdlichen Einsatz um die Ausbildung einen guten Whisky, mit der Hoffnung die Ausbildung weiter auf diesem hohen Niveau zuverlässig zu führen.
Der neue Kurs 2015/2016 hat bereits begonnen und ist mit 25 Teilnehmern wieder ausgebucht. Dank sprach Dieter Mackenrodt auch den Schießausschussmitgliedern Horst Kuhn und Hans Algeyer aus, die für die Vorbereitung und Durchführung der Schießprüfung den Schießstand in einwandfreiem Zustand hielten. Auch die Schießausbilder Klaus Schwan, Matthias Klein, Thomas Bechtum und Jürgen John erhielten lobende Worte.
Abschließend lud der Hubertus-Vorsitzende alle Prüfungsteilnehmer mit ihren Dozenten, die Prüfungskommission sowie das Jagdhornbläsercorps zu einem Buffet in das Vereinshaus ein. Dieter Mackenrodt ermunterte auch die neuen Jungjäger sich aktiv am Vereinsgeschehen und in den Ausschüssen zu engagieren.
In geselliger Runde, bei guten Gesprächen und leckeren „Häppchen“ saß man noch lange im Vereinshaus zusammen. Das traditionelle Foto der nun neuen ordentlichen Mitglieder mit der Jägerprüfungskommission vor dem Vereinshaus durfte natürlich nicht fehlen.
21. April 2015
Großes Interesse am „Grünen Abitur“ bei Hubertus Gießen
Der neue Lehrgang zur Jungjägerausbildung 2015/2016 hat begonnen. Hubertus-Chef Dieter Mackenrodt und Ausbildungsleiter Mike Will haben sich auf 25 Teilnehmer für ein Stipendium zum 1. Jagdschein festgelegt. Das Interesse an Natur und Jagd in der Bevölkerung ist groß und anscheinend besonders die Ausbildung zum „Grünen Abitur“ beim Jagdverein „Hubertus“ Gießen und Umgebung e.V.
Hessens größter Jagdverein „Hubertus“ bildet mit seinen Dozenten im Holz + Technikmuseum Wettenberg-Wißmar die Jagdscheinanwärter aus.
Weitere Ausbildungsstätten sind der vereinseigene Schießstand und das schilfreiche „Hundewasser“ bei Garbenteich. Zwei Lehrreviere stehen den Absolventen des Jungjägerlehrgangs für den praktischen Teil zur Verfügung.
Bereits während der Ausbildung knüpfen die Teilnehmer jagdliche Kontakte, Beziehungen zu Hundeleuten, Revierinhabern und nutzen die Gelegenheit die einzelnen Ausschüsse des Vereins für die Zeit nach dem „Grünen Abitur“ kennen zu lernen. Der Verein sorgt dafür, dass alle Anwärter schon während der Ausbildung Kontakt zu einem Jagdausübungs-berechtigten haben, so dass nach dem Lösen des ersten Jagdscheins eine verbindliche Jagdgelegenheit besteht.
Der 1. Vorsitzende Dieter Mackenrodt sowie Ausbildungsleiter Mike Will begrüßten die Absolventen zu ihrem ersten Unterricht und einer Einweisung im Holz + Technikmuseum und übergaben mit Michaela Will die Lehrbücher. Dieter Mackenrodt und Mike Will gaben den Teilnehmern einige wichtige Tipps aus Ihrer langjährigen Erfahrung mit auf den Weg. Mike Will erläuterte das „Studium“ der nächsten 11 Monate bis zur Prüfung im April 2016.
Die Anwärter auf das „Grüne Abitur“ werden in den nächsten 11 Monaten (abzüglich der Ferien) ausführlich Kenntnisse in Recht, Wildbiologie, Wildbrethygiene, Hundewesen, Waffenkunde, Feld- und Waldbau sowie Tier- und Naturschutz erwerben. Den Lehrgang erwartet ein sehr spannendes und lehrreiches Jahr, indem sie viel erleben werden: Vereinsleben, beeindruckende Revierführungen, Waldexkursionen, Kooperation mit dem Hundeausschuss, Motorsägenlehrgang, Fangjagdlehrgang, herbstliche Drückjagden usw..
Dem Lehrgang stehen hochkompetente Dozenten in Form von Förstern, Rechtsanwälten, Professoren, erfahrene Waidmänner, eine große Präparatesammlung, eine moderne EDV-Ausrüstung sowie zwei Lehrreviere zur Verfügung.
Beim Jagdverein Hubertus Gießen findet 2 Mal wöchentlich ein zweistündiger Unterricht statt. Neben der schriftlichen und mündlich/praktischen Prüfung müssen die Jagdscheinanwärter ihre Schießfertigkeit bei der Schießprüfung mit der Büchse (Kugel) und der Flinte (Schrot) und den sicheren Umgang mit der Jagdwaffe unter Beweis stellen. Mangelhafte Leistungen in der Schießprüfung können nicht durch gute Leistungen in den anderen Prüfungsteilen ausgeglichen werden. In der schriftlichen Prüfung muss der Anwärter Fragen aus allen Bereichen beantworten. Im mündlich/praktischen Teil wird der Kandidat von einer mehrköpfigen Prüfungskommission in allen Unterrichtsfächern geprüft.
Dabei hat das Fach Waffenkunde und Waffenhandhabung besonderes Gewicht.
Wer hier Fehler macht oder die Sicherheitsvorschriften nicht beachtet, fällt sofort durch. Die Jäger sind schließlich, außer der Polizei die zuverlässigsten Waffenträger.
Der Vorteil der Hubertus-Ausbildung liegt einerseits in der überschaubaren Ausbildungsdauer von rund 11 Monaten, die sich gut mit beruflichen Belangen vereinbaren lässt. Andererseits ist gewährleistet, dass nicht ausschließlich das Kurzzeitgedächtnis beansprucht wird. Außerdem sind die Kosten von € 950.- (Schüler und Studenten 800.-) zu denen noch die Prüfungsgebühr und Munition kommen, deutlich niedriger als bei einer Jagdschule. Die Lehrgangsgebühr enthält alle Unterrichtsmaterialien, Lehrbücher und Schießstand,-Versicherungsgebühren.
Die Teilnehmer des neuen Lehrgangs 2015/2016 freuen sich nun auf den praxisorientierten Unterricht in ihrem Heimatverein „Hubertus“ Gießen.
10. März 2015
„Grünes Abitur“ gibt es erst nach gründlicher Ausbildung
Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. beginnt am 13. April 2015 wieder einen Jungjägerlehrgang zur Erlangung des 1. Jagdscheins.
Etwa 100 Jägerinnen, Jäger, Jagdhornbläser, Hundeführer und Jagdscheininteressierte begrüßte der
1. Vorsitzende Dieter Mackenrodt zu einer Infoveranstaltung auf dem Gelände des Holz + Technik Museums in Wettenberg-Wißmar.
Besonders erfreulich war die große Schar an Hundeführerinnen und Hundeführer mit ihren vierbeinigen Gefährten. Arthur Grölz vom Hundeausschuss präsentierte über 20 Jagdhunde (!) den interessierten Teilnehmern. Die große Zahl an Jagdgebrauchshunderassen beeindruckte ganz besonders die Jagdschein-Interessierten.
Die Bläsergruppe des Vereins unter der Leitung von Ehrenmitglied Oswald Henzel begrüßte die große Besucherschar mit musikalischen Stücken.
Die Organisation der Informationsveranstaltung „Jungjägerausbildung bei Hubertus“ hatte Vorstandsmitglied und Ausbildungsleiter Mike Will übernommen.
Im Schulungsraum des Holz + Technik Museums erläuterte Ausbildungsleiter Mike Will einer großen Schar interessierten Gästen die Fachgebiete der theoretischen Ausbildung, welche dann auch ab April im Wißmarer Holz + Technikmuseum stattfindet und verwies auf die einzigartige Unterstützung des größten hessischen Jagdvereins.
Neben dem Schulungs-Zentrum in Wettenberg-Wißmar bietet der Verein hochwertige Waffen zum Übungsschießen, Teilnahme an Fallen- bzw. Motorsägenlehrgängen sowie Mitwirken bereits bei den herbstlichen Drückjagden in den Lehrrevieren.
Die Erfolge der Vergangenheit zeigen, dass die angewandten Lehrmethoden bei „Hubertus“ Gießen gut angenommen wurden. Man bildet seit Jahren jährlich 25 Jungjäger aus und stellt Jagdgelegenheiten zur Verfügung.
Die wichtige Schießausbildung findet unter der Leitung von erfahrenen Schießausbildern am vereinseigenen Schießstand (mit Vereinshaus) bei Garbenteich statt. Die Hauptdozenten des Lehrgangs konnten bereits eine große Anzahl von Anmeldungen entgegennehmen und verwiesen auf den Anmeldeschluss mit Lehrgangsbeginn am Montag, den 13. April 2015 im Horz + Technikmuseum Wettenberg-Wißmar.
Nachzügler können sich noch kurzfristig beim Lehrgangsleiter Mike Will, In der Wiese 6, 35435 Wettenberg unter der Telefonnummer: 06406-74115 oder per E-Mail:
MW@hubertus-giessen.de anmelden.