Archiv der Jungjägerausbildung 2016

Großes Interesse am Jungjägerkurs bei Hubertus Gießen

25. Oktober 2016

 

Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. hatte zu einer Infoveranstaltung Jungjägerkurs 2017 in das Hessische Holz + Technik Museum in Wettenberg-Wißmar geladen. Das Interesse am „Grünen Abitur“ ist im Kreis Gießen sehr groß und will gut vorbereitet sein. Zur Prüfung wird nur zugelassen, wer an einem offiziell anerkannten Ausbildungslehrgang mit praktischen Unterweisungen teilgenommen hat. 

 

Der Vorsitzende des Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V.,  Herr Dieter Mackenrodt begrüßte eine große Interessenschar und informierte über die Ausbildung zum Jäger in Hessens größtem Jagdverein. 

 

Ausbildungsleiter Jürgen John und Ehefrau Martina Wirth-John (Dozentin) informierten über die abwechslungsreiche praxisnahe und individuelle Ausbildung und den Unterricht in kleinen Gruppen mit erfahrenen Ausbildern. Die Schießausbildung mit modernen Jagdgewehren findet am vereinseigenen Schießstand mit Vereinshaus bei Garbenteich statt. Dort findet dann auch der Fallenlehrgang statt. Der Vereinsteich sowie die Ausbildungs-reviere stehen für den praktischen Teil zur Verfügung. Der Jagdverein Hubertus Gießen wird auch in 2017 wieder 30 Jungjäger in die Ausbildung nehmen.

Der Hubertus-Vorsitzende begrüßte den Kreisjagdberater Dr. Ekkehart Hammermann und einige Dozenten und nahm bereits etliche Anmeldungen für den Jungjägerkurs 2017 entgegen. 

 

Da die Anforderungen für das Bestehen der Jägerprüfung hoch sind, legt der Verein besonders großen Wert darauf, mit individueller Betreuung der einzelnen Lehrgangsteilnehmer eine optimale Vermittlung des angebotenen Lehrstoffs zu gewährleisten. Die Erfolge der Vergangenheit und die 100% Bestehensquote in 2016 zeigen, dass die angewandten Lehrmethoden von allen Aspiranten, auch mit unterschiedlichen Vorbildungen, gleichgut angenommen und verarbeitet werden. 

 

Daher vermitteln beim Jagdverein Hubertus Gießen erfahrene Ausbilder Ihr Wissen in Theorie und Praxis. Neben den Vorträgen von Referenten aus dem Verein, bieten die angebotenen Exkursionen in die Lehrreviere nicht nur eine hervorragende Lehrmethode sondern sie eignen sich durchaus auch dazu, bereits während der Ausbildung Kontakte für die Zukunft als Jäger oder Jägerin zu knüpfen. 

 

Der Vorteil der Hubertus-Ausbildung liegt einerseits in der überschaubaren Ausbildungsdauer, die sich gut mit beruflichen Belangen vereinbaren lässt, andererseits ist gewährleistet, dass nicht nur ausschließlich das Kurzzeitgedächtnis beansprucht wird. Außerdem sind die Kosten viel niedriger als bei einer Jagdschule. 

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier, u. a. auch Anmeldeformulare für den Lehrgang 2017. 


Sechs neue „Jungjäger“ mit grünem Abitur bei „Hubertus“ Gießen / 100% Bestehungsquote!

23. September 2016

 

Bei der Herbstprüfung auf dem Schießstand der Jägervereinigung Marburg beschlossen die sechs neuen Jungjäger mit der Schießprüfung die Prüfung zur  Erlangung der Jagdausübungsberechtigung, kurz Jagdschein genannt.

Die Anwärter beschlossen auf der Herbstprüfung ein Jahr intensives Üben und Lernen zur Erlangung des „grünen Abiturs“.

 

Beim Schießen zeigte sich die Nervenstärke denn die Prüflinge mussten zum Nachschießen antreten. Schließlich sind die Jäger -neben der Polizei- die sichersten und zuverlässigsten Waffenbesitzer. 

Der Hubertus-Vorsitzende Dieter Mackenrodt überreichte mit Ausbildungsleiter Jürgen John die Prüfungszeugnisse mit welchem sie sich bei der Behörde nun ihren ersten Jagdschein ausstellen  lassen können. 

 

Die Jägerzeugnisse erhielten: Stefan Walter (Buseck), Karsten Zopf (Fernwald), Markus Mandler (Langgöns), Dr. Dagmar Schulte (Gießen), Johanna Weber (Gießen). 

Der Hubertus-Vorsitzende wünschte den neuen „Jungjägern“ ein schönes und erfülltes Jägerleben und lud sie zur Hubertus-Messe am 27. November 2016 (1. Advent) in das Dormitorium des Kloster Arnsburg bei Lich ein. Dort werden Sie im Rahmen der feierlichen Hubertus-Messe dann nach alter Tradition mit den Teilnehmern der Frühjahrsprüfung mit dem Jägerschlag verpflichtet. 

 

Mit dieser Herbstprüfung haben nun alle Anwärter 2016 ihr Prüfungszeugnis erhalten und der Verein in diesem Jahr eine 100% „Bestehensquote“ erreicht. Die Tendenz der Jagdschein-Interessierten geht seit Jahren wieder hin zur praxisorientierten Ausbildung im Heimatverein „Hubertus“ Gießen, der sich seit vielen Jahren für diese Art der Jungjägerausbildung stark macht. 

 

Nicht nur aus der Sicht des Vorsitzenden  werden im Verein Jäger und nicht nur Jagdscheininhaber ausgebildet, die bereits während der Ausbildungszeit jagdliche Kontakte  knüpfen und alle in Reviere vermittelt werden konnten.

 

Die nächste Informationsveranstaltung zum Jägerkurs 2017 findet bereits am 23. Oktober 2016 (um 11.Uhr) im Holz +Technikmuseum Wettenberg-Wißmar statt. 


Hubertus-Jungjägerkurs bei 21. Stangenschau des Rotwildgebietes Krofdorfer Forst

3. Juni 2016

 

Forstamtsleiter Harald Voll begrüße am Fronleichnamstag eine große Zahl interessierter Jägerinnen und Jäger sowie den aktuellen Hubertus-Jungjägerkurs zur 21. Stangenschau im Hof des Forstamtes Wettenberg in Krofdorf-Gleiberg.

 

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch die Hardtwald-Bläsergruppe Hinterland. 

 

Harald Voll führte die Besucher durch die Ausstellung und verwies darauf, dass die Präsentation durch  37 neue Stangen und 7 Geweihe bereichert wurde – das sei etwa der Stand des Fundniveaus von vor 15 Jahren. Voll hob hervor, dass sich die Stangen- und Geweihgewichte in den vergangenen Jahren besonders stark entwickelt haben. War in früheren Jahren ein Gewicht von zwei Kilogramm schon fast eine Ausnahme, gebe es heute reihenweise Stangen von drei Kilogramm.

 

Der Forstamtsleiter wies darauf hin, dass hinter 37 Abwurfstangen 31 Hirsche stehen - davon 27 noch lebend. 10 Hirsche seien der Jugendklasse zuzuordnen, 15 der Mittel- und zwei der Altersklasse.

Harald Voll führte nach der allgemeine Vorstellung der Stangen den aktuellen Jungjägerkurs des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung e.V.  durch die Stangenschau und erläuterte den angehenden Jägerinnen  und Jäger die dargebotenen Geweihe der heimischen Hirsche.

Er informierte u.a. darüber, dass die seit einigen Jahren vorangetriebenen genetischen Untersuchungen der Rotwildpopulation anhand von Knochenbohrproben aus Abwurfstangen und Geweihen die Erkenntnisse über das heimische Rotwild deutlich vorangebracht haben.

 

Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V.  dankt Forstamtsleiter Harald Voll und seinem Team für die hervorragend organisierte Veranstaltung und der fachlichen Ausbildung des aktuellen Jungjägerkurses. Der Jagdverein Hubertus unterstützt die Rotwildhegegemeinschaft Krofdorfer Forst mit einer Werbeanzeige in ihrem Hirschbuch.


Abwechslungsreiche und Praktische Ausbildung im Hubertus-Jungjägerkurs

24. Mai 2016

 

Das „Grüne Abitur“ will gut vorbereitet sein.  Denn zur Prüfung wird nur zugelassen, wer an einem offiziell anerkannten Ausbildungslehrgang mit praktischen Unterweisungen teilgenommen hat.  

 

Daher besuchte der aktuelle Jungjägerkurs 2016/2017 auch den Ausbildungsleiter Jürgen John sowie den Vorsitzenden Dieter Mackenrodt in deren Revieren in Biebertal und erfuhr alles Wissenswerte zur Betreuung, Bewirtschaftung und Pflege der Reviere.

 

Die angehenden Jungjäger erfuhren bei Ihren Gastgebern welche Aufgaben und Arbeiten in einem Jagdrevier anfallen und wie ein Jagdjahr im Wald verläuft. 

Der Hubertus-Vorsitzende Dieter Mackenrodt erläuterte den interessierten Anwärtern auf den Jagdschein, wie ein Jagdjahr im Revier abläuft und welche Arbeiten im Laufe eines Jahres anfallen. 

 

Es wurden Gruppen eingeteilt und es ging mit den Gastgebern auf verschiedene Stationen. So wurden gemeinsam Hochsitze repariert, neue Ansitzeinrichtungen nach Din Berufsgenossenschaft gebaut, alte Leitern demontiert, Pirschwege angelegt,  Malbäume der Wildsäue und auch einige Wildäcker betrachtet sowie verschiedenste Baumarten und Sträucher kennengelernt. Auch lernten  Sie einige Jagdhunderassen bei Ihrer Arbeit kennen.

Der Ausbildungsleiter
Der Ausbildungsleiter

Wie die jagdliche Bewirtschaftung eines Reviers aussieht, welche Pachtpreise im Kreis Gießen gezahlt und Wildschaden vermieden wird, interessierte den Lehrgang besonders.

 

Im Anschluss genoss die Gruppe die lecker zubereiteten Wildschweinbratwürste vom Holzkohlegrill und diskutierte am Lagerfeuer noch lange über ihre jagdlichen Perspektiven im Kreis Gießen.

 

Beim Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. vermitteln erfahrene Ausbilder und Revierpächter ihr Wissen in Theorie und Praxis. Neben den Vorträgen von Referenten aus dem Verein, bieten gerade die angebotenen Exkursionen in die Lehrreviere nicht nur eine hervorragende Lehrmethode, sondern sie eignen sich dadurch auch dazu, bereits während der Ausbildung jagdliche Kontakte, Beziehungen zu Hundeleuten und Revierinhabern zu knüpfen und die Anwärter nutzen die Gelegenheit die einzelnen Ausschüsse  des Vereins für die Zeit nach dem „Grünen Abitur“  kennen zu lernen. Der Verein sorgt dafür, dass alle Anwärter schon während der Ausbildung Kontakt zu einem Jagdausübungsberechtigten haben, sodass nach dem Lösen des 1. Jagdscheins eine verbindliche Jagdgelegenheit besteht.

Im derzeitigen Jungjägerlehrgang befinden sich 34 Teilnehmer als Anwärter auf das „Grüne Abitur“. Das Grüne Abitur genießt in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert und die Lehrgangs-teilnehmer bestehen längst nicht mehr nur aus männlichen Interessenten. Der Frauenanteil im Kurs nimmt zu und die Teilnehmer kommen aus allen Berufsgruppen. 

 

Der nächste Lehrgang startet wieder im Frühjahr 2017. Lehrgangs-Anmeldungen können bereits hier herunter geladen werden.  


Erfolgreiche Abschlussveranstaltung  zum Grünen Abitur bei Hubertus Gießen

20. Mai 2016

 

Das Schießen beschloss die Prüfung zur Erlangung der Jagdausübungsberechtigung, kurz Jagdschein genannt. Vorausgegangen war für die Absolventen ein Jahr intensives Üben und Lernen der vier Fachbereiche Wildtierkunde, Recht und Gesetze, Waffenhandhabung und Schießen sowie dem allgemeine Jagdbetrieb.

Die Ausbilder des Jagdvereins Hubertus Gießen und Umgebung e.V. hatten die angehenden Jungjäger intensiv geschult und auf das „grüne Abitur“ vorbereitet. Das „grüne Abitur“ umfasst eine schriftliche Prüfung; eine im mündlich Praktischen sowie das Schießen auf dem Schießstand auf Keiler, Bock, Fuchs und den Hasen. 

Das Schießen, besonders auf den Kipphasen, ist schon manchmal eine Klippe und reine Nervensache. Hier zeigt sich auch die Nervenstärke und manch ein Teilnehmer muss nochmal zum Nachschießen antreten. Schließlich sind die Jäger – neben der Polizei – die sichersten und zuverlässigsten Waffenbesitzer.   

 

Mit dem Prüfungszeugnis können sich die erfolgreichen Teilnehmer bei der Behörde ihren 1. Jagdschein ausstellen lassen. Auf der Hubertusmesse am 27. November 2016 (1. Advent) im Dormitorium des Kloster Arnsburg bei Lich werden sie dann nach alter Tradition mit dem Jägerschlag verpflichtet.

 

Hans Lang, Vorsitzender der Prüfungskommission überreichte mit den Kommissionsmitgliedern Peter N. Werner, Arno Eifert, Manfred Schlosser, Werner Schäfer, Harald Lange und Peter Seller die Jägerzeugnisse, die zum Erwerb des 1. Jagdschein berechtigen. 

 

Hans Lang war voll des Lobes für die Hubertus-Jungjägerausbildung und hatte für jeden Prüfling ein paar anerkennende Worte, sei es für einen besonders gelungenen Prüfungsteil oder das Gesamtabschneiden. Er mahnte auch zur waid- und tierschutzgerechten Jagd und zum respektvollen Umgang mit den Wildtieren.

Die Jagdhornbläser des Vereins unter der Leitung von Ehrenmitglied Oswald Henzel begleiteten die Zeugnisübergabe musikalisch.

 

Hubertus-Chef Dieter Mackenrodt bedankte sich im Namen des Vereins bei der Jägerprüfungskommission für die faire Prüfung und das gute Klima während des Prüfungszeitraumes. 

Die Hubertus-Jungjäger konnten wiederum alle in Jagdreviere vermittelt werden. Er erinnerte die neuen Zeugnisinhaber, dass Sie nun noch keine fertigen Jäger seien. Jetzt beginne erst die praktische Ausbildung und wünschte Ihnen von Herzen im Namen des Vereins ein schönes und erfülltes Jägerleben. Der Hubertus-Vorsitzend forderte die neuen Jungjäger auf in der Öffentlichkeit für das Waidwerk einzutreten. 

Die Jungjäger hätten aber nun ein Zeugnis mit hohem Stellenwert in der Hand. Dieses Zeugnis musste man sich redlich verdienen! Das „grüne Abitur“ ist dem Schulabitur mindestens gleich zu setzen und genieße in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert.

 

Die Tendenz der Jagdschein-Interessierten im Kreis Gießen geht seit Jahren wieder hin zur praxisorientierten Ausbildung im Heimatverein „Hubertus Gießen“, der sich seit vielen Jahren für diese Art der Jungjägerausbildung stark macht. Nicht nur aus der Sicht des Vorsitzenden werden im Verein Jäger und nicht nur Jagdscheininhaber ausgebildet, die bereits während der Ausbildungszeit jagdliche Kontakte knüpfen. 

Dabei kommt beim Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. der eigene Schießstand mit Vereinshaus, das Hundewasser für die Hundeausbildung, eine große Präparatesammlung, Lehrreviere und die Teilnahme als Treiber bereits bei den herbstlichen Drückjagden den Auszubildenden zugute.

 

Dieter Mackenrodt bedankte sich bei allen Beteiligten des Jungjägerkurses, die zu dem guten Ergebnis beigetragen haben. Stellvertretend für die Ausbilder des Jungjägerlehrgangs überreichte er Schießausbilder Klaus Schwan (75 Jahre) ein Präsent. Klaus Schwan ist bereits seit 50 Jahren (!) Schießausbilder und hatte auch in diesem Jahr wieder alle Prüflinge zum gewünschten Kugelergebnis geführt.

Die Jägerzeugnisse erhielten:

Rudi Betz
Nadine Fölsing
Daniel Hagedorn
Axel Hannich
Peter Heinisch
Steffen Leinweber
Dr. Achim Roll
Diana Maria Schellen

Dr. Christian Weber

Nina Will
Sylvia Jünger 
Laura Thiehl
Friederike Heuser
Konstantin Pfannenstiel
Katharina Bils
Tanja Osthushenrich
Michael Avermann


 

Der neue Kurs 2016 hat bereits begonnen und ist mit 34 Teilnehmern ausgebucht.

Dank sprach Dieter Mackenrodt auch den Schießausschussmitgliedern Horst Kuhn und Hans Algeyer aus, die für die Vorbereitung und Durchführung der Schießprüfung den Schießstand in einwandfreiem Zustand hielten. 

Abschließend lud der Hubertus-Vorsitzende alle Prüfungsteilnehmer mit ihren Dozenten, die Prüfungskommission sowie das Jagdhornbläsercorps zu einem Buffet in das Vereinshaus ein. 

 

In geselliger Runde, bei guten Gesprächen und leckeren „Häppchen“ saß man noch lange im Vereinshaus zusammen. Das traditionelle Foto der nun neuen ordentlichen Mitglieder mit der Jägerprüfungskommission vor dem Vereinshaus durfte natürlich nicht fehlen.


Motorsägenlehrgang ein voller Erfolg!

7.5.2016

 

Auch die 2. Gruppe erhielt nach erfolgreich absolviertem Lehrgang am 7.5.2016 von Forstwirtschaftsmeister Wolfgang Meinl Ihr Zertifikat überreicht. 

 

28. April 2016

 

Die ersten Jungjäger des neuen Kurses 2016 /17 erhielten nach erfolgreich absolviertem Lehrgang am 23.4.2016 von Forstwirtschaftsmeister Wolfgang Meinl Ihr Zertifikat überreicht.  


34 Teilnehmer erhalten Stipendium für Jungjägerlehrgang 2016

18. April 2016

 

Großes Interesse am „Grünen Abitur“ bei Hubertus Gießen

 

Der neue Lehrgang zur Jungjägerausbildung 2016/2017 hat begonnen. 

 

Hubertus-Chef Dieter Mackenrodt und Ausbildungsleiter Jürgen John haben sich auf 34 Teilnehmer für ein Stipendium zum 1. Jagdschein festgelegt. 

Das Interesse an Natur und Jagd in der Bevölkerung ist groß und anscheinend besonders die Ausbildung zum „Grünen Abitur“ beim Jagdverein „Hubertus“ Gießen und Umgebung e.V. 

 

Hessens größter Jagdverein „Hubertus“ bildet mit seinen Dozenten im hessischen Holz + Technikmuseum Wettenberg-Wißmar die Jagdscheinanwärter aus. 

Weitere Ausbildungsstätten sind der vereinseigene Schießstand und das schilfreiche „Hundewasser“ bei Garbenteich. Zwei Lehrreviere stehen den Absolventen des Jungjägerlehrgangs für den praktischen Teil zur Verfügung. 

 

Bereits während der Ausbildung knüpfen die Teilnehmer jagdliche Kontakte, Beziehungen zu Hundeleuten, Revierinhabern und nutzen die Gelegenheit die einzelnen Ausschüsse des Vereins für die Zeit nach dem „Grünen Abitur“ kennen zu lernen. Der Verein sorgt dafür, dass alle Anwärter schon während der Ausbildung Kontakt zu einem Jagdausübungs-berechtigten haben, so dass nach dem Lösen des ersten Jagdscheins eine verbindliche Jagdgelegenheit besteht.  

 

Der 1. Vorsitzende Dieter Mackenrodt sowie Ausbildungsleiter Jürgen John begrüßten mit den Vorstandsmitgliedern Martina Wirth-John sowie Günter Weisel die Absolventen zu ihrem ersten Unterricht und einer Einweisung im Holz + Technikmuseum  und übergaben die Lehrbücher.  Dieter Mackenrodt und Jürgen John gaben den Teilnehmern einige wichtige Tipps mit auf den Weg und erläuterten die Ausbildung der nächsten 11 Monate bis zur Prüfung im April 2017.

 

Die Anwärter auf das „Grüne Abitur“ werden in den nächsten 11 Monaten (abzüglich der Ferien) ausführlich Kenntnisse in Recht, Wildbiologie, Wildbrethygiene, Hundewesen, Waffenkunde, Feld- und Waldbau sowie Tier- und Naturschutz erwerben.

 

Den Lehrgang erwartet ein sehr spannendes und lehrreiches Jahr, indem sie viel erleben werden:

Vereinsleben, beeindruckende Revierführungen, Waldexkursionen, Kooperation mit dem Hundeausschuss, Motorsägenlehrgang, Fangjagdlehrgang, herbstliche Drückjagden  usw..

 

Dem Lehrgang stehen hochkompetente  Dozenten in Form von Förstern, Rechtsanwälten,  Tierärzten, Büchsenmachern und erfahrene Waidmänner, eine große Präparatesammlung, eine moderne EDV-Ausrüstung sowie Lehrreviere zur Verfügung.

 

Beim Jagdverein Hubertus Gießen findet 2 Mal wöchentlich ein zweistündiger Unterricht statt. Neben der schriftlichen und mündlich/praktischen Prüfung müssen die Jagdscheinanwärter ihre Schießfertigkeit bei der Schießprüfung mit der Büchse (Kugel) und der Flinte (Schrot) und den sicheren Umgang mit der Jagdwaffe unter Beweis stellen. Mangelhafte Leistungen in der Schießprüfung können nicht durch gute Leistungen in den anderen Prüfungsteilen ausgeglichen werden. In der schriftlichen Prüfung (staatlich) muss der Anwärter Fragen aus allen Bereichen beantworten. Im mündlich/praktischen Teil wird der Kandidat von einer mehrköpfigen Prüfungskommission in allen Unterrichtsfächern geprüft. 

 

Dabei  hat das Fach Waffenkunde und Waffenhandhabung besonderes Gewicht. 

Wer hier Fehler macht oder die Sicherheitsvorschriften nicht beachtet, fällt sofort durch. Die Jäger sind schließlich, außer der Polizei die zuverlässigsten Waffenträger. 

 

Der Vorteil der Hubertus-Ausbildung liegt einerseits in der überschaubaren Ausbildungsdauer  von rund 11 Monaten, die sich gut mit beruflichen Belangen vereinbaren lässt. Andererseits ist gewährleistet, dass nicht ausschließlich das Kurzzeitgedächtnis beansprucht wird. Außerdem sind die Kosten deutlich niedriger als bei einer Jagdschule (Crashkurs). 

 

Die Teilnehmer des neuen Lehrgangs 2016 freuen sich nun auf den praxisorientierten Unterricht in ihrem Heimatverein „Hubertus“ Gießen und stellten sich zum Ausbildungsbeginn zum traditionellen Gruppenfoto vor dem Ausbildungszentrum (HTM) auf.

Jungjäger Kurs beim Jagdverein Hubertus 2016

Informationsveranstaltung Jungjägerkurs im Holz + Technik Museum Wettenberg-Wißmar

29. Februar 2016

 

„Grünes Abitur“ gibt es erst nach gründlicher Ausbildung!

 

Der Jagdverein Hubertus Gießen und Umgebung e.V. beginnt am 11. April 2016 einen Jungjägerlehrgang zur Erlangung des 1. Jagdscheins.

 

Etwa 150 Jägerinnen, Jäger, Jagdhornbläser, Hundeführer und Jagdscheininteressierte begrüßte der 1. Vorsitzende Dieter Mackenrodt zu einer Infoveranstaltung auf dem Gelände des hessischen Holz + Technik Museums in Wettenberg-Wißmar. 

Besonders erfreulich war die große Schar an Hundeführerinnen und Hundeführer mit ihren vierbeinigen Gefährten. Vorstandsmitglied Arthur Grölz präsentierte den interessierten Besuchern 36 Hundegespanne auf dem Freigelände. Die große Zahl an Jagdgebrauchs-hunderassen beeindruckte ganz besonders die vielen Jagdschein-Interessierten. 

 

Die Bläsergruppe des Vereins unter der Leitung von Ehrenmitglied Oswald Henzel begrüßte die große Besucherschar  mit musikalischen Stücken.

Die Organisation der Informationsveranstaltung „Jungjägerausbildung bei Hubertus“ hatte der Ausbildungsleiter Jürgen John mit seiner Frau Martina Wirth-John übernommen. 

 

 

Im Schulungsraum des Holz + Technik Museums erläuterte der Ausbildungsleiter mit einer Powerpoint-Präsentation der großen Schar interessierten Gästen die Fachgebiete der theoretischen Ausbildung, welche dann auch ab April im Wißmarer Holz + Technikmuseum stattfindet und verwies auf die einzigartige Unterstützung des größten hessischen Jagdvereins Hubertus. 

 

Neben dem Schulungs-Zentrum in Wettenberg-Wißmar bietet der Verein hochwertige Waffen zum Übungsschießen, Teilnahme an Fallen- bzw. Motorsägenlehrgängen sowie Mitwirken bereits bei den herbstlichen Drückjagden in den Lehrrevieren. 

Die Erfolge der Vergangenheit zeigen, dass die angewandten Lehrmethoden bei „Hubertus“ Gießen gut angenommen wurden. Man bildet seit Jahren jährlich etwa 25 Jungjäger aus und stellt Jagdgelegenheiten zur Verfügung. 

 

Die wichtige Schießausbildung findet unter der Leitung von erfahrenen Schießausbildern am vereinseigenen Schießstand (mit Vereinshaus) bei Garbenteich statt.

 

Die Hauptdozenten des Lehrgangs werden sich nun aufgrund der vielen Anmeldungen auf eine begrenzte Teilnehmerzahl festlegen. Der Kurs 2016/2017 ist damit ausgebucht.

 

Dass das Interesse nicht nur bei „Hubertus“ Giessen und Umgebung e.V. so groß ist, belegen auch die ständig steigenden Zahlen der Jagdscheininhaber in Deutschland. 

Waren es zur Wende noch rund 320.000 Jäger, sind es jetzt bereits fast 380.000 Jagdscheininhaber.

 

„Das ist äußerst erfreulich und passt zu dem Trend gesunder und bewusster zu leben

sowie sich aktiv für Natur und Tiere einzusetzen“ informierte der Hubertus-Chef Dieter Mackenrodt überzeugend. Viele junge Menschen kommen über die Freude an der Natur oder gesunde Ernährung zur Jagd. Bewusstes Entschleunigen und das Gestalten von naturnahen Lebensräumen sind ebenfalls Motivationsaspekte. Waren es Ende der 1980er Jahre noch etwa 1% Jägerinnen, liegt heute der Frauenanteil bei etwa 30%. Viele Frauen kommen über ihren Hund zur Jagd.